Wir lesen Zeitung
und schauen fern.

Wenn die Ukraine Hunde tötet, stirbt bei uns die Wahrheit

Wie „Kronen Zeitung“ und ORF falsche Internetpropaganda verbreiten und auf wen das österreichische Parlament wirklich hört.

Prolog

Straßenhunde sind keine Kuscheltiere, sondern übertragen Krankheiten und sind eine ernste Bedrohung, insbesondere für Kinder. Uns Couch-Tierschützern mag diese Sicht nicht gefallen, aber viele Menschen, die täglich mit Streunern konfrontiert sind, und oft selbst „wie arme Hunde“ leben, empfinden es so.

Und sie sind damit nicht allein. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte zum Beispiel, rügte im Juli Rumänien: Allein im ersten Quartal 2010 seien dort über 2.000 Menschen von wilden Hunden angefallen worden. Anfang 2011 wurde eine alte Frau von einem Rudel zu Tode gebissen. Das Land gehe nicht konsequent genug gegen die Tiere vor. Dies sei ein Verstoß gegen das Grundrecht auf Schutz des Privatlebens, hieß es in der Rüge.

Das soll nichts entschuldigen, was mit den Tieren passiert. Aber man sollte die Umstände kennen, bevor man über andere Menschen und ganze Länder urteilt.

20. November 2011, „Kronen Zeitung“

(Bild anklicken für Großansicht)

Kiew am frühen Morgen. Ein Auto fährt durch die Straßen und zwei Männer werfen Fleischbrocken aus dem Fenster. Gierig schnappen Streunerhunde nach den vermeintlichen Leckerbissen […]

Der Bericht liest sich, als hätte die „Krone-Tierlady“ ihn persönlich auf Facebook in der Ukraine recherchiert. Eine erschütternde Reportage über das Leid streunender Hunde, welche für eine „saubere“ Fußball-EM 2012 grausam ihr Leben lassen müssen.

250 Euro gibt es laut „Krone“ für zehn tote Hunde. Das wäre in der Ukraine deutlich mehr als ein durchschnittliches Monatsgehalt. Fast unerträglich: das Foto einer erschossenen Welpenmutter. Die „Krone“ dazu:

Ein Bild wie ein Faustschlag ins Gesicht: Diese Hündin wurde abgeknallt. Ihre hilflosen Welpen wollen ihren Hunger stillen und trinken am leblosen Kadaver ihrer Mutter. Dann wurden wahrscheinlich auch sie bei lebendigem Leib verbrannt.

(„Zenica, Juli 2003“)

Ein Bild wie ein Faustschlag, zweifellos. Aber ins Gesicht der Wahrheit. Denn die arme Hundefamilie war nie in der Ukraine und die lebendig brennenden Welpen — welch ein Bild — dürften die Mutter bereits vor über acht Jahren verloren haben. In diesem bosnischen Forum wurde das scheinbar aktuelle Foto aus der Ukraine bereits vor vier Jahren veröffentlicht. Es sei im Juli 2003 entstanden, heißt es dort, und zwar in Zenica. Über 1000 Kilometer — und acht Jahre — vom heutigen Kiew entfernt.


21. November: Bereits am nächsten Tag ist die Geschichte das Hauptthema in den „Krone“-Leserbriefen. Für alle, die die Sonntagsausgabe nicht haben, wird noch einmal das Foto der bosnischen Hündin und ihrer Welpen groß abgedruckt:

Ein schreckliches, aufrüttelndes Bild vom Hundemord in der Ukraine [sic!] – die Hündin wurde abgeknallt, ihre Welpen wollen ihren Hunger stillen und trinken am leblosen mütterlichen Kadaver.

Auszüge aus den Leserbriefen von Montag und den Folgetagen:

„Als ich am Sonntag die ‚Kronen Zeitung‘ aufgeschlagen habe, hat mich fast der Schlag getroffen. UNFASSBAR“ (21. 11.) … „mir schossen sofort die Tränen in die Augen“ (21. 11.) … „jeder, der ein bisschen Herz hat, wird diese grauenvollen Bilder nie mehr vergessen können“ (23. 11.) … „Bilder des Grauens. Erschütternde Bilder, die sich tief in unser Hirn eingebrannt haben. Bilder, die man nie mehr vergisst, herzerschütternde Bilder, die um die Welt gehen.“ (25. 11.)

25. November: Peter Westenthaler (BZÖ) kündigt in einem Leserbrief an die „Kronen Zeitung“ parlamentarische Maßnahmen an.

"Kronen Zeitung", 25. 11. 2011, S. 32Die beeindruckende Reportage der sehr engagierten Frau Entenfellner […] hat mich dazu veranlasst, Ideen zu entwickeln, wie das offizielle Österreich gegen diesen Tier-Massenmord protestieren könnte.

[…] Schließlich werde ich auch bei der nächsten Parlamentssitzung einen entsprechenden Antrag für eine offizielle Protestnote einbringen. Lasst uns alle gemeinsam – Politik und Sport – gegen dieses Tierleid kämpfen!

Vorsitzender des parlament. Sportausschusses
Abg. Peter Westenthaler

27. November: Die „Kronen Zeitung“ startet eine große Hilfsaktion und bittet ihre Leser um Geldspenden. Dabei lässt sie durchblicken, wie hilfreich das trügerische Foto aus dem Internet für die bisherige Kampagne war:

Die furchtbaren Bilder von Welpen, die sich an ihre blutüberströmte, totgeschossene Mutter schmiegen, und von fahrbaren Krematorien haben einen Aufschrei des Entsetzens ausgelöst. […] Bitte spenden Sie! Verein „Freunde der Tierecke“


29. November: Heinz-Christian Strache besucht die „Krone“-Redaktion und spendet namens der FPÖ 15.000 (!) Euro für die Versorgung heimatloser Tiere in der Ukraine. Im Gegenzug gibt es Erinnerungsfotos auf Facebook und in der „Kronen Zeitung“.



30. November: Kurzer Schauplatzwechsel nach Rumänien. Auf der Facebook-Seite der „Krone Tierecke“ schreibt Maggie Entenfellner entsetzt:

Liebe Freunde! Dieses Bild des Jammers habe ich eben erhalten – es kommt aus Rumänien. Es anzusehen tut einfach nur weh – Menschen die einem hilflosen Lebewesen so etwas tun – können kein Herz, keinen Verstand und kein Gefühl haben.

(699 Kommentare)

Machen wir’s kurz: Das Foto stammt nicht aus Rumänien, sondern aus Mexiko. Mit ca. 10.000 Kilometern ein neuer Rekord im Welpenweitwurf. Und dem kleinen Racker geht’s auch schon wieder viel besser.

(Hoffentlich prüft die „Krone“ bei der Spendenvergabe genauer, ob die Geschichten auch stimmen, in die das Geld der Leser fließt. Spendengütesiegel trägt der Verein „Freunde der Tierecke“ jedenfalls keines. Und im Internet sind auch keine Jahres- und Finanzberichte auffindbar, im Gegensatz zu anderen Tierschutzvereinen, die zum Teil vielleicht deutlich weniger Spenden einnehmen.)

3. Dezember: Peter Westenthaler fordert nun auch in einer OTS-Aussendung Maßnahmen der österreichischen Regierung und der EU gegen „das bestialische Hundemorden in der Ukraine“. Er lässt wenig Zweifel, was ihn mit am stärksten dazu bewogen hat:

[…] Das blanke Entsetzen lösten und lösen in diesem Zusammenhang veröffentliche Bilder aus, auf denen Welpen zu sehen sind, die sich an ihre blutüberströmte Mutter schmiegen“, so Westenthaler […]

9. Dezember: Das Parlament reagiert einstimmig mit einem Entschließungsantrag auf den Bericht der „Kronen Zeitung“. Die freut sich über die politischen Prioritäten im Land:

Alle Parteien gegen Mord an Hunden in der Ukraine!

Wenn schon nicht bei der Schuldenbremse, so sind sich Österreichs Politiker wenigstens im Kampf gegen Tierleid einig […] Wie berichtet, hatte „Krone“-Tiereckenchefin Maggie Entenfellner den unfassbaren Skandal der grausamen Säuberungsmaßnahmen aufgedeckt.

Wirklich lauter falsche Hunde in der „Krone“, der in diesem Bericht stammt in Wahrheit aus Rumänien.

9. Dezember: Das ORF Servicemagazin „Konkret“ berichtet über die Hilfsaktion der „Krone-Tierlady“ und ORF-Moderatorin. Um das Tierleid in der Ukraine zu illustrieren zeigt „Konkret“ ein Video („Quelle: Internet“), in dem ein Hund lebendig in eine Müllpresse geworfen und darin scheinbar zerquetscht wird.

Dazu der Sprecher:

[…] Weil für Plätze in Tierheimen aber kein Geld da ist, werden viele Hunde von Müllwagen einfach entsorgt. […]

(Bild anklicken für Animation, 2 MB)

Das angeblich ukrainische Video des ORF war schon 2005 in der Dokumentation „Earthlings“ zu sehen. Die gezeigte Szene dürfte in der Türkei laut einer Kobuk-Leserin in Indien aufgenommen worden sein und ist vermutlich gestellt: Zum einen stoppt die Presse in ungefährlicher Position, sobald der Hund nicht mehr sichtbar ist. Zum anderen ist kurz zuvor für einen Sekundenbruchteil eine zweite, professionelle Kamera am linken Bildrand sichtbar.



Wag the Dog 2.0

Ich fürchte, wie es tatsächlich um die Hunde in der Ukraine steht, kann derzeit niemand von uns beurteilen. Weil Journalisten ihren Job nicht mehr machen und nur Schockpropaganda aus dem Internet durchschleusen, die eine politische und teilweise auch wirtschaftliche Agenda verfolgt.

Das alles ist schon erschreckend nah an der Filmsatire “Wag the Dog”. Um das US-Volk mit einem gefakten Video auf die schreckliche Lage in Albanien einzustimmen, soll im Filmstudio eine junge Frau vor scheinbaren Unruhen fliehen — mit einem Kätzchen einer Tüte Tortilla-Chips im Arm:

Regisseur: Halt die Tüte gut fest, wir brauchen die für die Armhaltung. Im Bild ist sie dann ein Kätzchen.
Darstellerin: Könnt‘ ich ein Kätzchen halten?
Regisseur: Nein, das kopieren wir nachher rein — genau da.
Darstellerin: Sie kopieren das Kätzchen nachher rein, warum?
Regisseur: Um mehr Möglichkeiten zu haben.
Darstellerin: Was für Möglichkeiten denn?
Regisseur: An Kätzchen!

Jede Ähnlichkeit mit realen Ereignissen und lebenden Personen ist rein zufällig.

 

Stellungnahmen

(Eingeholt von Helge Fahrnberger)

Ich habe Frau Entenfellner von der „Krone“-Tierecke und die Redaktion von „Konkret“ um Stellungnahmen zu den Hinweisen ersucht, dass die verwendeten Aufnahmen nicht aus der Ukraine stammen und nicht aktuell seien. Frau Entenfellner antwortete mir mit dem Satz:

Wir haben die Bilder von Tierschützern aus der Ukraine erhalten.

Auf meine Nachfrage, ob die Authenzität der Aufnahmen in irgendeiner Weise überprüft wurde, sagte mir Frau Entenfellner telefonisch, dass sie keine Möglichkeit habe, die Echtheit solcher Fotos zu überprüfen, da sie bisher nicht in der Ukraine gewesen sei (Kobuk übrigens auch nicht) und sich erst morgen auf den Weg mache. Die Information über das auf Facebook gespostete Welpenfoto habe sie aber bereits richtig gestellt. (Wer findet die Richtigstellung auf Facebook zuerst?)

Eine falsche Herkunft aller anderen verwendeten Fotos würde sie stark verwundern, da sie wegen der anlaufenden LKW-Hilfslieferungen ständig mit den ukrainischen Behörden in Kontakt stehe und diese sie wohl darauf hingewiesen hätten. Wir sollten aber nicht nur die „Krone“, sondern auch andere kritisieren, die diese Bilder verwenden, wie bespielsweise Tierschützer. Auf meinen Einwand, dass wir diese nicht kritisieren, da Kobuk nur für Medien zuständig ist, fragte Maggie Entenfellner:

Gilt Facebook als Medium?

(Wenn das kein Hinweis auf den „medialen“ Ursprung der „Krone“-Bilder ist.) Inzwischen gibt es auch eine ausführlichere Stellungnahme auf ihrer Facebook-Seite, inklusive einer kurzweiligen Diskussion.

Der Sendungsverantwortliche von Quelle: Fernsehen „Konkret“, Edwin Möser, ließ mir folgenden Text schicken:

Beim gezeigten Material – das auch ausdrücklich mit der Quellenangabe „Internet“ versehen wurde – handelt es sich um ein You-Tube-Video, das offenbar zum Thema „Hundetötung in der Ukraine“ ins Internet gestellt worden war. Die „konkret“-Redaktion hat dieses Material nur als Genre-Bild verwendet, um damit die Erzählungen von Augenzeugen der Tiertötungsmethoden in der Ukraine zu dokumentieren. Sollte es sich tatsächlich um Material handeln, das fälschlich unter diesem Titel ins Internet geraten ist, bedauert die „konkret“-Redaktion diesen Irrtum. Der Sachverhalt wird jedenfalls noch einmal genau geprüft. An der Tatsache, dass in der Ukraine anlässlich der Fußball-EM viele Hunde getötet werden sollten und bislang auch getötet wurden, ändert dies jedoch nichts.

Falscher Kuss in "Heute"
Die Migranten-Inzest-Babys der "Kronen Zeitung"

231 Kommentar(e)

nacaseven - Am 12. December 2011 um 20:11

Ich wills jetzt wirklich nicht nochmal recherchieren – ich habe das schon ein paar Mal als Antwort auf FB-Postings gemacht, deshalb keine Quellen:
Das Hundetöten wurde einen Tag, nachdem die ersten Meldungen durch die deutschen Medien geisterten in der Ukraine von offizieller Seite verboten – es werden statdessen Tierheime und mobile Kastrations-/Sterilisationsdieste errichtet.
NACH diesem Verbot kam dann erst die SPAM-Welle auf Facebook und die (Multi)Mediale Entrüstung, die mit 2 Minuten Recherche erspart geblieben wäre. Vielleicht kann man das noch in den Beitrag einarbeiten…

blarb - Am 12. December 2011 um 20:16

Dann waren die ganzen Spenden umsonst?^^ (Und der nervige Spam??)

nacaseven - Am 12. December 2011 um 20:18

Ok, hab mir doch die 2 Minuten genommen:
hier ein Link vom 22. November, also knapp 3 Wochen vor(!) der ORF-Berichterstattung, zur Einstellung der Hundetötung:
https://derstandard.at/1319183501346/Vor-Fussball-EM-UEFA-begruesst-Verbot-von-Hundetoetung-in-der-Ukraine

Hanna Glaser - Am 12. December 2011 um 20:26

Bildmanipulationen u.a. sind unerhört; ein neuer Beweis dafür, dass Medien nicht zu vertrauen ist… diese Bilder aber, egal WO, WANN und von WEM sie aufgenommen wurden, sind noch unerhörter und schrecklicher… was wiederum den Missbrauch dieser noch unverschämter und armseliger macht 🙁

Stefan - Am 12. December 2011 um 22:42

Naja, ganz so ist es ja doch nicht wie es hier dargestellt wird: einige bekannte Tierschützer, zb Fr. Prinzessin Maja von Hohenzollern und diverse Fernseh Teams aus Deutschland berichten ständig (aktuell z. B. am 12.12.2011) aus der Ukraine im deutschen Fernsehen und bestätigen was überall durch die Medien geht, das töten hat noch kein Ende gefunden. Auch wenn das ein oder andere Bild nicht aus der Ukraine stammt ändert es nichts an der Tatsache dass genau dies alles, Stand heute, nach wie vor passiert. Ich finde es schade das Vorgänge wie derzeit in der Ukraine, durch solche Artikel an Brisanz verlieren, nur weil das ein oder andere Bild aus dem Kontext gerissen wurde heisst das nicht, dass was in der Ukraine passiert nicht statt findet. Der Aufruf der ukrainischen Regierung scheint die privaten „Säuberungstrupps“ leider wenig zu interessieren.

Hope - Am 12. December 2011 um 22:43

Es ist erschütternd, wie sich die Geschichte wiederholt, auch wenn es diesmal „nur“ Tiere sind. Wieder wird das Offensichtliche verleugnet, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Die Tierschützer vor Ort berichten jeden Tag über unvorstellbare Grausamkeiten, die Tötungen sind zwar offiziell verboten, gehen aber weiter, Tag für Tag, Stunde um Stunde.
Vor ein paar Tagen hielt ich einen Hund aus der Ukraine in den Armen, einer der wenigen, die das Glück hatten adoptiert zu werden bevor er in einem der fahrenden Krematorien gelandet wäre, betäubt aber noch lebendig.
Diese eine Hundeseele ist mir wertvoller als tausend kalte Menschenherzen.

opryde - Am 12. December 2011 um 23:16

merke: verbreitet ein medium halbseidene informationen zu etwas, dann wird es für den internet-zeigefingerwedler nur noch halb so schlimm. ist doch völlig egal, was die krone dazu schreibt, dass es passiert ist ein faktum und dank berichte wie diesem hier wird man jetzt mit dem argument „aber die krone hat da bilder erfunden!“ sofort abgewürgt und die sache ist auf einmal gar kein drama mehr.

danke dafür.

sk - Am 12. December 2011 um 23:19

Hunde, Straßenköter… Lebewesen, wie auch immer man sie nennen will. Natürlich schrecklich wenn diese Dinge wirklich passieren. Aber erst recht dann muss doch hier korrekte Recherche gemacht werden. Wenn ein Thema so wichtig ist, wie kann dann so unprofessionell gearbeitet werden und nicht einmal eine korrekte Quellenangabe gemacht werden. Das ist doch das Mindestmaß das man an Berichterstattung stellen kann. Dafür gibt es sogar Gesetzte, gegen die eine ‚Krone‘ wohl in jeder Ausgabe verstößt.

Es ist auch typisch Österreichisch, schlechtes über Länder aus dem (unseren) Osten zu schreiben. Da finden sich sofort tausende Sympathisanten, wenn es um Hunde und gegen ein Land wie die Ukraine geht. Fragt sich nur, wie und ob die ‚Krone‘ berichten würde wenn es um die ukrainische Bevölkerung selbst ginge. Ob dann die Spendenkonten platzen würden, wenn sich die „Tschuschen“ abschlachten?

Bianca - Am 12. December 2011 um 23:23

Leider kann ich diesen Text nicht nachvollziehen. Denn es liegt klar auf der Hand, dass dieses Hunde töten in solchen Länder leider täglich passiert. Nicht nur Albanien, Rumänien oder die Ukraine auch in Griechenland passiert dies täglich und das weis ich nicht durch Facebook sondern, weil ich es selbst leider gesehen habe…. Wenn man was über Kinder töten sagt, dann ist jeder entsetzt, aber wenn es um Tiere geht ist es scheinbar egal und alles gelogen! Aber Tiere sind auch Lebewesen (!) und streunende Hunde können nichts dafür, dass sie auf der Straße leben und unter ständigen Hunger leiden!!! Nur deswegen muss man sie doch nicht gleich töten oder qualvoll verenden lassen!!!!

Hans Kirchmeyr
Hans Kirchmeyr (Autor) (Autor) - Am 12. December 2011 um 23:39

@Bianca und andere: Wem die Tiere ein Anliegen sind, der sollte vielleicht der „Krone“ schreiben, was er davon hält, dass sie für Auflage und Spendengelder die Anliegen aller seriösen Tierschützer unglaubwürdig macht.

Simon - Am 13. December 2011 um 00:06

1. „9. Dezember: Das Parlament reagiert einstimmig mit einem Entschließungsantrag auf den Bericht der “Kronen Zeitung”“

Dass der bericht aus der kronen zeitung der direkte und hauptsächliche auslöser für den entschließungsantrag ist, wird hier nur für den abgeordneten westenthaler (der für sein schnelles vertrauen in dubiose quellen ja schon einschlägig bekannt ist – stichwort gipfelkreuze/halbmonde) schlüssig dargelegt – für die anderen abgeordneten jedoch _gar nicht_. Dann trotzdem zu behaupten „[…] parlament reagiert […] auf den bericht der kronen zeitung“ finde ich gewagt, um es nett zu formulieren. Weder in der Parlamentskorrespondenz, noch im Antragstext selbst wird irgendwo explizit auf den Artikel in der Kronen Zeitung verwiesen. („Im Zuge der diesbezüglichen Vorbereitungsmaßnahmen sollen (sic) Berichten von Medien und Tierschutzorganisationen zufolge zu grausamen Säuberungsaktionen […]“)

2. „Die [Kronen Zeitung] freut sich über die politischen Prioritäten im Land:“

Die Kronen Zeitung mag das ja nun so darstellen, dass diese Geschichte tatsächlich die Hauptsorge unseres Parlaments ist. Wie man in der Parlamentskorrespondenz nachlesen kann, ist es aber tatsächlich nur ein Punkt von vielen, und sogar (ob das jetzt etwas über die Priorität in der tatsächlichen Sitzung aussagen mag oder nicht:) der letzte Punkt.

