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und schauen fern.

KURIER: Gedanklich schlampig, sprachlich verlottert

Dieser Gastbeitrag von Robert Menasse erschien zuerst auf seiner Facebook-Seite, unter dem Titel „Die herrschende Meinung ist noch dümmer als die Meinung der Herrschenden“.

Gestern, am 12. September 2010 schrieb der KURIER-Kolumnist A. S. auf Seite 1, im sogenannten „Einserkastl“, über das „Thema Integration“ und die „Thesen“ von Thilo Sarrazin:

Wer hat jetzt recht? Sarrazin, der auch überzogen hat? Seine Kritiker, die ihn in vorauseilendem Gehorsam (wem gegenüber eigentlich?) mundtot machen wollen und damit eigentlich die Demokratie abschaffen?

Man weiß bei Herrn S. nie, ob er einen schlampigen Gedanken perfid formuliert, oder ob er bloß unfähig ist, einen naturtrüben Gedanken klarer zu formulieren. Versuchen wir einmal, ihn zu verstehen:

Er meint also, dass die Kritiker von Thilo Sarrazin „eigentlich“ die Demokratie abschaffen. Wir ersparen uns jetzt einen Exkurs über den „Jargon der Eigentlichkeit“, über den Adorno ein Buch geschrieben hat, das am Beispiel von (immerhin Heidegger) vorführt, wie Sprache zum Werkzeug der Täuschung wird, die sich gegen Kritik darüber immunisiert, dass sie jederzeit das Gegenteil des Geschriebenen als „eigentlich“ Gemeintes, das Gegenteil des Verstandenen als „eigentlich“ Geschriebenes, das Gegenteil von Sinn als „eigentliche“ Wahrheit behaupten kann. Man darf Herrn S. nicht vorwerfen, dass er auch dieses Buch nicht kennt, aber man muss ihn doch fragen, ob ihm klar ist, was er, um es in seinem Jargon zu sagen, „eigentlich“ geschrieben hat:

Die Kritiker von Thilo Sarrazin schaffen also „eigentlich“ die Demokratie ab. Das ist ein Satz, der ein Faktum behauptet. Nun ist aber, trotz heftiger, massiver, breiter Kritik an Sarrazin nirgendwo im deutschen Sprachraum, in dem „die Thesen“ von Sarrazin diskutiert werden, nachweislich abgeschafft worden, was hier unter Demokratie verstanden wird. Das ist ein Faktum, das völlig widerlegt, was er als Faktum behauptet. Ich habe den Verdacht, dass Herr S. eigentlich etwas anderes „eigentlich“ schreiben wollte, etwas anderes „gemeint“ hat: nämlich, dass das „wollen“ vom ersten Satzteil sich auch auf den zweiten bezieht, er also schreiben wollte: „mundtot machen wollen“ und damit auch die „Demokratie abschaffen wollen“ – allerdings hat er in der fünften Klasse Gymnasium gelernt, „unschöne Wortwiederholungen“ zu vermeiden, also hat er das zweite „wollen“ weggelassen“, statt das erste an das Ende des Satzes zu ziehen.

Aber selbst wenn er es „eigentlich“ so gemeint hatte – es wird dadurch nicht viel besser. Denn selbst für den Satz, dass die Kritiker von Sarrazin die Demokratie abschaffen WOLLEN, gibt es keine einzige faktische Bestätigung. Es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, dass auch nur ein einziger Kritiker Sarrazins irgendwo, ganz entlegen, gesagt oder geschrieben hat: Wir wollen Thilo Sarrazin mundtot machen, weil wir wollen die Demokratie abschaffen.

Warum schreibt der Journalist einer Tageszeitung, die den Fakten verpflichtet sein sollte, also einen solchen Satz? Weil er ihn „eigentlich“ nicht so gemeint hat?