Der Artikel ist ja ansonsten super recherchiert, aber bei solchen Passagen kommt mir der Verdacht, sie wurden deshalb so formuliert, um aus einem Artikel die (heute im Verlauf des Tages angekündigte) „Bombe“ zu machen, die der Artikel dann (wie ich finde) doch nicht ist. Belassen wir das Schreiben von „Bomben“ doch lieber dem Boulevard … 😉

Petra K. - Am 13. December 2011 um 00:09

Schöner Beitrag, danke.

Eine auch recht spannende Analyse der „Hundetötungskampagne“ aus PR Sicht: https://www.opensourcepr.de/2011/11/24/adidas-social-media-krise-tierschuetzer-euro-2012/

think_first - Am 13. December 2011 um 00:12

DANKE Herr Kirchmeyr, Ihrem Kommentar in den Kommentaren ist nichts hinzuzufügen.
Wenn diese Aktionen täglich weitergehen und von so vielen entsetzten Mitmenschen beobachtet werden, warum gibt es dann keine aktuellen, echten Bilder dazu?

Rosa Hackl - Am 13. December 2011 um 00:16

Ich glaube hier muss man zwischen „unsauberer Recherche“ und tatsächlicher Realität vor Ort unterscheiden. Die Berichte von Tierschützern vor Ort belegen dass das Tierleid extrem ist und dagegen etwas getan werden muss. Die Berichterstattung und Aufbereitung war „unsauber“, was mM primär daran lag dass zu Beginn keine geeigneten Bilder aus der Ukraine verfügbar waren. Es ist leider gang und gäbe – im Internet genauso, wie bei großen Tageszeitungen – dann auf „Symbolfotos“ zurückzugreifen. Das kann natürlich die Glaubwürdigkeit der Reportage negativ beeinflussen. Ob man nun den Vergleich mit „wag the dog“ heranziehen kann – das sei dahingestellt – mM. funktioniert er nicht. Ich nehme die Krone ungern in Schutz – aber – sie hat nichts anderes getan als das was im Cyberspace-Tierschutz üblich ist. Das ist ein Thema das man durchaus kritisieren kann – aber dann sollte man die Kritik ausdehnen und nicht auf die Krone reduzieren. Man sollte bei der Kritik auch darauf hinweisen dass mittlerweile genug Bild-und Videomaterial von vor Ort verfügbar ist um das Tierleid zu dokumentieren.

ynot - Am 13. December 2011 um 00:17

täglich werden millionen tiere ermordet. diese doppelmoral kotzt mich an. scheiß auf die hunde so lange für jedes legehuhn ein männliches huhn in den schredder geworfen wird. 39 kg fleisch wurden pro kopf im jahre 2003 gegessen. wie viele hunde sind das? erst mal den tierschutz bei sich selbst beginnen und dann mit dem finger auf andere zeigen!

go vegan

Rudi - Am 13. December 2011 um 00:17

Also ich muss hier mal kurz ne kleine Rüge an alle erteilen die sich hier so aufregen. Der Artikel zeigt doch nur auf, mit welchen Mitteln hier Propaganda für den Tierschutz gemacht wird, der zwar ohne Frage wichtig ist, aber durch solche „Krone“ Aktionen leider in den Dreck gezogen wird. Ich möchte mal wissen wer von den ganzen Leuten sich vorher für die ganzen Hunde und was weis ich nicht noch alles auf der Welt stark gemacht haben die oft weit grausamere Schicksale erleiden. Aber jetzt wo die EM kommt ist das Geschrei auf einmal ganz groß. Natürlich ist Tierquälerei nicht in ordnung, aber wir sind hier auch hübsch weit weg vom Geschehen. Ich möchte mal wissen wie die Leute hier reagieren würden, wenn ihre Tochter nicht mehr nach hause kommt, weil sie unterwegs von einem Rudel Streuner angefallen wurde. Hier gibts ja schon nen riesen Aufstand, wenn mal ein Unfall mit irgendeinem Kampfhund oder der gleichen passiert. Ich denke kaum dass irgend einer der nicht in der Situation leben muss, sich anmaßen kann darüber zu urteilen. In der Ukraine geb es dieses töten auch vorher schon, sowie in anderen Ländern. Außerdem hat die Regierung in dieser Sache wie man sieht auch eine Kehrtwende hingelegt und kann denke ich nicht voll für die Taten einzelner „privater Säuberungstrupps“ verantwortlich gemacht werden, die dort immer noch ihr Unwesen treiben. Ich denke die EM ist dort gut aufgehoben, auch wenn dort nicht alles so läuft, wie wir aus unserem rosa Ponylang gewohnt sind.

Rosa Hackl - Am 13. December 2011 um 00:21

zu den Behauptungen „Attacken von Streunern“ – es gibt davon KEINE Bilder, KEINE Videos, KEINE seriösen Berichte – wer also das nun in seine Behauptungen inkludiert – der stellt sich damit auf das Niveau der Krone – spätestens dann wenn er Internetbilder verwendet um das zu dokumentieren 😉

das gewissen in jedm - Am 13. December 2011 um 00:31

liebe zwielichte gestallten einschließlich mir bevor wir uns unsere köpfe zerbrechen wer oder welche tagesblätter was gesagt geschrieben vertuscht haben globalisieren wir uns und retten die tiere vor ort!!Es endert nichts an dem sachverhalt das in der ukraine oder anderen ländern einschlieslich dem unseren tiere und menschen misshandelt und unter nicht vorstellbaren gwahlen leiden müssen. jedoch ist es ein zeichen das die menscheit sich wieder grupiert und an die wichtigen dinge denkt. manche würden sagen shit happens jedoch ist dies das ewige wegschauen und herunterspielen der moment wo jeder einzelne seine menschlichkeit wegwirft und vielleicht ist das der weg der natur ein tier zu werden das um jeden preis seinen profit oder gewinn verteidigt….. ich denke nicht ich denke es ist an der zeit dem kapitalismus die grenzen aufzuzeigen. schaltet das shit fussball doch nicht ein schmeisst den tv weg und geniest die natur ist gratis!!!! und kapppt dem mediengeilen profithälsn den zugriff zu euerem heiligsten “eurem ich“

dies ist keine aufforderung zu straftaten lediglich eine niederschreibung des gadachten!!!!!!!!!!

alex bauer - Am 13. December 2011 um 00:38

@Hope & Stefan: Im Artikel oben ist das eigentliche Thema auch die „Recherche- und Erzählmethode“ von Krone und ORF, die Fotos und Videos verwenden, deren Herkunft fraglich ist oder eigentlich einfach nicht recherchiert werden. Also im Grunde sind das dann Symbolfotos & -videos. Anstatt sich irgendwie um echtes Bildmaterial vom Schauplatz zu bemühen, nimmt man einfach etwas, das inetwa dieselben oder mehr Emotionen erzeugt -> Genau da liegt das Problem: Da wird dann nicht Bericht erstattet, da wird geworben.
Der Artikel greift vielleicht die Wahrhaftigkeit des Themas an, aber nur weil dessen Wahrhaftigkeit für die beiden Medien (vor allem die Krone) wohl nie wichtig gewesen ist!

Rudi - Am 13. December 2011 um 00:40

Kleiner Zusatz zu den Übergriffen auf Menschen 😉
meine kleine cousine ist durch so einen übergriff dort gestorben, als mein onkel und meine Tante dort Urlaub gemacht haben, also kann ich diese Behauptung wohl aufstellen, das es solche Vorfälle giebt. Wens interessiert, kann sich ja auch die offiziellen Zahlen von Verwundeten und Toten durch Hundeangriffe in der Ukraine ansehen, und das sind nur die Zahlen der bekanntgewordenen Fälle, ich glaube jeder kann sich ausrechnen wie hoch die Dunkelziffer bei den vielen Obdachlosen oder Armen ist, deren Tod dort untergeht oder die kein Geld für eine Behandlung haben. Also denke ich, ist dies doch ein Argument, das berücksichtigt werden sollte.

meredith - Am 13. December 2011 um 01:06

>>Ich fürchte, wie es tatsächlich um die Hunde in der Ukraine steht, kann derzeit niemand von uns beurteilen. Weil Journalisten ihren Job nicht mehr machen und nur Schockpropaganda aus dem Internet durchschleusen, die eine politische und teilweise auch wirtschaftliche Agenda verfolgt.

FRAGEN AN HERRN KRICHMEYR:
wie haben sie für diesen artikel recherchiert?
welche politisch und teilweise auch wirtschaftliche agenda verfolgen tierschützer?

Chris - Am 13. December 2011 um 01:10

liebe hundefreunde,

eure kritik geht gänzlich am thema vorbei. falls ihr es noch nicht verstanden habt: in diesem beitrag geht es um manipulierende berichterstattung, schlampige recherche und die daraus resultierenden konsequenzen (die sogar bis ins parlament reichen). es geht NICHT um hunde und deren abschlachtung. das ganze hätte auch katzen, kühe oder menschen betreffen können.

bleibt beim thema und lasst eure wut über die tötung der vierbeiner in passenderen foren (z.B. auf krone.at) aus.

jimmyblue - Am 13. December 2011 um 01:14

dass streuner ein problem darstellen können kann für niemanden eine überraschung sein, aber dass dieses problem jahrelang ignoriert bzw akzeptiert wurde und jetzt für den fußball in hauruck aktionen beseitigt werden soll hat schon ne schiefe optik.

und von den verbrennungsöfen red ich ja garnicht…

meredith - Am 13. December 2011 um 01:18

@chris – es ist halt leider ein so grottenschlechter artikel… unausgewogen, reisserisch, auf kronen-zeitung-niveau.
wer im glashaus sitzt, sollte eben lieber nicht mit steinen werfen…

das gewissen in jedm - Am 13. December 2011 um 01:31

es ging nicht nur um die tiere!!! sonder bevor man über geschenisse urteilt oder sich eine meinung bildet muss man vor ort die fakten austauschen und nicht in ausgedachten spekulationen dahiwegedieren!!! man braucht eine reale nicht von medien oder konzernen beeinträchtigten wahrheit sondern eine neutrale meinung und die kann man sich nur vor ort ,beim geschähnis bilden.

jamie - Am 13. December 2011 um 01:39

Also ich traue Tierschützern ja überhaupt nicht mehr. Die Geschichten aus der Ukraine sind meiner Meinung nach reichlich mit tierschützerischer Phantasie garniert. Und die NS-Vergleiche können sich alle Vorposter gerne sparen – eher ist es wohl so, dass man als fetter Mitteleuropäer von der Ukraine verlangt, beheizte Tierheime zu bauen während auf der Straße die Menschen erfrieren.

das gewissen in jedm - Am 13. December 2011 um 01:49

wer selbst mit gespaltener zunge spricht ist ein mondgesicht

das gewissen in jedm - Am 13. December 2011 um 01:56

du traust tierschützern nicht ich traue den menschen nicht mehr
den der mensch selbst ist sein zerstörer, und untaten werden meist
durch menschliche entscheidungen besiegelt, oder wolts
ihr mir auf dem portal sagen das ihr die menschen seit die etwas verändern
oder eigenverlust für nächstenliebe zu riskieren oiso red ma nid ……

das gewissen in jedm - Am 13. December 2011 um 01:57

handeln währe die devise!!!!!

ukraine boy - Am 13. December 2011 um 02:04

hej guys are you sure that you now what happend in the ukraine???
there is daortant!!!!maged as you think no sozial network no jobs more drugs
as the people can put and now the polite must make somthing there are
more troubles that is imprtant!!!!!

Wolfgang Tolanov-Vog - Am 13. December 2011 um 02:06

Nur ein paar Gedanken zu den Postings:

Mich haben die Berichte damals total aufgeregt, ich war bestürzt über die Brutalität der östlichen Nachbarn und hab sie, ungeprüft, gleich weitergepostet. Natürlich dachte ich mir dabei automatisch, dass meine Sympathie für den „armen Osten“ auf eine Probe gestellt würde.
Gerade deswegen und weil ich schon mehrmals falschen oder verdrehten Meldungen aufgesessen bin, bedanke ich mich für diesen gut recherchierten Bericht. Allerdings habe ich auch diesmal die Quellen für den Beweis der Falschmeldung (z.B. Hundefotos aus Bosnien und Mexico) nicht selbst überprüft und verlasse mich auf die Integrität von kabuko.

Dass nicht sein kann, was nicht sein darf (Zitat Christian Morgenstern), ist ein Reflex, den man sich durchaus verkneifen sollte in diesem und ähnlichen Zusammenhängen, ich bin froh, dass es engagierte Schreiber gibt, die sich die Zeit nehmen, Texte, Bildquellen und kontexte zu hinterfragen (wie machen die das bloß, die Originalbilder zu finden?)

Natürlich ist der Kern der Geschichten wahr, dass streundende Hunde im Osten getötet werden. Das würde man in Deutschland oder Österreich nie machen, höchstens mit Problembären oder überzähligem Wild. Mir tut jedes tote Tier leid, trotzdem esse ich Fleisch und trage Lederschuhe. Und es gibt Länder, da gibt es halt Problemhunde die in Wirklichkeit gar nicht so ungefährlich sein können (Bericht aus 1.Hand)

Dass „das eine oder andere Bild aus dem Kontext gerissen“ wurde, halte ich für leicht untertrieben. Ich halte es für Systematik. Im Fernsehen werden z.B. immer wieder Bilder/ Szenen in teilweise langen Abständen in den Nachrichten recycled. Im Bosnienkrieg stapften im Hochsommer „flüchtende Bosnier“ durch den Schnee, dieselbe Szene hatte man aber Monate vorher schon in anderem Kontext verwurstet.
In unserer Zeit sind Bilder extrem mächtig und man sollte sie verantwortungsvoll einsetzen. Siehe auch einige andere haarsträubende „Irrtümer“, die im Archiv von kobuk zu finden sind.

Tiere sind auch Lebewesen, ja, aber ich war bei vielen Dreharbeiten in diversen Schlachthöfen in ganz Österreich dabei und kann nicht bestätigen, dass hier keine Tiere getötet werden, im Gegenteil handelt es sich um eine Tötungsmaschinerie (siehe auch „we feed the world“ und ich verstehe bis heute nicht, was eine Katze lebenswerter macht als ein 3monatiges Kalb („Jungrind“).

Wie der Kobuk Tierschützer denunziert | evebugs [be.furchtlos] - Am 13. December 2011 um 02:16

[…] Standing Ovations! Die lapidare Einleitung des Artikels “Wenn die Ukraine Hunde tötet, stirbt bei uns die Wahrheit” (kobuk.at) und damit sichtlich unrechrechierte oder einfach nur einseitige Sichtweise über […]

jamie - Am 13. December 2011 um 02:16

@ das gewissen in jedem

Eben, dann solltest du damit anfangen Tierschützern zu misstrauen. Schließlich stehen da die wirtschaftlichen Interessen (Spendeneinnahmen) dahinter. Da macht sich so ein Skandal gut.

Nachdem eigentlich fast alle der sogenannten „Horrorbilder“ – nicht nur in diesem Fall – Fälschungen sind, sollte man vielleicht seine Meinung zu diesen überdenken. Werden in der Ukraine Hunde getötet – vermutlich (wurden sie aber schon davor). Mich persönlich kümmert das überhaupt nicht.

Wird das mit dem angeblichen Sadismus gemacht, wie er von „Tierschützern“ so gerne beschworen wird? Nein.

Gibt es dringlichere Probleme in der Ukraine (z.B. Armut)? Ja. Wie wollen sie den, den Armen dort erklären, das sie im Winter nicht heizen können (sofern sie überhaupt Obdach haben) aber für die Hunde beheizte Tierheime hinstellen?

kratzo - Am 13. December 2011 um 02:23

@meredith – was an diesem Artikel grottenschlecht sein soll würde ich gerne mal objektiv erläutert haben wollen. Es ist der übliche Kobuk-Stil. Nur weil sich hierbei Tierschützer angegriffen fühlen wird sich dieser Stil kaum ändern. Das Prinzip dahinter sollte man verstehen können.

das gewissn in jedem - Am 13. December 2011 um 02:26

von dem red ich jo auch die tiere und ukraine is nur ein beispiel wie manipulativ die weltbevölkerung im ganze ist!!!!!!!! ich zähle mich ja auch dazu da ich als bürger überhaupt keine möglichkeit habe etwas auf den wahrheitsgehalt zu prüfen!!! weg von der ukraine und den tieren nimm fukoshima vor wochen in jedem nachrichtenportal und jetzt wird es totgeschwiegen!! wer kennt die wirklichen auswirkungen?? niemand und die dies wiesen dürfen nicht darüber redn es währe aber auch eine endlose diskusion und ihrreal da keiner von uns die möglichkeit hatt es zu überprüfen!!! man muss dem glauben schenken das uns “gütiger weise von regierungen verändert und vorbehalten wird“

Wolfgang Tolanov-Vog - Am 13. December 2011 um 02:35

Vielleicht noch eine weitere Anmerkung:

Manche, die hier oder in anderen Foren mit Bezug auf diesen Artikel glauben, dass hier der Tierschutz abgewertet werden soll:
Nein, hier soll, so habe ich es verstanden, soll über die Verletzung der Sorgfaltspflicht bei der Recherche und bei Publikationen berichtet werden. Es kann nicht sein, dass man wahllos Bilder aus dem Internet sucht und dann in völlig anderem Zusammenhang verwendet.

Der Tierschutz ist ein anderes Thema, ich stehe hinter jeder begründeten Kritik am Umgang mit allen Lebewesen! Die Kritik darf sich aber nicht selber unglaubwürdig machen, indem sie unrichtige Berichterstattung betreibt.

Die Artikel sind geeignet, beim Stammpublikum der Krone und ähnlich objektiven Medien weiter den Hass auf „den Osten“ zu schüren. Und dahinter erkenne ich tendentiöse Berichterstattung. Ich kann mich nicht erinnern, beim unfassbaren Umgang der Franzosen mit den Zigeunern (Roma, Sinti, alles EU Bürger) einen ähnlichen Aufschrei gehört zu haben.

meredith - Am 13. December 2011 um 02:38

dass wir, insbesondere in österreich, nicht über tatsachen informiert werden, müsste doch heute schon jedem halbwegs kritischen geist aufgefallen sein.

was ich nicht versteh ist aber, dass sich leut wie herr kirchmeyr tatsächlich die mühe machen, und ein bestehendes unrecht im wesentlichen wegzudiskutieren versuchen.

wer diverse berichte in der hundtötungs-causa mitverfolgt hat, hat auch hin und wieder hinweise darauf wahrgenommen, dass bilder bisweilen nicht tatsächlich aus der ukraine stammten. OK, sowas nimmt man zur kenntnis und heftet das mental ab. dass das hundetötungs-problem (wie auch viele, viele andere soziale probleme in der ukraine) dennoch besteht, zeigen diverse dekrete der ukrainischen behörden oder nicht zuletzt auch die unterstützung des ukrainischen botschafters in wien für die hilfslieferung in seine heimat.

journalismus hat m.e. auch immer mit einer zielsetzung, einer ethischen haltung zu tun.

was herr kirchmeyr hier tut ist folgendes:

er schlägt zulasten der misshandelten hunde (in diesem fall, könnte aber auch ein ganz anderes thema sein) kapital, um seine politisch und sozial motivierte kritik an der kronenzeitung (KZ) anzubringen.

die kritik an der art der berichterstattung der KZ mag berechtigt sein. die art und weise, wie herr K sie anbringt, führt allerdings zu der absurden situation, dass man nunmehr an einem bestehenden unrecht zu zweifeln beginnt.

man müsste auf dem klavier der größeren zusammenhänge zu spielen wissen, bevor man ein lied anstimmt.
herr K deckt also vielleicht ein unrecht auf, perpetuiert damit aber ein anderes.
das ist kleingeistig.

Wolfgang Tolanov-Vog - Am 13. December 2011 um 03:01

in welchem satz von hr. kirchmayr wird konkret gesagt, dass das unrecht in der ukraine nicht stattfindet? nur damit ichs nachlesen kann!

meredith - Am 13. December 2011 um 03:56

in welchem satz habe ich das denn behauptet?
habe ich nicht, daher können sie’s auch nicht nachlesen.

lesen sie’s nochmal, vielleicht verstehen sie’s dann…

Wolfgang Tolanov-Vog - Am 13. December 2011 um 04:19

stimmt, das haben sie nicht behauptet.
sie haben geschrieben, dass er mit seiner kritik die glaubwürdigkeit des artikels unterminiert:
„die kritik an der art der berichterstattung der KZ mag berechtigt sein. die art und weise, wie herr K sie anbringt, führt allerdings zu der absurden situation, dass man nunmehr an einem bestehenden unrecht zu zweifeln beginnt.“

da gibt es den spruch: „wer einmal lügt ….“ wenn die presse also lügt, dann a) glaubt man ihr nicht mehr? oder b) ist das nicht so schlimm?
ich verteidige hier die medienkritik, da mir die wahrheit sehr wichtig ist, unabhängig von der sache, um die es geht, denn auf dieser seite hier geht es um kritischen medienkonsum.

wenn wir aber alle aspekte hier diskutieren wollen (was sehr lange dauern wird), dann reklamiere ich, auch einmal auf ukraine boy einzugehen, der uns in einem comment mitgeteilt hat, dass er wichtigere probleme in seinem land sieht. das hat bisher noch niemand beantwortet. warum? weil wir nur jene probleme diskutieren, die uns hier im reichen westen interessieren.

Tanja - Am 13. December 2011 um 05:08

und so ein vollpfosten soll Journalist sein! Zu dem Artikel fällt mir nur UNFÄHIG, ABLENKUNG DES EIGENTLICHEN PROBLEMS und FADIGKEIT ein. Scheinbar hat der unfähige Journalist in seinem leben nix besseres zu tun als vollkommenen Schwachsinn zu schreiben. Bevor sowas online gestellt wird würde ich mal nachforschen wie es wirklich aussieht und nicht irgendwelche Anschuldigungen stellen die aus der Luft gegriffen sind! Schreiben sie das nächste mal über ihre Stuhlproblematik – kommt vielleicht besser an!

P.S.: An alle die durch dieses Traumtagebuch jetzt verunsichert sind, vergesst es wieder. Alle spenden sind dort angekommen wo sie hingehören und treffen heute vor Ort in der Ukraine ein!

jamie - Am 13. December 2011 um 06:13

@Tanja

Das mit den Spenden glauben sie wohl selbst nicht. Und wenn bei den angeblich so schlimmen Hundetötungen schon bei den Berichten manipuliert und betrogen wird, kann man sich den Rest denken.

Tanja - Am 13. December 2011 um 06:36

wenn du auf dem laufenden wärst würdest du wissen wovon ich rede. Keine Ahnung von dem allen zu haben was sich da wirklich tut und dann auf wichtig machen. Vielleicht mal sich für das Thema interessieren, mit Leuten reden die vor Ort sind und berichten, fernsehberichte von Tierschützern die vor Ort sind informieren…dann kannst mitreden. Aber ihr spatzenhirnen würdet selbst in frage stellen wenn ein Tierschützer vor ner ukrainischen Ortstafel gefilmt wird und behaupten dass sei ne Fälschung.
Tja die Dummheit der Menschen kennt keine Grenzen

Martina - Am 13. December 2011 um 06:42

Hallo Zusammen,

dass Journalisten nicht mehr richtig recherchieren, dass wundert mich persönlich nicht mehr. Ich glaube schon lange nicht mehr jedes geschriebene Wort. Aber woran liegt das? Und was kann jeder einzelne von uns dagegen tun?

Bzgl. der Problematik Straßenhunde kann ich Smeuna als ein wunderbares Projekt der Hilfe für Straßenhunde anzeigen.
Tierheim „Smeura“ in Pitesti – Rumänien. Diese Auffangsstation ist mittlerweile mit seinen über 3.500 Bewohnern das größte Tierheim der Welt https://www.tierhilfe-hoffnung.de/html/projekt_rumanien.html

Dort werden die Straßenhunde kastriert und geimpft und auch ins Ausland vermittelt. Wir haben zuhause einen Hund aus Smeuna.
Aktive Tierhilfe ist z.B. auch, NICHT einen Hund vom Züchter zu holen, oder einen netten Welpen aus dem Kaufhaus mitzunehmen.
Aber, jetzt bin ich schon fast wieder am Thema vorbei ;-).

Nicht so aggresiv sein. Richtig konsumieren ist schon der richtige Weg.
In diesem Sinne, frohe Weihnachten.
Gruß M.

Angel - Am 13. December 2011 um 06:50

Ja klar die Fotos stammen zwar nich aus der ukraine, trotzdem ist das Geschehen nit entschuldbar. Denn auch wenn viele dieser Bilder nicht aus der Ukraine stammen gab es doch viele andere die uns die Wahrheit vermittekt haben.

Als das Morden verboten wurde war es von dieser Seite doch auch schon viel zu spät, da schon sehr viele dieser Hunde auf qualvolle weise Umgebracht wurden!! was auch nicht so schwer für diejenigen die das taten war nachdem sie ja 30 Hunde lebendig auf einmal in einem Müllschredder warfen!!

Auf jeden Fall ist es gut das die Menschen auf die aufmerksam gemacht wurden denn durch die Spenden kann man die restlichen tiere kastrieren so dass es nicht mehr zu dieser Masse kommt und nochmal sowas schreckliches passiert!

skoops - Am 13. December 2011 um 08:13

An die „Tierschützer“ in den Kommentaren:
1. Wenn euch die Strassenhunde in der Ukraine so am Herzen liegen, warum fliegt ihr dort nicht hin und nehmt euch ein Paar mit nach Hause?
2. Ihr habt das Thema verfehlt: Das hier ist ein Medien-Blog; hier gehts nicht um streunende Köter in Osteuropa, hier gehts darum, dass die Kronen Zeitung mit Bildern, die sie ganz offensichtlich von der Google Bildersuche mit den Stichworten „getöteter Strassenhund“ bekommen haben eine FALSCHE Berichterstattung fabriziert. All die „Shockbilder“ sind Jahre alt und auch nicht aus der Ukraine.
3. Wollt Ihr eure Energie vielleicht mal für die tausenden StrassenKINDER in Osteuropa aufwenden? Ganz ehrlich: Wer das Leben eines Strassenköters über das eines Menschen stellt, muss schon sehr dicke Eier haben, dieses auch noch auf einer öffentlichen Plattform so zur Schau zu stellen.
4. Ihr diskreditiert hier alle ernsthaften Tierschützer, die mit 100% Einsatz für Tiere einstehen und sich um sie kümmern und nicht aus ihrem braunen Lederstuhl heraus komische Postings im Internet verfassen.

Scheuer - Am 13. December 2011 um 08:20

Verwunderlich mit welchen abstrusen Argumentationen hier versucht wird, das schlechte Gewissen zu beruhigen.
Würde die selbe Energie in den Schutz der lebenden Kreaturen dieses Planeten gesteckt, wäre das sicher zielführender.

Nicole - Am 13. December 2011 um 08:24

Danke Tanja für die Beiträge! Ob ein Bild aus Rumänien oder Mexiko stammt wird doch wohl egal sein – Tierquälerei bleibt Tierquälerei! Auch wenn es dem Welpen wieder besser geht, wer möchte mal mit halb gespaltenem Schädel herumlaufen!? Wie kann man sowas verharmlosen?!?! Die pubertären Ansichten der Verfasser des Artikels kann ich nicht nachvollziehen! Denkt mal nach bevor ihr was schreibt und ob das euer genereller Stil ist, interessiert keinen!

QuerBlog › Linktipp: Hundemorde in Fußball › Von Horst Schulte - Am 13. December 2011 um 08:31

[…] Linktipp: Hundemorde in Fußball Wenn die Ukraine Hunde tötet, stirbt bei uns die Wahrheit […]

Sauber - Am 13. December 2011 um 08:40

Vielen Dank für den tollen Bericht! Mich würde interessieren, ob Ihr das der Krone und der Frau Entenfellner habt zukommen lassen und ob es irgendeine Reaktion gab. Das ist ja nicht einfach Unfähigkeit, sondern absichtliche Täuschung.

Tanja - Am 13. December 2011 um 08:45

@skoops: du bist das beste Beispiel das du absolut keine Ahnung hast was dort vorgeht und wie die Hilfe dort abgeht und dein Gehirn scheinbar nur aus Vakuum besteht 🙂

Tanja - Am 13. December 2011 um 08:57

Fakt ist das Maggie Entenfellner auf das Thema aufmerksam macht und uns auf dem laufenden hält. Zur Info an alle die keine Ahnung haben: sie fliegt heute in die Ukraine und übergibt die spendengelder und das hilfsgüterpaket dass gestern mittels Lkw in Kiew eingetroffen ist. Es kann nicht sein dass sich da ein möchtegern fuzzi, der die Bezeichnung Journalist trägt, wichtig machen will! Maggie Entenfellner hilft wenigstens dort wo andre ‚Kreaturen‘ wegschaun und es kann net sein dass ihre Hauptaufgabe darin liegen muss dass sie jedes Foto vorher durch den Archivscaner schieben muss nur damit andre was zu meckern haben! Der punkt ist das die sinnlosen Tötungen im Anlass der EM gestoppt werden müssen und den noch lebenden Tieren dort geholfen wird!

skoops - Am 13. December 2011 um 09:18

@Tanja – gehts noch? Kennst Du mich? Welcher deiner – offenbar mehr als 5 – Sinne sagt Dir, dass ich nicht vielleicht aus der Ukraine stamme, oder aus einem anderen osteuropäischen Land? Warst Du JEMALS dort? Ich schon. Hast DU PERSÖNLICH jemals einen toten Hund gesehen? von irgendwem vergiftet? Nein? Was ermächtigt Dich dann über mich zu urteilen, hm? Geh in ein Waisenhaus Kinder adoptieren und nicht bequem hinterm Schreibtisch Tiere „schützen“ indem man auf irgendwelchen Facebook-Seiten auf „Like“ drückt und ab und zu Kommentare abgibt. Werd halt mal aktiv, statt deppert irgendwo rumzuhocken und an irgendwelchen sinnlosen Demos in WIEN teilnehmen zu wollen. Glaubst das interessiert irgendeinen potenziellen Tierquäler in der Ukraine, was irgendeine Erste-Welt-Frau irgendwo in Westeuropa auf ein Transparent geschrieben hat und damit in irgendeiner Fussgängerzone rumsteht?

Roland - Am 13. December 2011 um 09:27

ja und nein, denn einerseits ist es richtig aufzuzeigen, dass falsche Bilder verwendet wurden und noch immer gerne von grün/ngo/tierschutzgruppen verwendet werden. Andererseits gibt es keinerlei Gründe Tiere qualvoll zu töten. Weiters, wenn es den Sponsoren und den Veranstaltungsländer wirklich ein Anliegen wäre, dass keine Tiere mehr gequält werden, würden sie auch eine Facebookkampagne starten. Da sie dies unterlassen, schließe ich daraus, dass es ihnen völlig egal ist.

Gabi - Am 13. December 2011 um 09:29

EGAL WANN UND WAS PASSIERT IST DIESE BRUTALEN MORDE MUESSEN STOPPEN AUF DIESER WELT!!!!!!!! MEIN GOTT WIE KOENNEN DIESE MENSCHEN MIT SICH LEBEN!!!!

Aksel - Am 13. December 2011 um 09:46

Ich staune immer wieder über die Logik mancher Leute….
Es ist also grundsätzlich in Ordnung mit falschen Fotos, Fälschungen und unbestätigten Informationen zu arbeiten, wenn es einer (wirklich) guten Sache dient? Wer zieht denn da die Grenzen? Seriös geht anders…

Tanja - Am 13. December 2011 um 10:10

Werden jetzt nicht mal mehr sinnvolle Kommentare veröffentlicht?

christian györgyfalv - Am 13. December 2011 um 10:10

das wirklich schreckliche an dieser und ähnlicher geschichten: mit den spenden für die (unschuldigen) tiere dieser welt könnte man das leid (unschuldiger) MENSCHEN – wahrscheinlich sogar weltweit – lindern wenn nicht sogar gänzlich verhindern.
ich persönlich fürchte mich vor keinem tier mehr als einem (unschuldigen aber unberechenbaren) streundenden hund.

Tanja - Am 13. December 2011 um 10:33

hmmm skoopsi….. zum glück kenn ich dich nicht denn deine kommentare zeigen mir dass da bei dir nicht viel vorhanden ist.

und….wart mal zum thema aktiv sein….vor 1 1/2 Wochen war ich da wo in wien, da wurden plakate hochgehalten, unterschriften gesammelt, irgendwas herumgerufen….hmmmm ich glaub sonst nennt sich Demo…tja dann war ich wohl dort.

und…eine Hütte organisieren und dort Punsch gegen eine Spende anbringen und die Spenden Maggie Entenfellner zukommen lassen…tja ich glaub sowas nennt man karitative Zwecke.

Korrigier mich falls ich mich da täusche 😉

und zu deinem vorschlag „kinder adoptieren“ überlasse ich dir…mein Gebiet liegt woanders
und um auf alle deine Sätze zu antworten….stell dir vor ich hab einige vergiftete Tiere gesehen….weiss nur net was dei kommentar da zur sache tut

und somit begeb ich mich jetzt wieder auf höheres niveau…falls du weisst was das ist und beende diese unterhaltung!

Hans Kirchmeyr
Hans Kirchmeyr (Autor) (Autor) - Am 13. December 2011 um 10:44

und so ein vollpfosten soll Journalist sein!

@Tanja: Das geht zu weit! Bei allem Verständnis für Ihre Emotionen, aber wenn Sie mich noch einmal Journalist nennen, wird gelöscht.

Bernhard - Am 13. December 2011 um 11:20

@Tanja:
im Posting vom 13. Dezember 2011 at 08:57 hast du geschrieben:
„sie fliegt heute in die Ukraine und übergibt die spendengelder und das hilfsgüterpaket dass gestern mittels Lkw in Kiew eingetroffen ist“

D.h. die Hilfsgüter sind seit gestern dort können aber nicht ausgeteilt werden weil’s die Entenfellner persönlich übergeben muss?
Was ist denn das für eine bescheuerte PR-Aktion?
Offensichtlich sind die Hilfsgüter das Allerwichtigste (so oder so ähnlich hast du es ja selbst geschrieben) aber dann bleiben (mindestens) einen Tag stehen weil erst eine KRONE-Journalistin anreisen muss um sie persönlich zu übergeben?!?!

Ich habe selbst einen Hund und die Bilder haben auch mich geschockt, aber gespendet habe ich an Hunger in Afrika. Nicht wegen dem Kobuk-Artikel sondern weil es aus meiner Sicht „richtiger“ war.

Die Berichterstattung von Kobuk finde ich in Ordnung und auf jeden Fall besser recherchiert als den KRONE-Artikel.
Es ist nicht egal woher die Bilder stammen. Wenn die KRONE Bilder aus Mexiko veröffenftlicht und schreibt sie wären aus der Ukraine ist das ganz einfach falsch.
Aber wenn du Bilder hast von denen du 100%tig weisst ,dass sie aus der Ukraine stammen, kannst du sie ja Fr. Entenfellner zukommen lassen. Sie würde sich sicher freuen (ja freuen … immerhin steigert das ja die Auflage)

Tanja - Am 13. December 2011 um 11:35

Die Hilfsgüter sind bereits gestern in dem Tierheim in der Ukraine angekommen und ausgegeben worden und Fr. Entenfellner übergibt heute die gesammelten Spenden.

Wem jeder etwas spendet ist jedem selbst überlassen. Ich spende halt für Tiere und nicht für Menschen.

Und für mich persönlich ist es egal ob die Fotos aus Rumänien oder sonst wo stammen, den Fakt ist ein toter Hund bleibt ein toter Hund und sieht in jedem Land gleich aus. Sie konzentriert sich aufs wesentliche und das ist den noch lebenden Tieren dort zu helfen und die sinnlosen Tötungen endlich zu stoppen. Das sie nicht jedes Foto vorher durch den Archivscaner gezogen hat bevor sie es veröffentlicht hat, ist ist wohl zu verzeihen. Schließlich geht es nicht um ein Foto, sondern um die Tatsache welche Zustände dort herrschen.

Anonymous Animales - Am 13. December 2011 um 11:41

Ich sag es klar und deutlich
Der Autor dieses Artikels hat keine Ahnung von der Thematik.
kopuk.at versucht hier einen auf oberschlau zu machen.
Ein jeder weiß wie schwer es ist aus der Ukraine Material raus zu bekommen.
Die Leute riskieren ihr Leben.
Dass die oben gezeigten Bilder nicht alle aus der Ukraine stammen ist seit Wochen hinlänglich bekannt
und wird hier von kopuk.at dennoch im Bildzeitungs-Stiel als große Sensation verkauf.
Sehr schäbig sich am Leid von hunderttausend gequälte Hunden Und Katzen profilieren zu wollen.
We are Anonymous. We are Legion. We do not forgive. We do not forget. Expect us !
YouTubeVideo

Bernhard - Am 13. December 2011 um 11:57

@Anonymous
„und wird hier von kopuk.at dennoch im Bildzeitungs-Stiel als große Sensation verkauf[sic].“
Kobuk verkauft nichts.

„Sehr schäbig sich am Leid von hunderttausend gequälte Hunden Und Katzen profilieren zu wollen.“
Genau das macht aber die KRONE und im Gegensatz zu Kobuk machen die damit richtig Kohle …

Tanja - Am 13. December 2011 um 12:04

Zwingt euch jemand auf die Krone zu kaufen???

Georg - Am 13. December 2011 um 12:08

Bemerkenswert wie die elendslange Facebook-Diskussion über die ganzen Hundebilder auch hier in so emotionaler Weise weitergeführt wird.

Danke für den gut recherchierten Artikel und das wiederholte Aufzeigen von Arbeitsmethoden, welche einer österreichischen Zeitung unwürdig sind (sein sollten).

zarko - Am 13. December 2011 um 12:16

es wird bei diesem thema offenbar tatsächlich viel mit manipulation gearbeitet. der stil dieses kobuk-artikels ist jedoch unter aller sau. dass auch ihr auf den allzu beliebten „jetzt würgen wir den gutmenschen eins rein“-zug aufspringt, ist wirklich nicht nötig.

herzelichst.

ina - Am 13. December 2011 um 12:19

auch wenn die bilder schon ältern sind wird es nichts daran ändern das die menschen schuld daran sind das es so viele hunde gab die krankheiten haben usw. es schert sich ja niemand mit den tieren zum tierarzt zu gehen, die hunde werden oft nach 2-3 jahren ausgetauscht und auf die strasse gesetzt. es gibt kaum tierheime usw. hätten sie den tieren die pille gegeben und kastriert dann werde das nie so schlimm geworden und nun wollt ihr das hier schön reden!!?? Gehts noch? Es waren genug Reporter vor Ort, die Tiere wurden unter qualn getötet! Mir reichts ich bin so enttäuscht von der Menscheit ich wünsche mir von ganzem Herzen dass all diese Tiermörder auf der ganzen Welt ihre gerechte Strafe bekommen! Ich rede für Tiere, da sie es nicht können und sie werden es mir danken!!

Claudia H. - Am 13. December 2011 um 12:30

Ich sehe das anders. Mag sein, die Fotos waren nicht aus der Ukraine, das wurde aber auch schon bei FB bemerkt, aber die Tatsache, dass in der Ukraine seit bekannt werden der Ukraine als Austragungsland EM 2012 um ein vielfaches mehr Tiere getötet wurden, als sonst dort leider üblich, Bewohner berichten von tierfreien Großstädten. Die Bilder, auch wenn sie nicht von dort stammen, können stellvertretend dafür gezeigt werden, wie es in diesem Land zugeht, denn Originalaufnahmen sehen nicht viel anders aus.
Die Ukrainische Regierung hat es ja auch nicht abgestritten.
Außerdem ist es doch klar, dass Tierschützer auf die Welle der Aufmerksamkeit aufspringen, die jetzt durch die EM ins Rollen gekommen ist, um den Tierschutz voranzutreiben, nicht nur für die Ukraine, sondern auch für die anderen Länder, in denen Tiermorde als Kavaliersdelikt gesehen wird. Je populärer ein Thema, desdo mehr Interesse wird bei den Menschen geweckt. Und dass in Sachen Tierschutz etwas getan und geändert werden muss, liegt doch klar auf der Hand.

ELIAS - Am 13. December 2011 um 12:32

Diese 15000 Euro sollte man lieber mal nach Somalia schicken, damit weniger kleine Kinder verhungern!
Oder aber vllt auch den armen Menschen in der Ukraine helfen? Quatsch das macht keinen Sinn, die sind
nämlich alle Mörder und hassen und töten streunende Straßenhunde!!!
Oder übertragen diese Hunde vllt tatsächlich Krankheiten wie Tollwut und andere Parasiten gegen die in der Ukraine nicht ausreichend
geimpft werden kann, weil dafür vllt die 15000 Euro fehlen, weil die Leute dort tatsächlich arm sind.
So eine Fußball-Em bietet dann natürlich auch vielen Menschen aus verschiedensten Gesellschaftsschichten einen Aufschwung.
Aber die, die das nicht wahrhaben wollen und lieber für Hunde spenden als für Länder in der dritten Welt können ja dann selber in die
Ukraine fahren und parasitenbefallene Hunde tot streicheln : )

Eike - Am 13. December 2011 um 13:22

Alter Schwede! Da gibt es echt Leute die die Kronen Zeitung hier verteidigen, weil das Anligen richtig ist? Sag mal gehts noch? Ist euch Bewusst was ihr da verteidigt? Ist euch Bewusst was eure Gedanken zu ende gedacht bedeuten?