Wenn man länger darüber nachdenkt, kommt man zu dem Gedanken, dass Herr S. vielleicht „eigentlich“ etwas anderes gemeint hat: nämlich nicht „Demokratie“, also Wahlen, die Entsendung von Volksvertretern nach bestimmten, in der Verfassung geregelten Verfahren, die Bildung einer Regierung etc., sondern „Meinungsfreiheit“. Vielleicht hat Herr S. nur dies gemeint: die Gegner von Thilo Sarrazin schaffen die Meinungsfreiheit ab, oder wollen die Meinungsfreiheit abschaffen. Nun haben aber die Gegner von Thilo Sarrazin nachweislich die Meinungsfreiheit nicht abgeschafft – denn sie verbreiten ja sogar seine Meinung, indem sie mit ihm in allen Talkshows auf und ab diskutierten. Und sie WOLLEN auch die Meinungsfreiheit nicht abschaffen, weil es just die Gegner von Thilo Sarrazin sind, die genau wissen, dass im Fall der Abschaffung der Meinungsfreiheit es ihre Meinung ist, die zuallererst abgeschafft wird. Also wieder ein faktischer, und dazu noch ein interpretativer Unsinn von Herrn S.

Lesen wir die Sätze von Herrn A.S. nochmals, um zu begreifen, was er gesagt hat – und wir entdecken eine weitere Technik, bei der „eigentlich“ (im Sinn des „Jargons der Eigentlichkeit“) nicht nachgewiesen werden kann, ob Herr S. sie in bewusster Perfidie oder bloß mit naturtrüben Bewusstsein eingesetzt hat:

Herr Sarazin, schreibt er, „hat überzogen“ – das heißt: ein bissl übertrieben, aber das wird man doch noch dürfen, um etwas zuzuspitzen.

Seine Kritiker aber, schreibt er, wollen ihn Mundtot machen und die Demokratie abschaffen, also ihn zum Schweigen bringen und jede vernünftige Grundlage eines gedeihlichen Zusammenlebens zerstören.

Diese Formulierung drückt klar aus, welcher Seite die Sympathie von Herrn S. gilt. Sie ist allerdings so formuliert, dass Herr S. jederzeit behaupten kann, „eigentlich“ habe er das nicht so gemeint.

Wenn Herr S. geschrieben hätte: „Der Ku Klux Clan hat übertrieben, als er auf soziale Probleme in den Südstaaten der USA hinwies, aber Martin Luther King wollte diese besorgten Bürger mit ihren schicken Kapuzen mundtot machen“, wäre die S.-Technik heute augenfällig. Er hätte umgekehrt auch schreiben können: „Herr Sarrazin betreibt Volksverhetzung, aber ein erfreulich großer Teil der deutschen Zivilgesellschaft und der deutschen Medien übt daran Kritik“ – dies wäre, auf Grund der FAKTENlage genauso gerechtfertigt gewesen…. und da stellt sich natürlich die Frage, warum Herr S. seine Formulierung so gewählt hatte, wie er es „eigentlich“ tat (wenn wir immer noch voraussetzen, dass Herr S. seine Formulierungen bewusst wählt!)

Aber es wird ja noch abenteuerlich und zugleich auch verräterisch, wenn wir Herrn S. genau lesen: er schrieb ja nicht nur, dass die Kritiker Herrn Sarrazin „mundtot machen wollen“,  sonder auch, dass sie dies „in vorauseilendem Gehorsam (wem gegenüber eigentlich?) tun.“

Ich kann mir gut vorstellen, dass Herr S. beim schnellen Tippen plötzlich die Formulierung „in vorauseilendem Gehorsam“ hinschrieb, das kam plötzlich, ganz schnell, es muss ja schnell gehen, es muss eine Tageszeitung produziert werden. Da schreibt sich schon mal etwas ganz schnell von selbst, Floskeln, Phrasen, das fliegt einem routinierten Lohnschreiber, der ganz schnell für morgen etwas Geharnischtes schreiben soll, flott zu, und ich kann mir vorstellen, wie Herr S. in diesem Moment kurz stutzte und sich fragte: „Wem gegenüber eigentlich?“