Mal ein kleines beispiel: Jeder kennt das Video der „ausländischen“ U-Bahnschläger. Gut, manche betrunkenen Jugendliche prügeln sich, das war schon immer so, auch Kinder aus Familien mit migrationshintergrund sind irgendwann mal Jugendliche. (auch wenn die Brutalität hier auch schokierend war)
Wie würdet ihr es denn finden wenn dieses Video was durch die Medien geisterte in wirklichkeit aus Mexico käme?! Würde da auch nur einer sagen, ja aber die Bild darf das ja eigendlich, denn sowas passiert ja auch in echt. Da das Video ja echt war, was wäre denn da die „legitime Übertreibung“ gewesen?

Lügen und Propaganda sind legitim solange es der Sache dient? Was kommt danach? Zensur der Wahrheiten die der Sache schaden?

Künstler dürfen lügen und übertreiben um auf Warheiten hinzuweisen, nicht Journalisten!

thomas - Am 13. December 2011 um 13:36

Weils ja angeblich keine Attacken von Streunern gibt… bin in Bukarest sehrwohl schon mal davongelaufen, zum Glück war die Autotür schon aufgesperrt…

Wolfgang Tolanov-Vog - Am 13. December 2011 um 13:46

Diese Diskussion hier zeigt anschaulich, dass diese Welt niemals friedlich sein kann.
Hat man keine sachlichen Argumente, beschimpft man den anderen mehr oder weniger untergriffig.

Es ist anscheinend nicht möglich,
– sachlich zu diskutieren (hier werden Medienthemen diskutiert)
– 2 Themen auseinanderzuhalten (Medienkritik und Tierschutz)
– zu seiner Identität zu stehen (kaum jemand steht hier zu seinem vollen Namen, da lässt es sich leichter auf unterstem Niveau schreiben)

Fred - Am 13. December 2011 um 13:58

1. Würde es sich um Ratten oder andere unpopuläre Tiere handeln, welche die Strassen von Kiew unsicher machen, wäre das jedem egal. Was die Frage aufwirft: Gibt es Rassismus unter Tierschützern? Im Sinne von: sympathische Tiere retten ist wichtig, unsympathische Tiere töten ist egal?

2. Streunende Hunde stellen eine Gefahr für die Bevölkerung dar – ganz besonders auch für kleine Kinder und ältere Personen. Dass man dagegen vorgehen muss, sollte klar sein. Dass die Ukraine mit einem BIP $ 2.500 pro Kopf (zum Vergleich Österreich: $ 43.000, also 17!!! mal so viel) nicht über die Mittel verfügt, dies nach unserem westlichen Vorbild durch zu führen, sollte auch klar sein.

3. Ich würde gerne die Reaktionen der Österreicher sehen, wenn plötzlich 100.000 streunender Hunde eine Stadt wie Linz, Graz oder Wien unsicher machen.

rubberduck - Am 13. December 2011 um 14:08

Klasse! Danke für diesen Artikel! Ich beobachte diese „Geilheit“ für diverse Fotos nun schon seit einigen Wochen. Leider sind einige Tierfreunde auf diversen Seiten nicht belehrbar. Je abartiger und blutiger das Foto – umso besser kann man es für die Shitstorms gegen die UEFA, die Ukraine, Sponsoren, DFB usw. nutzen. Es ist allerunterste Schiene was derzeit im Internet abläuft. Vor allen Dingen hat sich das mit der Urheberrechtsverletzung bzgl. „Earthlings“ (Lieblingsausschnitt Müllauto) noch nicht herumgesprochen. Gut Ding braucht Weile………. 🙁

madita - Am 13. December 2011 um 14:17

selbstverständlich haben die massentötungen längst aufgehört… sieht man ja auch in diesem bericht vom 2.12.2011:

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=sAmX9w6Fujo

Daniel - Am 13. December 2011 um 14:23

Schlechtes recherchieren ist leider normal geworden. Auch ich falle immer wieder darauf hinein. Woher die Bilder wirklich stammen weiß man nicht, dass die Ukraine andere Probleme hat, stimmt sicherlich. Aber warum maßen wir uns an zu behaupten, die Probleme der Menschen seien schlimmer als die Probleme der Tiere? (Warum wird hier immer von „beheizten Tierheimen“ gesprochen, ich habe die Forderung nirgends gesehen.) Weil wir unser Leben auf eine höhere Stufe stellen. Ist das moralisch korrekt? Eine Frage, die sicherlich nicht im Internet beantwortet werden kann.

madita - Am 13. December 2011 um 14:24

„So eine Fußball-Em bietet dann natürlich auch vielen Menschen aus verschiedensten Gesellschaftsschichten einen Aufschwung.“

Nein, Elias. Nur einer – nämlich der obersten.

AntonWagner - Am 13. December 2011 um 14:24

der artikel hat schon relevanz….zeugt deutlich auf, dass hier eine kraeftige PR-maschinerie in gang gesetzt wurde

schoen waere jetzt noch anschluss-investigation: wozu die fakes?

-Sollen Spendengelder auf betruegerische weise eingetrieben werden und gelangen NICHT zu ihrem bestimmungszweck, oder gelangen sie zu ihrem bestimmungszweck…sollen die fotos nur (berechtigte) aufmerksamkeit erwecken?

-soll die tierliebe in österreich nur auf „harmlose“ kanäle umgeleitet werden, um von der krassen fleischproduktion in österreich abzulenken?

für letzteres gibt es überzeugende hinweise: der bruder von maggie die ente besitzt eine grosse schweinefarm, aus der bilder stammen, die durchaus in dieser reportage platz finden könnten, der bruder von maggie die ente ist gewichtiger tierartzt in österreich, maggie die ente „stewardess“ ist keine tierexpertin, hat aber durch die krone plattform eine gewichtige stimme, spricht sogar im EU-parlament zum thema tiertransport, maggie die ente bekommt preise von der tierartztkammer, ist maggie die ente ein pr-sprachrohr der schweineindustrie?

ich würde mich freuen wenn #kobuk mit weiterer analyse von krone-tierschutz-aktionen diese frage erhellt

notion - Am 13. December 2011 um 14:24

Ich persönlich finde es vollkommen egal, von wo oder wann diese grauenhaften Bilder stammen.
Als ob ein paar falsch platzierte oder auch gestellte Bilder all das Unrecht und die Grausamkeiten an Tieren ungeschehen machen könnten.
Schade ist nur, dass schlecht recherchierte und damit teilweise unwahre Berichte, die Glaubwürdigkeit von solchen Aufrufen und Tierschutzorganisationen gefährden und somit langfristig das Vertrauen und damit die Bereitschaft zu helfen nachlässt.

Ronny Roger - Am 13. December 2011 um 14:29

Big News ;).

Hans Kirchmeyr
Hans Kirchmeyr (Autor) (Autor) - Am 13. December 2011 um 14:30

@AntonWagner: Für seinen Namen und seine Verwandtschaft kann keiner was – bitte auf derartige Untergriffe verzichten. Und noch mal: Es geht hier *nicht* um Tierschutz und wen oder was Frau Entenfellner schützt oder nicht – sondern nur um dass, was sie den Lesern als Journalistin vorschützt.

Wandura - Am 13. December 2011 um 14:31

Die unsaubere und zweifelhafte Berichterstattung der Kronen-Zeitung ist eine Sache. Dass ein seit langer Zeit bestehendes Problem auf unmenschliche Art und Weise für die Weltöffentlichkeit beseitigt werden soll ein anderes. Tiere haben in vielen Ländern einen anderen Status als bei uns, oder z.B. Japan oder USA. Das Problem ist dann z. B. in der Ukraine, dass die Hunde als Bewacher ihren Zweck erfüllen. Sie bekommen ein paar Abfälle, das war´s. Wenn die Hunde tot auf der Strasse liegen, oder jemanden anfallen, gehören sie niemandem mehr.
Es müsste striktere Regeln zur Hundehaltung und Kastration geben. Wie die Hunde beseitigt werden ist eine absolute Sauerei, der Grund, nämlich die EURO 2012, nochmal die Krönung.
Für nächstes Jahr ist dann alles wunderbar, danach wird den armen Viechern als Volkssport wieder mal ein Schwanz abgeschnitten oder aus nächster ein Stein an den Kopf geworfen. Das ist nicht spezifisch Ukraine, aber wer mal aus seinem Robinson Club rauskommt und Länder richtig kennenlernt, weiss dass es in vielen Ländern so ist.
Da hilft weder eine Vorverurteilung, noch Gutmenschentum. Bildung ist der Schlüssel.

Mathias - Am 13. December 2011 um 15:13

@Daniel.

Die beheizten Tierheime dürften sich auf diese Statusmeldung beziehen.

sie haben kein Geld um die Stromrechnungen zu bezahlen – ich habe ihr in euer aller Namen versprochen dabei zu helfen. (Es kann nicht sein, dass die geretteten Tiere frieren müssen)

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=271509002896217&set=a.181959431851175.37287.123706421009810&type=1&theater

ich du er sie es - Am 13. December 2011 um 15:22

wenn ihr euch auf youtube deine chance anschauts do sieht mann was die journalisten bei der krone tun!!!! wird von der jurie gekränkt und schreibt einen seiten langen bericht nur weil er sich persönlich angegriffen fühlte!!!! das ist alles kein journalismus sondern reinste eigen probaganda!!!!!!!!!!!!!!!!

wie oben schon erwähnt wenn keiner mehr die zeitung kauft können keine lügen mehr verbreitet werden, kappt euch vom system ab und schliesst euch mit gleichgesinten zusamen dann könnte man was bewegen doch verbal oder schriftlich ist fürn hugo!!!!

Florian - Am 13. December 2011 um 15:24

Also Ersten sollte ihr diese bericht mal kritisier lesen weil dieser sogenannte naj nenne wir ihn mal journalist könnte sofort bei der „krone“ oder in anderen ÖSterreichischenmedien einen spitzenplatz einnehmen Punkt 1 das was in der ukranie oder in anderen ostländern passiert ist die wahrheit das falsche fotos verwendet wurden finde ich auch nicht in ordnung aber damit müssen wir in Österreich leben Punkt 2 wie im bericht erwähnt „das österreichische Parlament reagiert auf einen bericht der kronenzeitung“ es stimmt das gewisse mediengeile politiker sich ins rampenlicht drengen wollen Strache westenthaler doch das parlament reagierte auf den druck von prominente tierschützern und tierschutz organisationen (von hohenzollern, peta, wwf,…) . Und um auf die obigen kommentare einzugehen: denkt mal nach ob dieser artikel nicht vielleicht genau dieser schrott ist den alle posten und jeder glaubt. Jeder soll sich selbst seine meinung bilden finde es nur schade das ein thema wo hilflose wesen (egal ob tier oder mensch) getötet und gequält werden , durch solche artikel in den dreck gezogen und lächerlich gemacht werden.

aetiology - Am 13. December 2011 um 15:57

Die Kommentare zeigen schön den Geisteszustand handelsüblicher Tierschützer. Lügen und Fälschungen werden auf Biegen und Brechen verteidigt, so lange sie der Agenda dienen.

Patrizia - Am 13. December 2011 um 16:29

Die Überschrift suggeriert, dass die Tötungen nicht wirklich stattfinden, obwohl es in dem Artikel gar nicht darum geht und es dafür keine Beweise gibt. Das ist nicht weniger manipulativ als die Berichterstattung der Kronen Zeitung. Da kann der Autor wirklich stolz auf sich sein.

Auch die Argumentation des Einleitungstextes ist so schwachsinnig, dass er gut in die Kronen Zeitung passen würde! Nein, ich habe kein Verständnis für Tierquälerei- egal, wie die Umstände sind. Anstatt „gegen die Hunde vorzugehen“, müssen Lösungen gefunden werden, die den Hunden ein artgerechtes Leben ermöglichen und den Menschen Sicherheit bringen. Straßenhunde sind vielleicht keine Kuscheltiere, aber auch keine Bestien, wie der Autor vorgibt. Sie sind Lebewesen, die ein Recht auf Leben haben wie wir auch.

Vielleicht kann sich der Autor in Zukunft mit brisanteren Presse-Fehlern befassen. Solche Beiträge sind verantwortungslos, denn dass auf die Leiden der Straßentiere aufmerksam gemacht wird, ist absolut notwendig. Jetzt bleibt in den Köpfen der LeserInnen wieder nur ein: „Das waren ja nur Falschmeldungen.“

Jakub - Am 13. December 2011 um 17:01

Hallo,

Was die medien angeht stimmt es natürlich durchaus dass, diese uns beeinflussen sollen! Aber wer dem nicht so währen wir (vor allem die Tierfreunde) niemals auf das geschehen dort aufmerksam geworden. Bekannte von mir die selbstständig eine Hilfeleistung vor ort in der Ukraine leisten, können mir nicht einmal Beweismaterial zukommen lassen da Ihnen jedliche Elektronik( bis auf ein Handy -.-) gestohlen vernichtet oder MIT GEWALT entwendet wurde. Einem Teammitglied wurde dabei die Hand gebrochen! Nur um verbreitung von Bildmaterial zu unterbinden.

DAS IST MEINE ANTWORT ZUM THEMA –> FALSCHES BILDMATERIAL

Sollen die Medien doch machen was sie wollen, wie sehr jemand beeinflusst wird und darauf reagiert ist dessen sache!

Was wirklich los ist, weiss nur der jenige der dort IST.

Mehr erklärung

Saki - Am 13. December 2011 um 17:52

Es ist doch egal woher die Bilder stammen, selbst wenn sie nicht aus der Ukraine sind. Das Leid hat überall ein ähnliches Gesicht…

Sich jetzt daran aufzugeilen dass die Bilder gar nicht aus der Ukraine sind, mal ganz ehrlich darauf hätten alle die sich hier aufregen auch schon früher kommen können.
Wer soll denn Bilder machen wenn alle die ohne Genehmigung fotografieren verhaftet und Tierschutzorganisationen die Einreise verweigert wird?
Die wenigen die es gibt, wurden bestimmt von Einheimischen gemacht.

peter mandich - Am 13. December 2011 um 18:14

im übrigen könnte man gerne auch die tiere in den tierheimen einschläfern, würde einiges an geld sparen und die tiere würden auch weniger leiden.

Pack - Am 13. December 2011 um 18:53

nun, die „couchtierschützer“ sind nicht so doof, als dass sie das alles nicht wüssten. ich denke es geht darum, einen anderen weg zu finden, dass es eben nicht dazu kommt, dass so viele „krankheitenübertragende“ Streuner herumlaufen. Ist Prävention ein Begriff? Oder geht es wirklich überall nur so, dass man am Ende die Schäden beseitigen muss, weil man sich vorher keine Gedanken gemacht hat??? Ich weiß, dass es in Österreich in sehr vielen Bereichen so ist….

Robert - Am 13. December 2011 um 18:55

Danke für den interessanten Bericht. Traurig eigentlich, dass sowas in letzter Zeit immer öfter vorkommt. Sowas in Bälttern (ich nenn sie absichtlich nicht Zeitung), die in der Ubahn verteilt werden, zu finden, überrascht mich schon lange nicht mehr. Weder Text, noch Bild haben dort etwas mit Journalismus zu tun.

Bezüglich der Diskussionen über Tierschutz. Ich gebe Stefan und Bianca voll und ganz recht. Skoops hat zwar so seine Probleme, sich angemessen auszudrücken, aber auch hier sind richtige Aussagen enthalten. Es ist besser auf die Straße zu gehen als etwas in FB zu liken. Es ist besser aktiv zu werden als „nur“ auf die Straße zu gehen. Es ist vielleicht für viele auch besser sich für Menschen einzusetzen statt für Tiere. Objektiv mag das alles stimmen. Aber nicht für jeden einzelnen. Ein Kind mal auf die schnelle adoptieren, anstatt sich für Tierrechte einzusetzen? Also wirklich… dazu muss ich glaub ich nichts sagen.

Es muss jeder selbst entscheiden, wie weit er sich für eine Sache einsetzt. Es gibt einfach viel zu viel Missstände auf der Welt, als dass man gegen alle vorgehen kann. Also bitte keine Wertungen wie ein Mensch zählt mehr als ein Tier usw.

suit - Am 13. December 2011 um 18:58

„Wer soll denn Bilder machen wenn alle die ohne Genehmigung fotografieren verhaftet und Tierschutzorganisationen die Einreise verweigert wird?“

Auf RTL und SAT1 haben die Ermittler immmer eine versteckte Kamera die gestochen scharfe Bilder macht – sag‘ blos, das ist in Wirklichkeit nicht so?

Off-Topic Begins - Seite 960 - Am 13. December 2011 um 19:10

[…] […]

webguru - Am 13. December 2011 um 19:45

Wieviele Katzenbabies werden bei uns in Österreich jährlich im Kübel ertränkt, in die Jauchegrube geworfen usw. ? Wieviele Hunde vegetieren in dreckigen Kleinzwingern vor sich hin, bevor sie verscherbelt oder getötet werden weil sie psychisch krank wurden?
Wie wäre es zuerst vor der eigenen Haustüre zu kehren? Ein gutes Beispiel/Vorbild bringt dauerhaft mehr als mit dem Fingerzeig eine Alibilösung zu erzwingen.

Pascal - Am 13. December 2011 um 20:24

Naja einerseits hat er schon Recht und es ist kaum zu glauben, was die Krone da erfindet..Oder auch nicht?
Vielleicht stammen diese Bilder nicht aus der Ukraine, aber es wird dort definitiv auf die gleiche Art mit den Tieren umgegangen.
Es war doch mit den Medien noch nie etwas anderes.Da wird immer viel zugedichtet, aber sich gerade gegen ein solches Thema so stark einsetzen? Guten morgen ans Gewissen 😉

Gut finde ich die Art der Verbreitung durch die Krone nicht, allerdings werden die Menschen dadurch wenigstens aufmerksam..

Lucky - Am 13. December 2011 um 20:46

Man muß hier mal ernsthaft zwischen Hundefreunden / Tierfreunden und echten Tierschützern unterscheiden.
Ich habe das ganze jetzt die letzten 4 Wochen beobachtet und es ist unglaublich was da alles vom Stapel gelassen wurde
an Beleidigungen seitens der emotinal aufgeputschten Menge. Von den Hunderten die sich da mal fröhlich verbal ausgekotzt haben,
sind nur die wenigsten mal hinterfragend an die Thematik rangegangen.
Ich finde es bedauerlich das man echten Tierschützern damit so einen schlechtes Image verpasst hat das sie so schnell nicht wieder los werden.
Und an alle Tier/Hundefreunde: Das Problem in diesen Ländern gibt es schon seit Jahren und wer sich ernsthaft für Tiere und Tierschutz interessieren würde hätte sich schon vor geraumer Zeit informieren können. Das Internet gibt es nicht erst seit es Facebook gibt.
Ansonsten sind einige hier mal wieder komplett am Thema vorbei, und lassen nur verbal die Sau raus, weil`s so schön ist.
Nachdenken, habe ich in den letzten Wochen feststellen müssen, ist für manche Mitmenschen offensichtlich ein echtes Problem.
Ich empfehle einigen wirklich: Obigen Artikel nochmal lesen und versuchen zu verstehen worum es da wirklich geht.
Kann natürlich verstehen das es für einige echt hart ist sich eingestehen zu müssen das man mit ihren Gefühlen gespielt hat zu ganz eigennützigen Zwecken.
Dann wohl lieber Augen zu und jedes Mittel zum Zweck als gerechtfertigt erklären.

Sandro A. - Am 13. December 2011 um 20:56

Ich würd einfach mal sagen, scheiss egal woher die Bilder kommen, fakt ist, das durch Recherchen diese Vorgehensweise in der Ikraine bestätigt wurde. Und wenn man sich einiger falscher Bilder dafür bedient haben sollte??? Na und??? Fakt ist doch das es so statt gefunden hat. Und egal ob die Tiere gefährlich sind oder nicht, es sind Haustiere die dort auf der Strasse leben, und warum tun se das? Bestimmt nicht weil se von der Natur so dafür vorgesehen wurden. Sagt ja schon die Bezeichnung Haustiere. Selber schuld wenn Igor oder Iwan vom Schäferhund gebissen wird, den er 2 Jahre zuvor ausgesetzt hat weil er kein „BOCK“ mehr auf das Tier hatte. Spart euch euren dummen Bericht!!!!!

Lucky - Am 13. December 2011 um 21:10

@ Sandro A. vielen Dank für dein Beispiel. !

jamie - Am 13. December 2011 um 21:13

Also über die Argumentation der „Tierschützer“ hier muss ich echt lachen. Also eigentlich stammen die ganzen Bilder nicht aus Rumänien, aber weil es das einmal igendwo auf der Welt gegeben, ist der Protest und die Empörung gegenüber Rumänien berechtigt.

Bemerkenswert ist welcher Fanatismus dabei entwickelt wird – meiner Meinung nach sind manche Strömungen des moderenen Tierschutzes nichts anderes als neuartiger Faschismus.

Besonders positiv in der Diskussion sticht „Tanja“ hervor. Also die Bilder die veröffentlich werden sind falsch verwendet (wenn die Täuschung nicht sogar mutmaßlich war) – und dann soll man den Augenzeugenberichten von eben jenen in diesem Land glauben? Wer einmal lügt…

Nebenbei, Hundetötungen wird es gegeben, ich bezweifle aber den angeblichen Sadismus dabei. Und ja meiner Meinung nach hat die Ukraine ernstere Probleme als Tierheime für Straßenhunde zu bauen.

@Wolfgang Tolanov-Vog:
Ein toller Beitrag. Sind sie der Regisseur von „We feed the world“?

jamie - Am 13. December 2011 um 21:17

@ Sandro

Bemerkenswert, das ist ja schon fast Rassismus. Sie stellen also den verlausten ukrainischen Straßenköter über die Ukrainer (und Iwan ist erstens etwas rassistisch, zweitens sind Ukrainer keine Russen)

Und auch für sie gilt das – die toll recherchierenden Tierrechtler lügen bei den Photos (man muss ja die Werbekampagne fahren und ordentlich Spenden einnehmen) – aber in der Sache lügen sie nicht – oder wie?

Kiki - Am 13. December 2011 um 22:01

Ich schnappe mal tief nach Luft, ich muss hier schreiben um das loszuwerden.

Ich schließe mich jenen an, die die Art und Weise kritisieren, wie hier diskutiert wird. Wenn’s um Sachen Umweltschutz geht, stehen viele auf und ein für Themen wie Müll, Klima, Geldsystem, Tiere, Natur, Ernährung, Hunger der Welt etc. Warum achtet man nicht auch angesichts dieser großen Themen, die, versteht mich nicht falsch, auf jedenfall diskutiert und angeprangert werden müssen (meiner Meinung nach), auf den zwischenmenschlichen „Müll“ ob Tier- und/oder Menschenschützer: Bitte lasst uns darauf achten, wie wir miteinander umgehen. Das trägt sehr viel zur guten Umwelt bei! Und, nennt mich Optimist, ein respektvolles Miteinander potenziert sich. Angesichts meines Weltschmerzes, weiß ich oft weder ein noch aus, aber es wäre schon sehr viel gut getan, wenn wir auch auf zwischenmenschlicher Ebene Umwelt schützen.

Nach meiner „Friede-auf-Erden“-Einleitung möchte ich nun auch auf das Thema eingehen.
Ich habe nicht den Eindruck gehabt, dass obiger Artikel in irgendeinerweise die Problematik der Hunde zu bagatellisieren versucht. Es geht wie schon oft hier erwähnt um den Umgang mit Medien. Der Zweck heiligt oft die Mitteln und wenn das mit dem Spenden geklappt hat, dann schön, aber kann ich mir da sicher sein? Wenn schon bei den Recherchen geschlampt wurde? Ich möchte mich als Tier- und Menschenfreund mit Organisationen identifizieren, die saubere Recherchen durchführt (auch wenn die Welt schon so verdorben ist, dass kaum jemand noch ganz ohne Zweifel den Medien glauben schenkt).

Ich kaufe die Krone-Zeitung nicht, trotzdem weiß ich, dass viele Menschen sie lesen. Nachmittagssendungen auf beliebten Sendern, Gratis-Tageszeiten und Boulevardmagazine werden in großen Mengen konsumiert von Menschen, die weniger Zugang zu Bildung oder kritischem Denken haben. Klar, kann man sagen: Selbst Schuld!
Ich finde das aber auch sehr bequem, ich sage weg von eliterem Denken.
Ich will Wahrheit für ein breites Publikum! Auch die Menschen, die es nicht gelernt haben, die Medien kritisch zu hinterfragen, die keine Ahnung haben wie man Zugang zu Informationen findet, wie wir sie finden und die meinetwegen auch nicht den Bildungsstatus haben diese zu verstehen…auch diesem Publikum ist es wichtig sich zuzuwenden und eben auch Medien zu kritisieren und zu hinterfragen, die dieses Publikum konsumiert. Deswegen finde ich diesen Artikel wichtig. Ich kenne viele, auch aufgeschlossene, kritische Menschen, die Links mit diesen Schockbildern teilen unter der Überschrift EM 2012! Es geht auf dieser Site um Medienethik und -Kritik, allein deswegen habe ich schon den Artikel nicht als Anti-Tierschutz erlebt.

Ich bin gegen schlechte Recherche, egal auf welcher Seite man steht und egal zu welchem Zweck sie dient, denn erlaubt man es der einen Fraktion, dann könnte jemand von der oppositären Fraktion sich auf dasselbe Recht berufen und für seine eigenen Mitteln zu manipulieren (was auch passiert), aber und das an alle Tierschützer, die meinen der Zweck heilige die Mitteln: Wäret ihr nicht empört darüber, wenn man so gegen die Umwelt Bericht erstatten würde (und das passiert ja auch schon!!!!)? Ich wage es zu behaupten, dass sämtliche hier im Forum erbost über Artikel wären, die sich für Großkonzerne einsetzen und ihnen eine Recherche, wie oben kritisierte, vorangegangen wäre. Da wären auch alle Umweltschützer schnell auf die Palme mit mir mit im Boot. Nochmal: darum geht’s im Artikel und nicht um das Thema Tierschutz.

Ich finde es wichtig sich für Tiere einzusetzen und Tieren eine Stimme zu geben, aber ich bin nicht dafür, dass dies mit „schmutzigen“ Tricks passiert. Und ich identifiziere mich auch nicht mit Menschen, die Tiere retten, aber ein deartig menschenfeindliches Bild haben! Und das Argument: Rettet lieber die Kinder in Afrika! Finde ich auch nicht besser.
Der Mensch sollte, meiner Meinung nach im Sinne der Erhaltung unserer Spezies, dem Menschen am nächsten sein, aber die Natur und ihre Lebewesen achten. Ich bin weder für Tiergräueltaten noch für die Verurteilung des Menschen an sich. Das schafft nur noch mehr Konflikte und Hass und Hetze.

Ich bin ein Mädel aus dem Ostblock, ich kenne die Straßentierproblematik, trotzdem bin ich in Österreich großgeworden. Bitte liebe Tierschützer: Betrachtet das Problem von mehreren Seiten und schimpft nicht immer über die ach so verteufelte, böse Menschheit. Und bitte liebe anderen, schimpft nicht gleich über Tierschützer sie seien alle nur auf das Wohl der Tiere bedacht, aber die Menschen könnten ihretwegen vor die Hunde gehen. Auch wenn es zu beiden Fraktionen genug Beispiele gibt, auch hier im Forum vertreten. Denkt bitte zuende!
Amen 😀 😀 😀
Und bleibt alle beim Thema! (nicht so wie ich XD XD)

Alex - Am 13. December 2011 um 22:02

Wow und deswegen muss man sie gleich so brutal abschlachten?
ich versteh euch alle nicht! Stellt euch vor sie würden das mit dir machen!
Denkt doch nicht immer an Krankheiten oder so in der Art das sin auch Lebewesen und sie haben das gleiche Recht zu leben wie IHR!
Diese Menschen machen nichts anderes wie in den Hitlerzeiten nur mit den Hunden.

BULLY - Am 13. December 2011 um 22:18

also,ich bin selbst lange zeit tierschützer,vegan etc…..
aber mittlerweile,leider traurig,vertrau ich im tierschutz keinem mehr,so viele gefakte aufrufe,geklaute bilder etc….ein immer größer werdender trend um an geld zu kommen,dem tierschmutz geht es gut….und die spenden fließen.jeder sollte selbst vor ort bei sich anfangen und aktiv werden und nicht passiv den mist glauben den man zu lesen bekommt,oder an illusionen einsaugt.

habe selbst genug aktiv in orgas gearbeitet und konnte mich gerade deshalb über viele faule eier am tierschmutz satt sehen.egal wo,propaganda gibts auf jeder seite,der pro blogger der contar blogger.die wahrheit liegt,wie im restlichen leben,immer dazwischen oder einfach nur tief im dreck.

aber unabhängig der sauereien,jeder tiermord ist der mord an der zukunft unseres planeten…nie wird es ein umfassendes,weltweites tierschutzgesetz geben,dazu sind zu viele lobbys dahinter….und gesetze könnten dazu führen,das fleischherstellung etc anfechtbar werden würde….

ich schäme mich für unsere degenerierte rasse und freue mich für den planeten wenn wir eines tages,hoffentlich bald,alle ,bis auf die tiere,endlich verschwinnden.wir haben dieses geschenk ,die natur,nicht verdient.

Martina - Am 13. December 2011 um 22:29

Ich glaube nicht, dass man die Hilfe für Menschen gegen die Hilfe für Tiere aufrechnen darf. Ich unterstütze (bequem per Überweisung) Projekte für Menschen + Tiere in Not.

Aktiv haben wir einen Hund – über ein deutsches Tierheim – aus der Smeuna bei uns aufgenommen.

Diesen Bildern dürfen Sie glauben:
https://www.youtube.com/watch?v=MCT4OdkuX9s

https://www.tierhilfe-hoffnung.de/html/projekt_rumanien.html

Die Zeitung Krone sagt mir nichts, ist das eine Boulevardzeitung? Ähnlich wie die deutsche Bild? Wer liest denn so einen Scheiß? Und um Himmels Willen: Wer glaubt den Dreck? Wir legen mit der Bildzeitung immer unseren Hasenstall aus, dafür eignet sich das Blatt nämlich hervorragend.

Stefan - Am 13. December 2011 um 22:37

Denke mal, dass der Grossteil der Personen, welche hier ihre Statements abgeben, ob diese nun pro oder contra bzgl dem Kobuk-Bericht sind sei mal dahingestellt, einfach noch nie fuer laengere Zeit in Laendern wie z.b. Rumaenien waren. Bin nun seit geraumer Zeit hier und habe meinen fixen Wohnsitz hier in der Hauptstadt und ich empfehle jedem ein paar Tage (im Sommer als auch im Winter… vorallem im Winter wenn die Versorgung mit Nahrung schlechter wird) nach Bukarest zu kommen und in gewissen Stadtteilen spazieren, joggen oder radfahren zu gehen. Ich bin mir sicher dass der Grossteil mit interessanten Erkenntnissen und u.U. auch geaenderten Sichtweisen heimkehren.

Es ist immer sehr einfach aus dem „Paradies“ heraus zu urteilen… aber keine Angst, seien Sie versichert… es gibt genug rumaenische Vereine und Privatpersonen die aktiv gegen diese Massentoetungen vorgehen und auch versuchen Hunde an oesterreichische Interessenten weiterzuvermitteln bzw. andere Schritte (kastration, sterilisation) zu setzen…

Wenn Ihnen die Hilfe so sehr am Herzen liegt, wuerde ich Sie bitten auch hier aktiv zu werden und entsprechende Verantwortung (Spenden sind sicherlich wichtige Instrumente, jedoch in gewisser Weise auch eine Art der modernen Ablasszahlung…) zu uebernehmen.

Salutari din Bucuresti / Gruesse aus Bukarest

Kiki - Am 13. December 2011 um 22:51

Word!! Salutari napoi!

Verena - Am 13. December 2011 um 22:57

Vielen Dank für diese ausführliche Recherche!
Das Video in Earthlings wurde übrigens in Indien gedreht. Ich habe dort gelebt und und kenne die Müllautos… jedoch habe ich es noch nie miterlebt, wie ein Hund in den Müllwagen geworfen wird. Ich bin mir sicher, dass das passiert, jedoch nicht regelmäßig. Earthlings ist dennoch eine super Dokumentation!

Hans Kirchmeyr
Hans Kirchmeyr (Autor) (Autor) - Am 13. December 2011 um 23:02

@Verena: Danke für den Hinweis! Habe den Artikel aktualisiert.

Richard - Am 13. December 2011 um 23:11

Vorerst mal Respekt für die präzise Recherche. Es zeigt sich wie vorsichtig journalistisch mit Themen dieser emotionalen Wirkung umgegangen werden muss. Ohne entsprechenden Context rufen solche Bilder Hass und Verachtung auf „die“ Ukrainer hervor. Es ist daher im Sinn der journalistischen Sorgfalt auf jeden Fall wichtig alle Zusammenhänge darzustellen und – natürlich – darauf zu achten, dass die Bilder auch echt sind. Das ist die eine Seite.
Auf der anderen Seite besteht aber leider nur wenig Zweifel, dass es ähnliche Mißstände gibt. Und ein Land, das sich im Rahmen einer Großveranstaltung der europäischen Öffentlichkeit präsentieren will, muss dazu in der Lage sein, solche Probleme auf zivilisierte Art und Weise zu lösen – wenn nicht dann sind die Sponsoren dazu verpflichtet hier Druck zu machen.
Sehr gestört hat mich der wertende und apodiktische Prolog, der oberflächlich und sachlich falsch ist. Straßenhunde sind keineswegs ÜBERALL eine Gefahr und übertragen keineswegs IMMER Krankheiten. Dieses Problem zentriert sich auf Osteuropa und ist in anderen Ländern (auch in noch ärmeren wie z.B. Papua-Neuguinea) kaum vorhanden. Grund dafür ist wohl die Tatsache, dass die Hunde nicht klassisch „ausgewildert“ sind sondern oft „entsorgte“ Diensthunde, Wachhunde oder Tiere die zu Hundekämpfen herangezogen wurden. Es zeigt sich hier wieder, dass der Hauptgrund bei Gefährdungssituationen meistens in Tierquälerei und völliger Gleichgültigkeit gegenüber Tieren zu suchen ist.
Abschließend noch eine Prognose. Bei den nächsten Berichten über eine aktuelle größere Hungerkatastrophe z.B. in Somalia werden Sie sich – bei genauerer Recherche – wundern aus welchen Jahren und Ländern die schrecklichsten Bilder von hungernden Kindern stammen. Und vielleicht werden Sie – wie ich – sich darüber freuen wenn diese für mehr Spenden sorgen.

Altlast - Am 13. December 2011 um 23:16

Wenn die Ukraine Hunde tötet,
… stirbt der Beistrich.

Frida - Am 13. December 2011 um 23:18

Okay, also ich hab jetzt meine freie Zeit genutzt und hab mir den Artikel sorgfältig durchgelesen und jedes einzelne Kommentar. Vielen Dank an die vielen korrekt bleibenden Kommentarverfasser ( es geht auch ohne Schimpfwörter)
Wirklich erschreckend wie schockiert die Leute darüber sind über das Thema: Recherche der Kronenzeitung, entschuldigung aber wem das vorher nicht klar war.. Nj 😉
Außerdem abgesehen jetzt von der großen bösen Kronenzeitung darf man sowieso nicht alles glauben was da so in den Medien geschrieben und gezeigt wird denn dann kann man ja gleich zum nächsten DM gehen und sich die teuerste Gesichtscreme kaufen weil man mit der ewige Jugend erlangt.
Ich persönlich mach das so, ich saug nicht jeden Artikel wortwörtlich auf sondern nehm nur das Elementare auf, das Wichtigste dabei ist sich seine eigene Meinung daraus zu bilden und nicht das nachzukauen was einem Journalisten vorgeben. Soweit zu meiner „Informationsaufnahmeanleitung“
Danke einerseits an den Verfasser des Artikels da wiedermal aufgedeckt wurde wie bei der Krone gearbeitet wird. Anscheinend haben viele davor das noch nicht gewusst.

Aber in meinen Augen geht dieser Bericht nicht nur gegen die Krone sondern versucht das doch ziemlich brisante Thema über die grausame Tiertötung zu beschwichtigen. Ja es ist auch grausam was dort Menschen ertragen müssen, ja es ist auch tragisch was Menschen in anderen armen und reichen Ländern ertragen müssen aaaber man kann nicht überall gleichzeitig helfen, spenden oder aktiv dabei sein.
Ich denke jeder sollte sich sein „Spezialgebiet“ aussuchen und versuchen zu helfen egal ob durch eine Spende oder durch aktives mitwirken.
Stellt euch doch mal vor wie vielen Lebewesen ( Pflanzen, Tiere und Menschen) dadurch geholfen werden könnte. Superman konnte auch nicht jedem überall zur gleichen Zeit helfen 😉 aber wir sind viele denen es besser geht als anderen und wir könnten es doch wenigstens probieren.

Ich verstehe dass das mit den Tieren dort so nicht weitergehen konnte aber muss man Tiere wirklich in dieser Art und Weise umbringen? Fakt ist dass die Tiere dort grausamste Tode finden z.B. zu Tode geprügelt zu werden.

Kann man das nicht anders lösen? Muss das wirklich so passieren?
Und vorallem sollte das denn nicht eher zur Verbesserung der Lebensqualität für Mensch und Tier beitragen, und nicht damit alles für die EM „sauber“ ist?

Ich persönlich sitze nicht die ganze Zeit auf meinem Tierschützerhintern herum, sondern geh zurzeit jeden Tag 2 mal spazieren mit einem Straßenköter ( ist ja wirklich ein sehr nettes Wort) aus Kreta. Zurzeit bedeuted dass ich diesen Hund nur auf Zeit habe da ich mich als Pflegestelle zur Verfügung gestellt habe ( für alle die mit dem Begriff noch nicht vertraut sind, ich nehme Tiere auf kümmere mich um sie und vermittle sie weiter) damit wenigstens manchen Tieren ( speziell eben Streunern) geholfen werden kann.

Hans Kirchmeyr
Hans Kirchmeyr (Autor) (Autor) - Am 13. December 2011 um 23:21

@Richard
Das ist ein Missverständnis: Die Einleitung ist nicht apodiktisch angelegt und auch nicht als meine persönliche Meinung, sondern als eine (andere) Sicht auf das Thema Straßenhunde, wie es sie eben auch gibt. Darum endet der Einleitungsabsatz sinngemäß auch: „Diese Sicht mag uns nicht gefallen, aber viele, die mit Streunern tagtäglich konfrontiert sind, sehen es so.“

Too much information - Papierkorb - Nachtgeschichten - Am 13. December 2011 um 23:30

[…] Wenn die Ukraine Hunde tötet, stirbt bei uns die Wahrheit | Wie “Kronen Zeitung” und ORF falsche Internetpropaganda verbreiten und auf wen das österreichische Parlament wirklich hört. […]

Thomas - Am 13. December 2011 um 23:41

Warum hat es so lange gedauert bis die falschen Bilder hier entlarvt wurden?
Sollte man nicht auch die Frage stellen dürfen ob sich nicht auch noch andere Absichten hinter diesem Artikel verstecken?
Warum wurde der Artikel gerade jetzt publiziert?
Die falschen Bilder im Internet waren schon seit Ende November bekannt.
Das der Autor so naiv sein sollte und nicht über die Konsequenzen seines Artikels auch über den reinen angemahnten journalistischen Anspruch (der von mir auch nicht bestritten wird) hinaus nachgedacht hatte, glaube ich nicht.

Mir kommt es fast so vor als würde hier aktuell genau das versucht was ich in meinem Blogartikel am 26.11.2011 quasi bereits vorhergesehen hatte als ich warnte:
„Jedoch kann und sollte von Sponsorenseite nicht der Fehler gemacht werden diese Bilder/Fotos direkt oder über einzelne Fürsprecher als Vorwand zunehmen, um die dahinter stehenden ehrlichen Anliegen und Absichten zu diskreditieren“
https://www.lipado.eu/archives/em-2012-ukraine-sponsoren-unternehmen-tierqualer-tierschutzer-und-emotionen/1703

Seppl - Am 13. December 2011 um 23:44

Und immernoch warte ich auf den Menschen der mir sagt, wieso Leben eines Hundes mehr Wert sein soll wie das einer Fliege….
Ich finde erst wenn man eine plausible Erklärung hierfür findet oder aber noch nie eine Fliege getötet hat soll man sich dermaßen über so ein Thema aufregen dürfen 🙂

Stefan - Am 14. December 2011 um 00:39

@kiki: Merci frumos….