Und da kam ihm diese Frage plötzlich sehr originell vor, kritisch, und dabei völlig logisch, da er, als ein Mann, der jede Zeile für Lohn schreibt und dabei weiß, wer die Eigentümer seines Mediums sind, und wem gegenüber er gehorsam zu sein hat, und wie er seinen Nimbus als „unabhängiger Journalist“ aufrecht erhalten kann, wenn er NICHT fragt, was er schreiben soll, sondern schreibt, was er WEISS, dass er schreiben soll, so eilig, so schnell…. für morgen! ….. Ich kann mir vorstellen, wie er, als ihm diese Frage einfiel („vorauseilend gehorsam. Wem gegenüber eigentlich?“),  sie ihm ungemein kritisch und kess vorkam, aber nicht so schmerzhaft, wie es eine selbstkritische Frage (die da so nahe lag) gewesen wäre, dass er gar nicht weiter darüber nachdachte und sie  tatsächlich gleich mit martialischem Gefühl hinschmierte: „Die Kritiker von Thilo Sarrazin wollen in vorauseilendem Gehorsam (!Mann, das ist kritisch!) aber wem gegenüber eigentlich? (Mann, das ist reflektiert!) ihn mundtot machen, Demokratie abschaffen……“

Tatsächlich ist diese Formulierung in diesem Kontext so unsinnig, dass es sogar bei einem Journalisten eine Entlassung rechtfertigen würde: Nicht jede Phrase passt in jeden Kontext. „Vorauseilender Gehorsam“ war noch nie der Grund für Kritik, die von der Zivilgesellschaft geäußert wird.

Wie wäre es zum Beispiel, wenn Herr S. statt „vorauseilendem Gehorsam“ den schönen, alten Begriff „Einsicht“ verwendet hätte, oder „Erinnerung“, „Wissen“, „Verpflichtung: Die Kritiker von Thilo Sarrazin üben Kritik in der Einsicht, wohin Volksverhetzung führt, die Spaltung der Gesellschaft, das Schüren von Hass. Sie haben noch die Erinnerung daran, was just in diesen Landen eine pseudowissenschaftliche Argumentation, die sich auf „Rassen“-Spezifika stützt,  schon einmal bedeutet hat, sie wissen, wohin Eugenik, Rassenlehre, Sterilisationsprogramme, SOZIALE Reinheitsgebote geführt haben, sie haben die Verpflichtung, dagegen aufzustehen und diesen Rückfall in die Barbarei, der mit dem unschuldigen „Ist-ja-wahr“-Gestus daherkommt, zu verhindern!!!! —- Da ist weit und breit kein „Gehorsam“, sondern, im Gegenteil, Widerstand gegen Tendenzen am Werk, die Menschen Grundrechte absprechen wollen – und dies wäre nach Herrn S. vom KURIER die „Abschaffung der Demokratie“?

Warum?

Dummheit?

Es wäre schön, wenn es Dummheit wäre.

Am selben Tag erschien in derselben Zeitung ebenfalls auf Seite Eins: „Die Blauen führen bei den unter Dreißigjährigen!“

Kann es sein, dass Herr S. seinen Unsinn, wie immer er ihn „eigentlich“ gemeint hat, „in vorauseilendem Gehorsam“ an die künftige Mehrheit in diesem Land geschrieben hat? Kann es sein, dass ein Zeilenschreiber-Idiot so luzid ist, dass er daran denkt, in einer „Das-wird-man-doch-noch-sagen-dürfen“- Gesellschaft die Annonce aufzugeben: „Ich will auch morgen noch für Euch schreiben dürfen!“?

"Österreich" trägt zu dick auf
Der Aufstand der taz-Auslandskorrespondenten

9 Kommentar(e)

Bernd - Am 13. September 2010 um 14:24

Danke!, Robert Misik, Danke!

Bernd - Am 13. September 2010 um 14:28

Sorry, für den freudschen Verschreiber ( beim esretn Posting): Danke, Robert Menasse, Danke! In der Sache bist Du ja diesbezüglich wohl eins mit R. Misik. Im Stil und Detail Deiner Kritik aber eben „menassisch“ . Danke auch dafür!