@all: kronen zeitung ist ja seit jahren fuer seinen hervorragenden, journalistisch wertvollen und leicht verstaendlichen „chronik“ und “ lokales“ teil bekannt. Besonders beliebt sind/ waren schon immer die kleinformatigen beitraege ohne datum (wien: am mittwoch hat ein unbekannter mann eine trafik ueberfallen…. Vermutlich suedlaender… Usw). Habe ein paar kronen zeitung jahrbuecher zuhause und es scheint so als ob die kronen zeitung ihrer seit langen bekannten devise, „alle jahre wieder“, treubleibt.

Ehrlichgesagt… Nehme mir bei jedem heimflug mit unserer AUA immer auch die kronen zeitung, damit ich beim thema volksverbloedung mitreden kann… Orf.at alleine, reicht ja nicht!

Felios - Am 14. December 2011 um 00:49

Soviel Entrüstung wie beim Thema Straßenhunde oder Hundesteuer (in Wien) wünsche ich mir manchmal auch beim Thema Asyl oder Einsparungen im sozialen Bereich.

Aber das tut hier nichts zur Sache. Mit falschen Fotos wurden hier Emotionen geschürt. In der Sache mag die Richtigkeit vorhanden sein, die Methodik darf man sehr wohl kritisieren.

Christine Müller - Am 14. December 2011 um 01:16

1.) Krone und Maggi sind sicherlich nicht die Einzigen, die in der Ukraine vor Ort sind. Es sind auch unter anderem Peta dort und Prinzessin Maya von Hohenzollern. Verbreiten dann seltsamerweise auch diese Tierschützer Lügen? Meinem aktuellen Kenntnisstand von Menschen in der Ukraine, geht dort nach wie vor das abschlachten der Tiere weiter.
Deswegen kann ich einige schwachsinnige Kommentare von hier nicht verstehen.

2.) Das Gesetz das verbietet, das Tiere getötet werden existiert seit vielen Jahren in der Ukraine, nur leider hält sich niemand daran. Deswegen auch an den Verfasser des Schwachsinniges Kommentares: Erst mal Fakten aneignen und dann los blubbern.

3.) Das fällt der Ukraine aber bald ein, dass die Hunde Infektionen übertragen könnten. Wir sprechen hier von geschätzten 500 000 Straßenhunden. Was hat die Ukraine die letzten Jahre gemacht? Nichts, denn sonst hätten sie sicherlich keine 500 000 Straßenhunde. Zudem geht es darum, wenn Tiere getötet werden müssen, dann auf humane Art und Weise. Aber wie dafür gäbe es ganz andere Lösungswege-

MO - Am 14. December 2011 um 01:20

hi, vielleicht hab ich’s überlesen..das Bild vom fahrenden brennenden Krematorium (Krone 20.11.) stammt scheinbar aus dem BRISANT-Beitrag der ARD.. siehe Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=gwBN69-esPs @ 1:33 lg mo

Anna - Am 14. December 2011 um 01:27

Ich bin, ehrlich gesagt, entsetzt. Die Argumentation, die sich in vielen Kommentaren hier findet, lässt mich mal wieder erkennen: „Die“ Leute wollen offenbar vera…. werden, da kann man logisch und sachlich argumentieren, wie man will. Es bringt einfach nichts. Ähnlich sieht’s mit den Massen von Yellow-Press-Lesern aus – da ist Hopfen und Malz verloren. Ja, dann ist das Foto von der schwangeren Prinzessin halt eine Fotomontage – was soll’s, es illustriert doch die Titelgeschichte so schön…. Man möchte sich doch manchmal auf Kommando übergeben können, wirklich.

Thorsten - Am 14. December 2011 um 01:41

Ich stehe seit geraumer Zeit wegen diesem Thema mit Tierschützern aber auch „normalen“ Menschen in der Ukraine in Verbindung….da gibt es nichts „zu glauben“ es sind Fakten und im Ernst, ES IST SCHEISSEGAL ob dies mit tagesaktuellen Bildern, notariell beglaubigt und Wasserzeichen versehen „ilustriert“ wird oder-warum auch immer, mit Bildmaterial von sonstwo – es geht um das Thema!

Diese Worte im Text: „Ich fürchte, wie es tatsächlich um die Hunde in der Ukraine steht, kann derzeit niemand von uns beurteilen. Weil Journalisten ihren Job nicht mehr machen und nur Schockpropaganda aus dem Internet durchschleusen, die eine politische und teilweise auch wirtschaftliche Agenda verfolgt.“, legen den Schluss mehr als nah, dass eben genau der Schreiber, dieser ach so super pfiffigen und kritischen Zeilen, Ziele verfolgt-seinen Schein für eine Lehrveranstaltung: „Kobuk ist ein Medienwatchblog von Studierenden der Lehrveranstaltung “Multimedia-Journalismus” am Publizistikinstitut der Uni Wien“

Vorschlag an die ach so kritischen, so wahnsinnig gut informierten Studenten – ARSCH hoch und hinfahren, nicht philosophieren,- „aus sicherer Entfernung“ und auf Basis von Internetrecherchen (im übrigen ganz so wie sie es den professionell Medienschaffenden unterstellen), die -möglicherweise- fehlerhafte BETEXTUNG von Bildern, zum Anlass zu nehmen die Greueltaten in der Ukraine in Zweifel zu ziehen.

Wenn die Herren und Damen STUDENTEN wenigstens soviel Kenntnis hätten, um nicht nur die eine Seite zu zitieren, sondern auch die Problematik der EU-Zahlungen für die Tötung der Straßenhunde (auch in Rumänien) zu thematisieren (da fließen nämlich bedeutende Summen, deshalb haben Länder wie die Ukraine und Rumänien auch absolut kein Interesse daran, das Problem der Straßenhunde langfristig mit einer sinnvollen Strategie zu lösen) – aber – soweit reichts ja nicht in den Köpfen dieser „ach so kritischen Studenten“.

Bleibt zu hoffen, dass sie auch in absehbarer Zeit weder einen berufsqualifizierenden Abschluss bekommen, noch solche dummdreisten, schwachsinnigen und nicht zielführenden Internetartikelchen noch anderen Leuten als „kritischen Journalismus“ verkaufen können als ihrem Seminarleiter.

PS: DIe TÖTUNGEN WURDEN NICHT EINGESTELLT, dies ist eine dreiste Lüge seitens der Regierung der Ukraine!

MO - Am 14. December 2011 um 02:24

was passiert mit Euch im Mai 2012 , wenn Eure Bibel die Tiergeschichten unter den Teppich kehrt – damit das 16seitige EM-Extra platz findet? Zieht ihr dann für ein Monat nach (zu) Österreich oder in Frau Entenfellners Tierschützer-Asyl bei Heute? Oder hat der Lemming im Juni Sommerschlaf?

meredith - Am 14. December 2011 um 02:42

stimme thorsten vollkommen zu…

witzig auch – herr K wiederholt in einer obigen stellungnahme nochmal, was er schon in der einleitung zu seinem artikel gemeint hatte:

“Diese Sicht mag uns nicht gefallen, aber viele, die mit Streunern tagtäglich konfrontiert sind, sehen es so.”
herr K, WIE VIELE, die mit streunern tagtäglich konfrontiert sind, HABEN SIE DENN PERSÖNLICH INTERVIEWT?

auch meine eingangs gestellte frage, wie herr K denn recherchiert hat, wurde nie beantwortet – was die mehrfach geäußerte vermutung nahelegt, dass auch er sich nur durchs internet geklickt hat… und eben seinen A…. nicht hochgekriegt hat, wie von thorsten und anderen eingemahnt.

auch die vermutung, der earthlings-beitrag käme aus der türkei, käme dann aber doch lieber aus indien, und wäre vermutlich auch nur gestellt… worauf stützt sich letztere vermutung wiederum? (abgesehen davon – wer sollte so eine szene stellen, und wozu…)

herr K verwehrt sich dagegen, als journalist bezeichnet zu werden, bezeichnet aber weiter oben maggie entenfellner als journalistin, von der er journalistische sorgfalt einfordert. herr K ist medienkritiker (oder so…), maggie ist tierschützerin – beide betätigen sich medial und publizistisch. misst herr K hier mit zweierlei maß? jedenfalls ist maggie zur stunde vor ort, herr K wahrscheinlich in good old austria…

insgesamt bleibt zu hoffen, dass die studenten des lehrgangs ‚kritischer journalismus‘ aus dem stümperhaften vorgehen von herrn K gelernt haben, was ethischer journalismus sicher NICHT ist.

meredith - Am 14. December 2011 um 02:45

MO, es ist immer gut, wenn eine wortspende auch einen inhalt hat und halbwegs verständlich ist… nur ein kleiner tipp am rande…

Thorsten - Am 14. December 2011 um 03:06

@MO…WAS/WO DU WOLLE? Ich nix EM „Bibel“ – Ich nix EM, nix Ukraine! Du wolle machen schreiben hier? Du machen 1/2 deutsch, wir verstehen was/wo Du wolle!

Tanja - Am 14. December 2011 um 03:12

meredith da geb ich dir vollkommen recht!

Hätte der, ich nenn ihn jetzt mal ‚Verfasser‘ des Artikels korrekt recherchiert, würde er wissen dass die Fotos nicht nur in der Krone abgedruckt wurde, sondern auch im gesamten netz auf diversen Seiten, im österreichischen und deutschen fernsehen auf diversen Kanälen.

Aber es scheint hier lediglich um einen Konkurrenzkampf zu gehen und das auf kosten der Tieren in der Ukraine!

Thorsten - Am 14. December 2011 um 03:32

…übrigens – ich muss mich nicht verstecken (www.egenolf.at) und Mitstreiter finden mich auch auf Facebook 🙂

Kirchmeyer - Am 14. December 2011 um 03:44

Kirchmaier!

Danke für Ihren unqualifizierten Beitrag denn von Recherche halten Sie anscheinend nicht viel.

Irgend einen Scheiß posten mit Bildern die nicht echt sind,gabs nen Orgasmus dafür?

Denn für einen richtig recherchierten Beitrag reicht anscheinend Ihre Hirnsubstanz nicht aus,eh klar ein Kind aus OÖ,hatten wir Alle schon mal!

Kirchmaier,gegen Sie wird Anzeige erstattet wegen Verhetzung und Verleumdung!

Bezirksgericht https://www.justiz.gv.at/internet/html/default/8ab4a8a422985de30122a90cd69e61e8.de.html?dst=431

Viel Spaß mit Ihren weiteren Posts die nicht nur UNNÖTIG sind sondern auch FALSCH!

SOLCHE LEUTE wie SIE bringen WIR vor GERICHT!

Kirchmeyer - Am 14. December 2011 um 04:59

ANZEIGE erfolgt gegen Kirchmeyr Johannes!

Anzeige wird auch weitergeleitet an:

https://www.bmi.gv.at/cms/BK/praevention_neu/start.aspx

Anzeigen und Verbreitung Ihrer Daten erfolgt!

ebenso an https://www.bmi.gv.at/cms/bmi_begutachtungen/

Sue - Am 14. December 2011 um 06:04

Ob EM 2011 oder WM 2010 (wo tausende arme Menschen
in entfernte Lager versetzt wurden, weil sie im Weg waren
und weil Armut kein schoenes Bild abgibt), oder nun das Leid der
Hunde. Tatsache ist dass dies (ob Mensch, ob Tier),
alles fuer den ach so cleanen Fußball geschieht.
Da sind Millionenbetraege im Spiel. Warum, wenn
man schon fuer diese kurze Ballspielzeit alles
so schoen und perfekt erscheinen lassen will,
kann man das nicht auf bessere Weise tun?
Zb die Tierschuetzer und Tierliebhaber im Land
helfen mit finanzieller Hilfe sicher auf feinere Art
mit, den Tieren zu helfen (sie an gute Plaetze
Zu vermitteln oder ein Heim zu bauen) u d auch bei der WM in
Afrika haette es Methoden oder Ideen gegeben, un diese armen Menschen
dort nicht noch unglücklicher zu machen.
Die Zeitungen, anstatt Muell zu drucken, sollten
Vor solchen Veranstaltungen eher einen
Ideenaufruf fuer diese spezifischen Fußballveranstaltungsprobleme
starten. Sie haben ja die Macht!!!

christian - Am 14. December 2011 um 06:08

Hi

Ich lebe in Kiew seit einigen Jahren und miss sagen das die Berichte nicht stimmen, ja es wurden am anfang streuner verbrannt, aber nach dem offizielen verbot hat es fast aufgehoert. Ich selber lie be hunde aber es ist hier wirklick wie wine plage mit den streunenden hunden und auch gefaehrlich.

Strabo - Am 14. December 2011 um 07:14

„Kirchmaier,gegen Sie wird Anzeige erstattet wegen Verhetzung und Verleumdung!“

Die Welt wartet gespannt auf den Prozess des Jahrhunderts, Internet-Tough-Guy. Hoffentlich schaffst du es bei deiner sicherlich stattfindenden Anzeige wenigstens den Namen des Autors richtig zu schreiben. Warum sich aber ein komplett nicht zuständiges Bezirksgericht in Mauthausen damit wäre interessant. Anzeigen bringt man nämlich bei der Polizei ein, Anklagen bei Gericht.

skoops - Am 14. December 2011 um 08:23

@Thorsten
@meredith

ich weiss ja nicht, was am Kommentar von MO so schwer zu verstehen ist. Ich übersetz es für euch nochmal in Hauptschuldeutsch.
Was macht ihr, wenn im Sommer 2012 eure geliebte Kronen Zeitung auf die Haustier-Seiten verzichtet um Platz zu machen für die umfangreiche EM-Fussball-Extra Sonderbeilage? Geht ihr dann in die „Österreich“ oder „Heute“-Haustierecke und sudert dort weiter?

Richard - Am 14. December 2011 um 10:38

@ skoops
Was ich Ihrem „Kommentar“ vom Montag entnehmen kann ist (auszugsweise):
– dass Sie Tierschützer als intellektuell minderwertige Spezies betrachten.
– gerne das Wort „Köter“ verwenden.
– dass Sie Ihre mutmaßliche eigene intellektuelle Überlegenheit gerne öffentlich darstellen
und
– dass Sie gerne am Thema vorbeischreiben.
Es geht hier nämlich weder um Tierschützer noch um den Tierschutz noch um die Tierecke noch um die Frage ob Hunde allerliebste Engel oder pöse, pöse „Köter“ sind, sondern ausschließlich um die Frage wie Medien mit hochsensiblen Themen umgehen sollten, die dazu geeignet sind Menschen emotional gegen ganze Länder oder Volksgruppen aufzuhetzen. Ob das nun das Thema „Hundemord“ oder das Thema „Schächten“ ist spielt dabei keine Rolle. Die Grundregel gilt immer: Je emotionaler das Thema ist, desto höher muss auch der Anspruch an journalistische Sorgfalt und objektive Darstellung sein. Tierschutz ist nun mal vielen Menschen ein großes emotionales Anliegen, deshalb lässt sich hier ganz besonders ertragreich „schüren“.

TIM - Am 14. December 2011 um 10:49

Och je..warum brechen bei allen Artikeln zu Tierschutzthemen die Argumente auf: „lieber den Strassenkindern helfen“.
Leute, das ist soooo nervig! Ich arbeite berufsmäßig im Kinderschutz und im Freizeitbereich im Tierschutz.
Und jetzt? Bring ich all diese Speziisten zum Verzweifeln??
Ich denke es ist doch völlig wurscht wo und was du Gutes in der Welt tust. Es ist wichtig an allen Fronten zu kämpfen- ob dem Kind, dem Hund mit Mail, Posting, Demo, Spende, Adoption, vorOrt, etc.! Hauptsache irgendwas! Es macht keinen Sinn, stets die Probleme der Welt gegeneinader aufzurechnen! Dann ist niemandem geholfen.
Die Tiere haben keine Lobby außer den Tierschützern und können niemals erwachsen werden und wenigstens versuchen wegzulaufen- von daher lieber unterstützen als mies zu machen.
Klar, es geht hier um Fotos, die alt sind und am falschen Ort genkipst wurden. Aber das finde ich ehrlich gesagt nicht so schrecklich wie manche es hier darstellen. Es ist doch üblich Symbolbilder zu nutzen…Sicherlich wäre es gut, weitere Artikel vor Ort zu verfassen und akutelle Bilder zu schießen. Aber bei youtube gibt es doch einige aktuellere Videos!?
In diesem Sinne..frohe Weihnachten!

Anonymous Animales - Am 14. December 2011 um 11:09

Ich schreib es hier nochmal der Verfasser dieses Artikels ist total uninformiert und mediengeil.
Sich mit einer Tatsache zu brüsten das einige Fotos nicht aus der Ukraine stammen zeigt sein wissen zur Materie.
Es ist hinlänglich bekannt das die Bilder nicht alle aus der Ukraine stammen und dass seit Monaten.
hier will sich ein kleiner blog profilieren und das auf kosten von Tierleid echt schäbig und unseriös.
Es ist vollkommene Nebensache ob das ein oder andere Bild nicht aus der Ukraine stammen.
Fakt ist das bis jetzt nur wegen der Euro 2012 an die 200 000 Hunde schon getötet wurden und nochmal so viele zur Vergasung freigegeben wurden.
Das Interessiert natürlich bei kobuk.at niemanden .
Die Helfer ins schlechte Licht rücken und selber nichts auf die Reihe bekommen das ist es was man kann.
Mann kann zur Krone stehen wie man will sie haben geholfen und das schnell und unbürokratisch. (dafür danke )
Auch sind eure chronologischen Datumsangaben in der Causa völlig falsch .
Wer sich anmasst andere zu kritisieren oder gar den großen Aufdecker spielen will sollte etwas mehr am Kasten haben als diesen Verleumdungs Artikel zu hosten.
Wie so kommt ihr erst jetzt daher hat euch die korrupte Organisation UEFA geschmiert um den Dumm-sinn hier abzulassen?
We are Anonymous. We are Legion. We do not forgive. We do not forget. Expect us!

Thorsten - Am 14. December 2011 um 11:13

@Skoops

Danke Für Ihre Übersetzung ins „Hauptschuldeutsch“ – hat Sie sicher einige Stunden und die Hilfe Ihres Gruppenleiters gekostet – aber es hat sich gelohnt, zumindest inhaltlich war es diesmal verständlich. Bleiben Sie doch auf diesem Niveau, auch wenn es Ihnen sichtlich schwerfällt – wir kommen Ihnen gerne -„von oben“ entgegen 🙂

Ich darf dazu anmerken, weder die Krone noch eine andere Zeitung „zu lieben“ und weise die Unterstellung zurück.

Roxy - Am 14. December 2011 um 11:30

es ist nicht richtig was diese Zeitung gemacht hat, jedoch ändert es nichts an der Tatsache…. nur weil ich kein aktuelles Blid veröffentliche, macht es den Mord an den Hunden nicht ungeschehen. Leider hat diese Zeitung damit der ganzen Bewegung geschadet und man muss jetzt wieder viel Kraft, die eigentlich diese Hunde brauchen, verwenden um diesen Schaden zu beheben.
Leider zeigt sich aber durch so eine Handlung wieder wie abartig Menschen sind und solche Bilder brauchen um ein Herz zu zeigen oder auch ihre Sensationsgier zu befriedigen, sonst wäre das nicht möglich gewesen.
Schaut euch bitte die Berichte von Maja von Hohenzollern an,die sind aktuell und nicht minder schrecklich. Es werden leider noch immer Hunde getötet und es gibt genug Berichte und Bilder von Tierschützern vor Ort. Bitte lasst euch von diesem Fehler dieser Zeitung nicht davon abbringen für diese Hunde zu kämpfen.

skoops - Am 14. December 2011 um 11:35

Ohne jetzt alle Kommentare zu diesem Artikel gelesen zu haben, möchte ich noch was anmerken. Die meisten Postings von „Tierschützern“ folgen diesem Schema: [1 Satz a la „Ja, was die Krone gemacht hat, ist ein unglücklicher Missgriff ins Fotoarchiv], ABER…. [50+ Zeilen „mimimi, die Tiere sind so arm und werden getötet und blah und sowieso].

Liebe Tierschützer, die ihr hier so zahlreich postet. HIER GEHTS NICHT UM TIERE DIE GETÖTET WERDEN!
Es geht hier darum, dass eine Tageszeitung mit absichtlich hochdramatisierten (und FALSCHEN! – da gibts nix zu entschuldigen) Bildern die Politik, Bevölkerung und andere Medien MANIPULIERT. ENDE. Nochmal: HIER GEHTS NICHT UM TIERE!

Guter Artikel - Am 14. December 2011 um 11:40

Vielen Dank für diese ausgezeichnete Recherche. Es zeigt überdeutlich wie das System „Tierschutz“ funktioniert. Ständig werden neue „Brennpunkte“ in verschiedensten Ländern mit den ewig gleichen Bildern publiziert. Das bringt die gewünschten Betroffenheitsorgasmen und öffnet die Geldbeutel.

Wenn man sich dann noch die Kommentare hier (Medienmanipulation für die „gute“ Sache ist in Ordnung) und auf den entsprechenden Facebook-Seiten (https://www.dasbiber.at/content/hundemorde-der-ukrainetierschutz-20-amp-menschenhass) anschaut, könnte man meinen daß der Faschismus wieder in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat.

Am Rande: Es reicht schon eine kurze Googlesuche mit den Schlagworten „veruntreuung Spendengelder Tierschutz“ zu starten um die Abgründe zu erforschen welche sich hier auftun.

Die hier reichlich unverschämt auftretenden „Tierschützer“ hetzen/beleidigen zwar mit Schaum vor dem Mund gegen jede abweichende Meinung, können aber mit keinerlei Fakten aufwarten. Wo sind denn nun aktuelle Bilder oder seriöse Quellen, welche belegen daß dort unten aktuell Hunde „gequält“ werden ? Warum sollten potenzielle Krankheitsüberträger, welche kaum Scheu vor dem Menschen haben, nicht getötet werden.

Zu Letzterem ein paar Fakten:

https://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs099/en/

Worldwide, more than 55 000 people die of rabies every year.
Dogs are the source of 99% of human rabies deaths.
40% of people who are bitten by suspect rabid animals are children under 15

https://www.nationsencyclopedia.com/WorldStats/WHO-rabies-animal-dog-cases-positive.html

In 2009 hatte die Ukraine 226 dokumentierte Fälle von Tollwut durch Hundebisse. Dies ist deutlich mehr als im gesamten europäischem Raum und DAS sind Fakten mit denen sich die Bevölkerung dort unten auseinandersetzen muss.

Da interessiert das Genöle einiger respektloser gefällt-mir-klicker, welche ihren breiten Hintern in geschützter Umgebung vor dem PC parken, wirklich keinen Menschen.

meredith - Am 14. December 2011 um 12:00

@scoop – du hast halt ein bissl eine lange leitung… oder aber, vielleicht solltest du doch die postings (zumindest quer-) lesen, bevor zu dich zu wort meldest, denn:

längst hat sich die diskussion dahin gewendet, den schlecht recherchierten artikel von herrn KIRCHMEYR anzuprangern, einschließlich der verunsicherung, die er damit zulasten geschundener lebewesen unnötig gestiftet hat.

also, keine großbuchstaben nötig – auch sie helfen nicht, den intellektuellen gehalt deiner wenig aktuellen wortmeldung zu erhöhen. unter uns gesagt – auch dein profilfoto ist wenig vertrauenserweckend.

Anonymous Animales - Am 14. December 2011 um 12:00

@skoops
Ihnen ist freies Denken nicht gegeben schade .

We are Anonymous. We are Legion. We do not forgive. We do not forget. Expect us!

meredith - Am 14. December 2011 um 12:05

was ich allerdings wiederum witzig finde – dass es nach wie vor poster gibt (wie etwa ‚guter artike‘), die den beitrag gut recherchiert finden und zu starken worten wie ‚faschismus‘ greifen müssen.

es lebe das kronen zeitung-niveau. eigentlich könnt einem angst und bang werden. alle achtung, herr K – sie haben’s echt drauf.

Anonymous Animales - Am 14. December 2011 um 12:10

Den akademischen Anstrich den sich dieser blog selbst gegeben hat führt sich gerade ad absurdum .
Auch gebildete Menschen setzten dumme Handlungen auch wenn sie glauben dagegen gefeit zu sein.
Typisches Beispiel dieser grottenschlecht gemachte Atikel .
damit bekommen sie nicht mal einen Job bei der WC Zeitung.

Medien und Politik auf den Hund gekommen « LECKERBISSEN - Am 14. December 2011 um 12:21

[…] Mehr Infos und die Chronologie der Ereignisse gibt es auf kobuk.at. […]

Richard - Am 14. December 2011 um 12:30

@Guter Artikel
Auch das geht wieder mal völlig am Thema vorbei. Ich finde es auch lustig, dass Sie sich über die angebliche „Hetze“ der TierschützerInnen hier echauffieren um dann im letzten Absatz gleich selbst loszuhetzen 😉
Aber mal zurück zur rein sachlichen Debatte: Wie das „System Tierschutz“ funktioniert und ob es ein solches gibt weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass die grundsätzliche Tatsache, dass in der Ukraine Tötungen auf grausame Art passieren bzw. passiert sind niemand abstreitet. Nur die Recherche der Details war ungenügend und die Fotos offensichtlich gefälscht. Im Zuge der Debatte habe ich viele bedauerliche Umstände über die soziale Situation vieler Menschen dort gelernt. Was wiederum meine Verwunderung darüber nährt, dass sich ein Land, das offensichtlich solche soziale Probleme hat, ein derart großes Sportevent leisten kann und dazu noch einen Fußballklub in der Hauptstadt, der fast zur Gänze aus millionenschweren brasilianischen Legionären besteht. Mich wundert auch, dass das nie thematisiert wird sondern nur die angebliche „Frechheit“ von Tierschützern, die fordern, dass ein Land das sich in den Mittelpunkt der europäischen Öffentlichkeit stellen will auch solche Probleme zivilisiert lösen muss. Natürlich auch bedeuten, dass gefährliche und/oder kranke Streuner eingeschläfert werden. Doch nun zum dümmster Ihrer Argumente: „Es reicht schon eine kurze Googlesuche mit den Schlagworten “veruntreuung Spendengelder Tierschutz” zu starten um die Abgründe zu erforschen welche sich hier auftun.“ Mein Tipp: googeln Sie mal unter „World Vision“ und „Krones“ -vielleicht erkennen Sie dann welche Abgründe sich im weltweiten Kinderschutz auftun 😉

Roxy - Am 14. December 2011 um 13:06

wer hier fascho ist, dass hast du doch selbst beantwortet “ Guter Artikel“
natürlich müssen kranke tiere EINGESCHLÄFERT aber nicht bestialisch ermordet werden, vergesst aber nicht warum die tiere krank sind, weil der mensch sich diese angeschafft und bei “ kein bock mehr“ ausgesetzt hat!!!!
die diskussion sollte auch nicht vergessen, dass bei allem wo es um spenden geht mit bildern auch mit falschen oder veralteten bildern gearbeitet wird.
manch ein afrikanisches kind ist sicher schon erwachsen und wird immernoch benutzt weil es so “ schöne “ traurige augen hatte.
wie gesagt…… es ist von dieser zeitung nicht in ordnung und es hat auch mehr geschadet als genutzt, jedoch sollten wir uns auf die wichtigen dinge konzentrieren und diese zeitung braucht ja keiner mehr kaufen, oder?

Anna - Am 14. December 2011 um 13:42

Lieber skoops,
die Analyse trifft’s 100% auf den Punkt (Ja, aber mimimi…) – aber gib’s /geben Sie’s auf. Es hat keinen Sinn, mit nicht logisch denken Wollenden sachlich zu argumentieren. Dass es hier überhaupt nicht um die Fakten der Story, sondern um medienethisch unverantwortliches Mauscheln geht, geht bei vielen Kommentatoren hier „links rein, rechts raus“ – es ist der eigenen Nerven nicht wert. 🙂

Richard - Am 14. December 2011 um 13:53

Liebe Anna,
Sie nennen das (zit.) „1. Wenn euch die Strassenhunde in der Ukraine so am Herzen liegen, warum fliegt ihr dort nicht hin und nehmt euch ein Paar mit nach Hause?“ also eine „sachliche Analyse“ eines „logisch denkenden“? Verstehe ich das so richtig?

Bernhard - Am 14. December 2011 um 15:25

die ganze Diskussion wird schön langsam lächerlich.

Vielleicht kann man einer schreiben was er konkret an dem Artikel auszusetzen hat.

Kobuk schreibt an keiner Stelle, dass in der Ukraine keine Tierquälerei oder systematische Tötungen erfolgen.
Kobuk schreibt aber, dass die Bilder in der KRONE-Berichterstattung keine aktuellen Bilder aus der Ukraine sind und das ist für ein Medienblog auch absolut richtig so.

Es wurde in den Kommentaren auch mehrmals geschrieben, dass es hinlänglich bekannt war, dass falsches Bildmaterial verwendet wurde.
Ich wusste das nicht.

Ich verstehe echt nicht warum sich alle Tierschützer wegen dem Artikel so angegriffen fühlen?

Anonymous Animales hat geschrieben: „Auch sind eure chronologischen Datumsangaben in der Causa völlig falsch.“
Bitte einfach schreiben welche Datumsangaben falsch sind (mit Quellenangaben). Sowas wird sich doch korrigieren lassen. In Watchblogs (wie Kobuk einer ist) wird oftmals kritisiert dass nicht transparent korrigiert wird. Ich nehme an, sollte Herr Kirchmeyr falsch recherchiert haben, wird er sicher die …. haben dies zuzugeben und auch zu korrigieren.

Ich bedanke mich nochmals für die gute Arbeit von Kobuk.at.
Die Tiere in der Ukraine tun mir wirklich sehr leid aber es entschuldigt nicht die falsche Berichterstattung.

Hans Kirchmeyr
Hans Kirchmeyr (Autor) (Autor) - Am 14. December 2011 um 15:45

In Watchblogs (wie Kobuk einer ist) wird oftmals kritisiert dass nicht transparent korrigiert wird. Ich nehme an, sollte Herr Kirchmeyr falsch recherchiert haben, wird er sicher die …. haben dies zuzugeben und auch zu korrigieren.

@Bernhard: Selbstverständlich, Kobuk korrigiert immer transparent, wenn wir auf faktische Fehler hingewiesen werden.

Richard - Am 14. December 2011 um 16:38

Naja Bernhard. An der Recherche ist nichts auszusetzen. Was ich am Artikel auszusetzen hatte, habe ich ja – hoffentlich sachlich – dargelegt. Bei der Auswahl der Themen wird Ideologie wohl doch eine Rolle spielen nehme ich an, schließlich sind ja hier Menschen am Werk. Aber vielleicht überrascht mich KOBUK ja auch im nächsten Sommer und klopft einmal einen der sicher wieder von „Österreich“ bis „Standard“ im Dutzend erscheinenden „Kleinkind von Kampfhund zerfleischt“ Artikel auf Wahrheitsgehalt ab. Vor allem wenn das „zerfleischte“ Opfer schon nach 2 Stunden ambulanter Behandlung wieder nach Hause gehen konnte.

shmoo - Am 14. December 2011 um 17:25

@thorsten. besser wieder verstecken. herzeigbar sind diese fotos ja nicht unbedingt, zumindest nicht mit dem zusatz „fotograf“.

und grundsaetzlich, gehts in diesem artikel nicht in erster linie um den tierschutz, sondern um den medialen umgang mit fakten und luegen, mit dem finanziellen und politischen kapital, dass hier auf basis von unwahrheiten geschuerft wird.

spar dir doch bitte xenophobe und hirnlose antworten, und lies den text, versteh den kontext, sperr dich nicht so beleidigt gegen faktisches.

sandra - Am 14. December 2011 um 17:25

schon mal drüber nachgedacht, warum es bei uns keine streuner gibt? sicher nicht, weil bei uns alle hunde lieb und nett sind.. und die tierheime sind nicht so groß, als dass sie alle streuner aufnehmen könnten.. also denkt mal logisch darüber nach, wieso es bei uns keine streuner gibt….

BioBella - Am 14. December 2011 um 17:46

Mit Leib und Seele bin ich Tierschützer und habe letztes Jahr selbst eine Straßenhund aus Bukarest geholt und bei mir aufgenommen. Als kritischer Bürger hinterfrage ich aber prinzipiell jede Meldung die ich so auf FB oder in den Medien finde. So auch die Bilder aus der Ukraine. Schade, dass hier doch einiges gefaked war und so ein schlechtes Bild auf die Tierschützer wirft. Das wäre nicht notwendig, denn es gibt genug grausame Tatsachen die wirklich statt finden. Meine Freundin ist aus der Ukraine und lebt jetzt seit ein paar Jahren hier in Österreich. Sie hat mit ihrem Vater in der Ukraine telefoniert, der weinend die schlimmsten Dinge erzählt hat, die sie den Hunden dort antun. Er hat es selbst gesehen. Er arbeitet beim Straßendienst und macht die Stadt von Hundekadavern sauber. Einige der armen Tiere leben noch, sind am verenden und schlecken ihm sterbend die Hände ab. Angeschossene Hunde fressen im Schock ihre heraushängenden Gedärme… Es ist eine Katastrophe! Länder wie die Ukraine sollten gar nicht die Möglichkeit haben so eine Großveranstaltung auszurichten, denn sie müssen erst mal ihre eigenen Probleme in den Griff bekommen! Ein Land mehr oder weniger vor dem Ruin und in ein paar Monaten sollen sie pipi-fein dastehen? Wie soll das gehen?

Thorsten - Am 14. December 2011 um 18:55

@ shmoo – (synonym für Schmutz&Dreck)

Danke, ich lebe sehr gut von den Bildern…abgesehen von sozialneid was treibt Dich an?
Tip: Das von Dir verwendete Wort „Xenophob“ solltest erst z.B. googlen, dann Dir erklären lassen…nochmal erklären lassen und dann evtl in einer Konversation, wenn es passt, nutzen!

- Am 14. December 2011 um 19:01

[…] […]

Jay Cook - Am 14. December 2011 um 19:29

Hmm was soll man dazu sagen, ich hab mir den artikel und auch alle kommentare durchgelesen.

1. Was da in der ukraine passiert ist nicht ok und dass man da helfen muss ist klar. Wie auch immer. Die diskussion Mensch / Hund ist meines erachtens überflüssig. Wir sind alles Geschöpfe, die auf dieser welt zusammen leben müssen.

2. Ich hab die Krone noch nie gelesen, komme auch aus deutschland, da bekommt man die nicht einfach so. Aber was da gelaufen ist, war definitiv nicht ok. Der artikel hier. der aufdeckt, dass da bei der krone etwas nicht ok war. ist gut geschrieben. Man sollte aber beachten, dass es hier um 2erlei dinge geht … Letztendlich ist ein Artikel gegen die KRONE Zeitschrift wo das Thema HUNDE Tötungen als auslöser/beispiel genommen wird. Demzufolge, sollte man sich mit dem Thema (gegen Krone) befassen und nicht; wie dass so viele hier machen; dem Problem, dass Hunde in der Ukraiene getötet werden. Denn dass es so ist wissen wir ja alle.

3. Ich hab da vorhin was gelesen von wegen, dass Herrn K. bekannt sein müßte, dass die Bilder schon alt sind, da das schon vorher in anderen bereichen diskutiert wurde. Nun, so wie ich in seinem Artikel gelesen habe ist ihm das auch bekannt …

4. Ich kann absolut nicht nachvollziehen wie Leute wie Tanja, hier voll aggro andere Leute beschimpfen, die sie selber überhaupt nicht kennen. Die ersten Artikel die Tanja geschrieben hat, waren erfüllt von Hass? Sind sie immer so drauf? Wie kann man das in Verbindung setzen mit dem ach so lieben Tierschützer, der seine Tiere liebt? Das ist für mich schwer vorstellbar. Ich liebe Tiere, habe auch schon an bestimmten Sitzungen teilgenommen und kenne auch eine Professorin der münchner Uni, die sich für tiere einetzt und verfolge dies auch mit Spannung. Aber da läuft immer alles auf einer Sachlicher Ebene ab. Ich kann das Verhalten von manchen Leuten hier daher nicht verstehen. Auch kann ich nicht verstehen, wie man sich als Anonymus darstellen kann. Aber für eine Sache kämpfen will … dass ist doch ein wiederspruch in sich … Wenn ich mich für etwas einsetze, dann mit meiner Person und meinen Namen.

Schlussendlich bleibt mir zu sagen. Toller Artikel, gut geschrieben und meines Erachtens auch gut recherchiert. Ich bin sogar durch diesen Artikel auf das problem Hunde Tötungen in der Ukraine wieder aufmerksam geworden, da es in deutschen medien in den letzten 2 wochen keine beachtung mehr hatte. Zumindest keine nennenswerte. Und damit muss ich auch allen denen wiedersprechen, die meinen, dass Herr K. mit diesem artikel, dass Thema Hunde Tötungen beschwichtigen möchte.

Also be cool @ all, lass Taten sprechen, nicht Worte!

MFG Jay Cook

Sasa - Am 14. December 2011 um 19:51

Für alle, die echte Bilder sehen wollen und Videos, die wirklich vor Ort gedreht wurden: https://www.peta.de/web/aaukraine.5066.html

suit - Am 14. December 2011 um 20:06

@ Sasa der Verlinkte Peta-Artikel ist laut Metadaten vom 27. November (die letzte Aktualisierung war am 5. Dezember) – und wie im Artikel am dargelegt wird (Update vom 29 November), wurden diese Praktiken mittlerweile Verboten.

Ob das nun zutrifft oder nicht stellt der Artikel nicht klar, er ist zu alt und beschäftigt sich mit diesem Thema nicht.

aLii - Am 14. December 2011 um 20:15

YA ES IST SCHLIMM, das tieren sowas passiert. aber mal im ernst !
wart ihr in so einem land wie rumänien oder ukraine ? ich schätz mal die meisten nicht.
wisst ihr wie das ist, wenn du dich nachts nicht traust raus zu gehen weil dich so ein straßenköter anfallen könnte? so schnell kann man gar nicht schauen & du wirst gebissen, vorallem diese tiere sind nicht geimpft wie eure schoßhunde ! die haben tollwut & was weiß ich für krankheiten ! sie schlafen in parks & überall sind dann ihre bazillen & bakterien, geschweige den vom kot ! die meisten von den hunden haben behinderungen, sie können sowieso nicht mehr richtig leben ! & zeigt mir ein tierheim in österreich das auf einmal 1000 hunde aufnehmen kann & für diese hunde essen (weswegen sie mülltonen demolieren & sich in häuser schleichen, kinder beißen die mit essen in der hand spazieren etc.), wasser , medikamente, operationen (die wirklich notwendig sind), impfungen leisten kann!

ich sage nicht das es gerechtfertigt ist, aber versucht bitte einmal die lage zu verstehen, das sind nicht nur paar kleine hunde die in der stadt spazieren! diese kommen in rudel & wenn sie dich überfallen hast du keine chance ! reißt euch mal zam echt, ich kann das schon gar nicht mehr sehen . . was würdets machen wenn euer kleines kind von einem straßenhund gebissen wird & tollwut oder sonst was infiziert ist ??? :O denkt mal über sowas nach.

auf der couch sitzen, rassehund im schoß halten & schimpfen ist einfach. sagen das die im balkan sowieso keine ahnung haben, menschen ohne herz (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) sind. . die wollen nur normal leben . . . meine fresse . .

& WIESO KOMMT MAN ERST JETZT AUF DIESE SACHEN?? wieso wurden nicht 10 jahre vorher proteste gemacht von euch supertierschützer? wieso habt ihr nicht vor 10 jahren gespendet? fahrt dort hin & rettet diese hunde 😀 naive, verwöhnte menschen . . .

ich komme selbst aus rumänien & war schon oft genug in der ukraine. macht euch selbst ein bild davon, wird eure meinung bestimmt ändern ^^

LG aLiii

suit - Am 14. December 2011 um 20:17

Nachtrag: lt. Exif-Informationen des oberen verlinkten Bildes wurde des am 30. November 2011 um 16.04 Uhr aufgenommen – lt. Bildunterschrift wurde es Mitte November aufgenommen. Damit ist das Bild zwar ziemlich aktuell, die Bildunterschrift ist aber trotzdem fehlerhaft – gut, vielleicht ist das Datum bei der 1700-Euro-Kamera (EOS 5D) falsch eingestellt, aber wer weiß das schon?

In Zeiten in denen man modernen Kameras herumläuft muss man schon höllisch aufpassen, dass man sich nicht durch die Metadaten des Bildes verrät – es kommt nicht selten vor, dass Bilder mit Bildbearbeitungssoftware manipuliert werden, der Grafiker dann aber (aus unwissen) das Thumbnail in den Metadaten des Bildes vergisst und somit eine schöne Vorlage für vergleiche hinterlässt. Oder wenn man ein Bild aus einem fernen Land verwendet, der Fotograf aber eine Kamera mit GPS verwendet, die die Koordinaten der Bildaufnahme hinterlegt.

U.Sürer - Am 14. December 2011 um 20:36

in allen Erdteilen könnte man Fotos von menschlichen Folteropfern machen, die diese Hundebildchen weit in den Schatten stellen. Dafür ist die korrupte Boulevardpresse aber nicht zu haben. Auch Hundebissopfer sind keine schöner Anblick …

maria taylor - Am 14. December 2011 um 20:50

wenn man schon hunde als köter bezeichnet und sich beklagt, dass man sich des nachts nicht auf die straße getraut um nicht angefallen zu werden, ja warum hat man denn in anbetracht der viel zu vielen tiere die eu-gelder, die n ach rumänien, bulgarien etc., für kastrationen nicht zweckentsprechend verwendet? wo sind diese gelder versickert bzw. in welchen taschen sind sie gelandet? und übrigens der vater meines mannes stammte ebenfalls aus rumänien, aber die familie ist eben tierfreundlich und würde so etwas niemals zulassen! das ist halt der kleine unterschied! und dass auch bereits kastrierte und von menschen gefütterte straßenhunde ständig diesen mordkampagnien zum opfer fallen, ist ja auch hinlänglich bekannt! weiter möcht ich mich dazu gar nicht äußern!