Kurt - Am 13. September 2010 um 17:38

Naja, es geht ja darum, dass eine Person amtlich sanktioniert wird, für eine Meinung, die sie vertritt. Umgekehrt, nicht sanktioniert würde, wenn sie ihre Auffassung nicht äußern würde. Dabei sollte doch jedenfalls ein Frühstücksdirektor der obsoleten Bundesbank sich noch frank und frei äußern können. Einer Institution, die gegen politische Einwirkung ausdrücklich abgeschirmt ist. Wenn er sich nicht ohne Sanktionen äußern darf wie es ihm passt, wer dann? Schon die Kanzlerin ist in ein spanisch anmutendes Zeremoniell von Rücksichtnahmen eingebunden. Wer hat denn die Macht sich ohne Sanktionen zu äußern wie es ihm beliebt? Wie kann man verhindern, dass uns Politiker etwas vorheucheln, dass sie das zeigen dürfen was Freimut erfordert: Wo sie wirklich stehen.

Es schadet der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, wenn in aller Öffentlichkeit Personen des öffentlichen Lebens degradiert werden. Dass der Outcast natürlich auch Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist eine ganz andere Sache. Der Akt der Bestrafung von Abweichlern vom Konsens durch Amtsträger hat etwas ganz unangenehmes, dieses sanfte Guillotinieren des anderen hat etwas ganz und gar Barbarisches. Da ruft ein jeder irgendwann, Es lebe der König!

Dieser gönnerhafte belehrende Artikel geht einfach fehl, denn er kaschiert selbst nur mit vielen Worten die Beschimpfung: „Unsinn!“, „Schüren von Hass“, „Volksverhetzung“, nämlich mit seinem eigenen Methodengeklapper, wohl noch noch nie den Jargon der Eigentlichkeit gelesen… Soviel Selbstgewissheit ist gar nicht nötig.

nömix - Am 13. September 2010 um 18:37

»Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte liest,
es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.«
(Johann Wolfgang von Goethe)

surya - Am 13. September 2010 um 20:34

@kurt: offenbar will uns der verfasser des betreffenden kurierartikels nahelegen, unparteiisch tolerant einer meinungsäusserung gegenüber zu sein. das ist falsch verstandene demokratie. ein“laissez dire“ ohne widerrede, wenn eine widerrede im dienste einer wahrheit am platz und sogar vonnöten ist, gefährdet die demokratie. „Unparteiische Toleranz stützt in Wirklichkeit die bereits etablierte Diskriminierungsmaschinerie…“ wenn jemand wie Sarrazin sich erlaubt -und man es ihm sogar erlaubt (demokratie!),ein derartiges machwerk zu verbreiten, dann muss er es sich auch gefallen lassen, dass dazu und stellung bezogen wird (demokratie!). (die verbreitung von faschistischem gedankengut verstösst gegen das wiederbetätigungsgesetz!)
wenn Sie jemand beschimpft, lassen Sie das unerwidert?! weil der ja nur seine meinung kundtut?! verstehe-die meinungsfreiheit muss ja schliesslich gewahrt sein…

Mathias - Am 14. September 2010 um 01:33

„(die verbreitung von faschistischem gedankengut verstösst gegen das wiederbetätigungsgesetz!)“

Woher haben Sie das denn? Nicht alles, was einem nicht gefällt, ist gleich nazistisch – und das Wiederbetätigungsgesetz äußert sich ganz eindeutig nur bezüglich der nationalsozialistischen Wiederbetätigung in diversen Formen (Verwendung von bestimmter Propaganda, Neugründung der NSDAP usw.).

Natürlich soll man Sarrazin seinen Schwachsinn sagen lassen. Natürlich darf es dafür keinerlei amtliche oder gesetzliche Sanktionen geben. Und natürlich liegt es an Medien, Meinungsmachern und Zivilgesellschaft, dagegen zu protestieren. Aber Meinungsfreiheit, die muss immer absolut sein – in ihrer relativierten, zum angeblich demokratischen Wohl abgeänderten Form ist sie immer totalitär und damit das Gegenteil von demokratisch.

Bernd - Am 14. September 2010 um 12:21

@Kurt @Mathias. Ad Meinungsfreiheit muß immer absolut sein: Siehe dazu Heute den Kommentar der Anderen im Standard “ Wo ein Grundrecht an seine Grenzen stößt“
„…Für besonders nibelungentreue Warner ist die Expertise des EGMR selbstverständlich von bloß geringer Relevanz. Sie wollen das Grundrecht der Meinungsäußerungsfreiheit immer und absolut für jeden artikulierten Inhalt gelten lassen. Dabei übersehen sie allerdings, dass Grundrechte schon ihrer Konzeption nach nicht absolut gelten (eine Ausnahme gilt für das Folterverbot). Selbst das Recht auf Leben (von den Altvorderen millionenfach geringgeschätzt, in der heutigen öffentlichen Meinung wohl das elementarste aller Grundrechte) gilt nicht ausnahmslos und absolut. Vielmehr erlaubt die Europäische Menschenrechtskonvention in ihrer Bestimmung über dieses Grundrecht dem Staat ausdrücklich, bestimmte Tötungen zu gestatten (z. B. Notwehr) oder sogar selbst vorzunehmen (durch eigene bewaffnete Organe; Art 2 Abs 2 EMRK). Grundrechte hat der Staat also zunächst pauschal zu gewähren. Er darf sie aber zur Durchsetzung gerechtfertigter öffentlicher (z. B. Sicherheitsinteressen im angemessenen Maße punktuell beschneiden.

Genau dieses System behält die EMRK auch bei der Meinungsäußerungsfreiheit bei. Auch sie steht grundsätzlich „jedermann“ und umfassend zu – aber eben nicht schrankenlos. Die EMRK hält ausdrücklich fest, dass die Ausübung der Meinungsäußerungsfreiheit auch „Pflichten und Verantwortung mit sich bringt“ (Art 10 Abs 2 EMRK). Und weil die Verfasser der EMRK schon vorhergesehen haben, dass manche Grundrechtsträger mit ebendieser Verantwortung überfordert sein werden, gestattet die EMRK Einschränkungen der Meinungsäußerungsfreiheit, ja sogar das Bestrafen bestimmter Äußerungen.

Also: Muss eine Demokratie Idiotien wie „Auschwitzlüge“ und Holocaustleugnung erdulden und verkraften? Gegenfrage: Was sollte eine Demokratie daraus gewinnen, wenn NS-Opfer straffrei verhöhnt werden könnten? Eben. (Sebastian Wiese, DER STANDARD, Printausgabe, 14.9.2010)

SEBASTIAN WIESE ist Rechtsanwalt und promovierter Rechtsanthropologe in Niederösterreich.“

P.s.: muß eine Demokratie Idiotien wie einen mit statistischem Schwurbel einhergehenden biologistischen und kulturellen Rassismus a la Sarrazin erdulden und verkraften, der nicht nur in der Sache falsch ist, sondern auch dazu geeignet ist, Hass und Zwietracht und ggf Gewalt gg Schwache u Minderheiten zu generieren. Probleme im Zusammenleben kann man anders, mit konstruktiven Vorschlägen und ohne offene Diskriminierung in einer Demokratie auch ansprechen. eEine Bildungsdebatte bzgl. Migrationsgruppen zu führen ist eine Sache, Menschen als biologistisch determiniert „dumm“ und bildungsresistent, eine andere. Der Ton macht die Musik!

Ist Meinungsfreiheit absolut? | - Am 15. September 2010 um 12:49

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VonFernSeher.de - Am 17. September 2010 um 07:27

Ein gar langatmiger Text, in dem einer mit dem stilistischen Feingefühl eines Bildkommentators einem anderen miesen Stil vorwirft. Noch jemand Schnittchen?