Bernhard - Am 14. December 2011 um 21:36

@Richard 14. Dezember 2011 at 16:38
Du hast geschrieben: „Aber vielleicht überrascht mich KOBUK ja auch im nächsten Sommer und klopft einmal einen der sicher wieder von “Österreich” bis “Standard” im Dutzend erscheinenden “Kleinkind von Kampfhund zerfleischt” Artikel auf Wahrheitsgehalt ab. Vor allem wenn das “zerfleischte” Opfer schon nach 2 Stunden ambulanter Behandlung wieder nach Hause gehen konnte.“

Einfach einen Hinweis an Kobuk schicken: https://kobuk.at/hinweise/
Das Team von Kobuk ist (wenn man auch in Betracht zieht wieviel von denen auch viel schreiben) relativ klein. Da können natürlich ein paar Artikel übersehen werden.
Wenn du aber mehrere Hinweise auf solche Artikel einschickst, aber keiner reagiert drauf, kannst du gerne in den Kommentaren protestieren… ich bin dann auf deiner Seite 🙂

Frida - Am 14. December 2011 um 23:17

Danke BioBella, bin absolut deiner Meinung!
Wirklich entsetzlich ist das..

Franziska - Am 15. December 2011 um 12:53

Ich verfolge diese Diskussion schon seit Tagen und habe mir natürlich auch den Artikel durchgelesen, welchen ich ganz nebenbei (denn mir scheint, der Artikel ist hier schon sehr zur Nebensache geworden) ebenfalls toll geschrieben und gut recherchiert finde!

Ich bin begeistert von den Argumentationen der verschiedensten Personen hier, besonders von den Ach so aktiven und mitfühlenden Tierschützern, denen meist nicht mehr einfällt bzw. welche vermutlich gar nicht zu mehr fähig sind, als den Verfasser und diejenigen, die hinter diesem stehen und ihn für den Artikel loben bzw. die Vorgehensweise diverser Medien ebenfalls kritisieren, persönlich anzugreifen und zu beschimpfen! Sehr gut, damit ist den Tieren, die in der Urkraine so leiden, bestimmt geholfen… Möchte wissen, wie viele von euch wirklich aktiv werden und zur Tat schreiten (und dazu zählen für mich nicht, ab und zu einen „Gefällt mir“-Klick auf FB abzugeben oder einmal im Jahr 10,00 mikrige Euro an einen Tierschutzverein zu spenden).

Es geht in diesem Artikel ganz klar darum, dass die Kronenzeitung Fakten verfälscht bzw. mit falschen Bildern und Informationen die Leser nicht richtig informiert. Und es kann für mich nicht sein, dass es Leute hier gibt, die dies dulden und dies verteidigen! Und wenn dann noch so Vergleiche kommen, von wegen ob ein Foto aus dem KZ Mauthausen oder aus dem KZ Bergen-Belsen (an den genauen Wortlaut kann ich mich leider nicht mehr erinnern und es sei mir verziehen, dass ich jetzt nicht die Zeit habe, genau nachzulesen, wer und wie das genau geschrieben wurde) stammt, würde auch nicht nachgefragt werden, dann stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Wie kann man diese beiden Dinge vergleichen? Grauenvollster Massenmord an Menschen und Tötung von Tieren, welche auch nicht immer korrekt abläuft, kann doch nun wirklich nicht miteinander verglichen werden!

Dass die Kronenzeitung hier verteidigt wird, ist für mich ungeheuerlich und absolut nicht verständlich! Falsche Recherche und Reprtage und somit auch falsche Beeinflussung der Leser, darf nicht geduldet oder unterstützt werden! Ein Kommentar lautete auch „Es zwingt euch ja keiner die Krone zu lesen“. Tja, dann Frage ich mich, wer denn die Möchte-gern-Tierschützer hier dazu zwingt, diesen Artikel zu lesen und seinen Senf dazu abzugeben…

suit - Am 15. December 2011 um 13:06

@Franziska

Wenn eine Zeitung ein KZ-Foto aus Ebensee abdruckt und drunter schreibt, dass das Foto aus Mauthausen stammt, dann macht das die eigentliche Sache nicht besser, aber dennoch hat der Journalist seinen Job nicht richtig gemacht – und genau um das dreht sich der Artikel hier.

Hier wird keinesfalls schöngeredet, was passiert – es geht einzig und allein um die gängige Praxis, Fehlinformationen (absichtlich oder unabsichtlich) in Artikel einzubauen. Und wenn schon kein authentisches Bild gefunden wird und man die Sache trotzdem illustrieren will (wenn sich der Journalist schon nicht zusammenreissen kann und ein Stockfoto nimmt), dann soll darunter keine Erfundene Geschichte stehen, sondern die echte Geschichte des Bildes oder eben dass es ein Symbolbild ist.

Die Auschwitz-Keule bzw. Godwins Gesetz hat übrigens schon lange zugeschlagen.

rubberduck - Am 15. December 2011 um 14:02

wusstet ihr eigentlich schon, dass die EM 2012 in Rumänien und China stattfindet?
Der aktuelle Flyer zeigt es: https://dieminiclicks.lima-city.de/aktion-fairplay/Leipzig1.jpg

zu finden auf der Seite AKTION FAIR PLAY EM 2012 ohne Tiermorde https://aktion-fair-play.jimdo.com/material-zum-downloaden/

Fabi - Am 15. December 2011 um 15:31

Erinnert mich an den Bericht in der Bildzeitung, in der behauptet wurde, einer würde aus Katzen Benzin machen. In Wahrheit macht er aus Kompost Biodiesel.

In einem Interview sagte er (genauen Wortlaut weiß ich jetzt nicht):
„Für die Menge Diesel brauche ich dann so viel Kilo Müll“
woraus die Zeitung dann
„Für eine Tankfüllung braucht er soviel Miezen“
machte.
Eine Tierschützerin sagte
„Wenn die Tiere zum Zeitpunkt der Verwendung zur Benzinherstellung bereits tot sind und nicht zu diesem Zweck getötet werden, ist von Seiten des Tierschutzes nichts dagegen einzuwenden.“
Bildzeitung schreibt:
„Die Tierschützerin wetterte gegen den Tüftler. Es sei unerhört, aus Katzen Benzin zu machen“.
(Zitate sind jetzt sinngemäß von mir wiedergegeben, hab die Originale jetzt nicht mehr gefunden)

Man muss halt einfach wissen, wenn man Zeitungen liest, dass nicht alles stimmt, was da drin steht.
„Wer keine Zeitung liest, ist nicht informiert. Wer Zeitung liest ist falsch informiert.“

maria taylor - Am 15. December 2011 um 17:02

@aLii
einen größeren stumpfsinn, als ihr posting, habe ich noch nie gehört! die hunde kommen nachts in die häuser und beissen die kinder – sie verwechseln die hunde anscheinend mit dracula, oder? freunde von mir fahren einige mal pro jahr sowohl nach bulgarien als auch rumänien, eine freundin betreut sogar selbst dort ein tierheim, also wir wissen genau, wovon wir sprechen! und wenn man selbst verwandte dort hat, ist man auch nicht ganz unbedarft! das tier, hund, katze oder auch nutztiere haben auch nur ein leben, das schützenswert ist ! und wer ist wohl schuld an der ganzen misere? wieder nur der mensch!
mir kann niemand etwas über tierschutz erzählen und ich spende sowohl nach italien, wir fahren auch mit großen futterlieferungen, nächste woche sogar nach ungarn! und auch jene, die mit ihrem hündchen am sofa sitzen und wenigstens 10 euro spenden sind immer noch viel besser, als jene, die nur dumm den mund aufreißen und nichts verstehen oder die vielen tierhasser, die es leider überall gibt!

maria taylor - Am 15. December 2011 um 17:09

@franziska – ich verteidige die kronen-zeitung, auch wenn vielleicht nicht immer richtig recheriert wird! die tierecke leistet jedenfalls eine tolle arbeit, es wird jedem tier, das wirklich in not ist, geholfen, ich selbst habe das schon bei schwer verletzten fundtieren des öfteren erlebt! und dass frau entenfellner jetzt in der urkaine ist und dort hilfe vor ort leistet, passt sicher einigen anderen gutmenschen-organisationen nicht, sonst würde nicht sosehr dagegen gewettert! und glauben sie allen ernstes, dass solche fehler nicht auch bei anderen medien passieren? denken sie doch bitte an den schmarrn, den uns der orf täglich auftischt, wenn man sich deutsche sender ansieht, ist man wesentlich besser informiert! hier kehrt man doch unter tisch, was nicht sein kann und es werden doch nur meldungen verbreitet, die dem orf in den kram passen! das passt zwar nicht ganz zum thema, aber nur auf die krone hinschlagen, das ist unfair!

suit - Am 15. December 2011 um 17:18

@maria taylor – auch wenn „Dracula“ Rumäne war, der Mann hat keine nachts keine kleinen Kinder gebissen sondern hat tausende Menschen pfählen lassen – aber was macht das schon für einen Unterschied? Hunde, Kinder oder Türken – Bisse oder Pfähle – alles dasselbe.

Wie schlechter Journalismus Fremdenhass auslöste – Vom Hundetöten und viralen Lügen - Am 15. December 2011 um 23:05

[…] in der österreichischen Presse angebliche Bilder einer getöteten Hundemutter, die wie Kobuk berichtet, eigentlich aus Sarajevo (Bosnien) aus dem Jahr 2003 stammten. Rundherum wird eine Riesenstory […]

Zimt - Am 16. December 2011 um 07:20

Klassische Medienkritik, guter Artikel.
Danke für den verweis auf den Film. Wag the Dog ist ein recht amüsantes und realitätsnahes Beispiel für die Macht der Medien, sind schöne Parallelen zu einigen aktuellen Ereignissen dabei.
Den Lesern hier, kann ich ihn nur empfehlen.

Caddy - Am 16. December 2011 um 15:32

ich kann hier einige Beiträge nicht ertragen.
Egal wo,wann und wie ein Tier leiden muss ist es schlimm.Und dieses geschwafel,die Menschen da haben Angst auf die Straße zu gehen,weil sie damit rechnen müssen von Hunden angefallen zu werden.Das ist der größe Humbug,da werden viel mehr Menschen von anderen Menschen verletzt oder überfallen als von diesen Hunden.
Jahre haben sie mit diesen Hunden Seite an Seite gelebt,da war nicht und jetzt wo die EM kommen soll müssen die Straßen auf einmal sauber sein und das auf Kosten der Tiere.Das ist doch wohl das Letzte.
Sie haben doch die Tierschwämme selber verursacht.Angeschafft,nicht mehr gewollt und ausgesetzt.Sich ihrem Schicksal überlassen.
Der Mensch gehört hier an den Pranger und nicht die Hunde und Katzen!!!
Es hat auch nichts mit der Armut da zu tun,das man Gewissenlos mit Tieren umgeht.
Der Mensch ist im meinen Augen die größte Bestie auf der Welt.

Richard - Am 16. December 2011 um 20:34

@ suit..
Dass „Dracula“ Rumäne war dürfen Sie einem Serben aber nicht sagen, die gehen nämlich davon aus, dass Vlad Tepes einer der ihren war. Und die Geschichte mit dem „Pfählen“ wiederum halten die Rumänen für bösartige Propaganda der Siebenbürger-Sachsen – schon damals wurden mit grausamen Bilder Menschen gegeneinander aufgehetzt 😉

ali - Am 16. December 2011 um 21:22

was sind den tierschwämme?

Volker Adamietz - Am 16. December 2011 um 21:38

ich finde es gut, wenn es Websites – so wie Kobuk gibt, die den Wahrheitsgehalt der Printmedien hinterfragen.

Aber – wer sagt einem, dass Kobuk 100 % weiß, was war ist? Das sind auch keine Übermenschen und wenn man hier die Kommentare durchliest, dann sieht man, dass an den Gräueltaten sehr wohl viel Wahres dran ist. Und weil die Krone jetzt ein paar Bilder hernimmt, die nicht vom Lokalaugenschein sind, deswegen muss nicht der ganze Inhalt gefaked sein. Abgesehen davon halte ich so oder so nichts von der Krone.

Im Prolog schreibt ihr:
„Straßenhunde sind keine Kuscheltiere, sondern übertragen Krankheiten und sind eine ernste Bedrohung, insbesondere für Kinder.“

Das klingt auch nicht besonders sachlich, sondern fast eher nach Aufhetzerei. Das kommt mir so vor, wie der große böse Wolf und deswegen sind alle Wölfe in Mitteleuropa ausgerottet worden.

Wir waren ein paar Wochen auf den Kap Verden und dort habe ich das erstmals so hautnah erlebt, dass verwilderte Hunde durch die Straßen ziehen. Das sind teilweise Banden bis 7 Hunde, aber ich muss dir sagen, die sind alle so was von friedlich gewesen, eher dem Menschen gegenüber scheu und dankbar für ein Stückerl trockenes Brot. Was mich überrascht hat, dass trotz der Armut, die dort herrscht, die Straßen sauber waren, denn ein streunender Hund scheißt auch auf die Straße. Aber früh morgens sieht man dann Frauen in Grüppchen, die ratschen und dabei die Straßen sauber fegen.

Andererseits habe ich es in Polen erlebt u. gesehen, dass dort fast jedes 3 Haus einen Hund hat. Dieser Hund lebt nicht wie bei uns im Haus und Garten und bei der Familie, sondern in einem 2 m² großen Käfig, wo er zwischen seinem Kot seit Futter zusammensuchen kann – und das ein Leben lang. Dort ist ein Hund eine bessere Alarmanlage und sonst nichts.

Also – es gibt schon sehr große Unterschiede in den Kulturen und Ländern, was den Stellenwert von Haustieren anbelangt. Von dem her bin ich als Hundebesitzer echt froh in Österreich zu leben. Und ich bin mir von dem her sicher, dass es die Hunde in der Ukraine sicherlich alles andere als gut haben. Aber wenn verwilderte Hunde zur Plage werden, muss man schon auch was machen, d.h. die Hunde einsammeln, sterilisieren und wieder aussetzen. Dann gehen die Bestände automatisch zurück.

Ein Fotograf, ein guter Bekannter von mir hat – ich glaube in Tschechien – eine Roma-Siedlung fotografiert. Dort sperren sie die Hund in Käfige und hängen sie noch an die Kette – einfach mal durchklicken:

https://www.moodymeyer.com/svnia.html

suit - Am 16. December 2011 um 21:58

@Richard – genau das ist der Punkt 🙂

Caddy - Am 17. December 2011 um 01:29

Hey Ali,eine Schwämme ist wenn es von einer Sache viel zu viel gibt.
Oder auch Unmengen oder Massen.
Verstanden?

suit - Am 17. December 2011 um 02:03

@Caddy – eine Schwemme (mit E) ist, wenn es zu viel von etwas gibt – eine Tierschwemme hingegen ist etwas völlig anderes (vgl. Pferdeschwemme – und nein, da gehts nicht um Irland (https://www.heute.at/news/welt/Krisen-Opfer-20-000-herrenlose-Pferde-irren-durch-Irland;art414,467723)).

Maria - Am 17. December 2011 um 09:16

Hut ab – klar gibt es das Tierleid weltweit, nicht nur in Europa und Fakt ist auch, dass es Strassenhunde gibt, die oftmals ein böses Schicksal haben. Doch es ist wie erwähnt wurde richtig, man muss immer hinterfragen. Nein man sollte hinterfragen.

Auf FB fragte ich in der Tierecke, als propagandiert wurde, dass man nun Spenden einholen kann, die die Hilfsgüter dürfen in die Ukraine, ob man sich nicht mit den anderen Tierschutzorganisationen zusammen geschlossen hat, denn je mehr Hände und Köpfe umso schneller Ideen und Umsetzungen. Keine Antwort.

Rütter schrieb ich an, weil ich wissen wollte, gerade die Prominenz kann in vielen Bereichen weitaus schneller agieren und bewirken, doch da kam die Antwort, dass er gerade mit VOX zu tun hat und klar wisse er von dort doch er kann nicht überall helfen. Ich sah mir die Spendensendung auch nicht an.

Als die ersten Bilder aufgetaucht sind fragte ich mich ob das tatsächlcih alles so stimmt? Ich ließ mich nicht dazu anleiten über Menschen zu urteilen, denn selbst wenn es Geld für diese Menschen gab/gibt, die leben davon und ernähren eine Familie.

Es war und ist auch kein Sender bereit sich journalistisch mit der Sache zu befassen, auch keine Medien. Es wird übernommen was im Netz zu finden ist. Keine Frage es wird sie geben diese Tötungen, die alles andere als erleichternd für das Tier ist. Sonder mit Qualen und Schmerzen.

Gut diese schockierenden Fotos bewirken auch mitunter ein Nachdenken und Umdenken, doch sind wir ehrlich mittlerweile gibt es hie und da nur noch Infos und die gleichen eher einer unüberlegten Hetzjagd. Wie böse doch die Menschen sind.

Ich versuchte an vielen Stellen, ja das ist viel Zeit und viel Müh, aktuelle Berichte zu finden. Gibt es keine. Es gibt Berichte, die auf den Kommunikationsplattformen zu finden sind, zusammen gesetzt und veröffentlicht.

Tierschutz-Naturschutz-Menschenschutz ist wichtig, doch es sollte endlich begonnen werden Wahrheit und Realität zu vereinen und nicht die Menschen irre führen, die irgendwann dann vielleicht doch sagen, da kann ich echt keinem mehr trauen.

Die Gelder kommen tatsächlich dem Tierschutz zu Gute nur welchen, das ist die andere Frage.

Caddy - Am 17. December 2011 um 10:04

@suit
ok Schwemme,aber bei uns in der Region sagt man Schwemme zu dem was ich beschrieben habe.

Caddy - Am 17. December 2011 um 11:21

suit

muss was richtig stellen,habe mich von dir durcheinander bringen lassen.Es heißt Schwämme,wird abgeleitet von Schwamm,der viel aufnehmen kann.Ist leider so,es ist in unserem Diaklekt so.

suit - Am 17. December 2011 um 12:24

Herr, lass Hirn regnen 🙂

Es heisst Schwemme – das hat nichts mit einem Schwamm zu tun der alles aufsaugt sondern im Gegenteil, eine Schwemme bringt etwas mit: anschwemmen, überschwemmen …

Das Problem hierbei ist, dass man in der deutschen Sprache zusammengesetzte Hauptwörter bauen kann. Eine Tierschwemme wäre also etwas, was Tiere anschwemmt. Das Problem bei der Sache ist, dass der Begriff schon mit einer anderen Bedeutung belegt ist. In einer Tierschwemme werden die Tiere gewaschen, der Dreck wird abgeschwemmt.

Im übrigen hat ein Schwamm auch nichts mit „aufsaugen“ zu tun, als Schwämme werden poröse Materialien bezeichnet. Schaumstoffe z.B. – die sind zwar idR. saugfähig, aber das ist kein Hauptmerkmal von Schwämmen – es gibt genug Schwämme, die nur bedingt saugfähig sind. Vor allem Naturschwämme – und das sind in dem Fall Tiere.

Hans Kirchmeyr
Hans Kirchmeyr (Autor) (Autor) - Am 17. December 2011 um 12:28

Bitte hier keine Grammatikdebatten.

Hunde in der Ukraine und Nacht in Ulm | stk - Am 17. December 2011 um 15:05

[…] Erschossen. 2003. Offenbar in Zenica, Bosnien. Und dergleichen Ungereimtheiten gibt es mehr — kobuk.at hat sie zusammengefasst und legt die Vermutung nahe, dass hier oesterreichische Boulevardzeitungen einfach Auflage schaffen […]

Hunde: Quälerei und Tötung in der Ukraine zur EM2012 Lagebericht mit Links | | Emotionale FotografieEmotionale Fotografie - Am 17. December 2011 um 17:58

[…] Wenn die Ukraine Hunde tötet, stirbt bei uns die Wahrheit; Kobuk.at am 12.12.2011 […]

jeannie81 - Am 18. December 2011 um 01:29

Der Mensch trägt die Schuld. Nicht die Tiere. Aber die Tiere werden dafür bestraft.
Es wurde angeboten kastartionen durchzuführen.Nein es gibt lächerliche politische Hürden.
Ukrainer haben ausgesagt das sie mit den Hunden friedlich gelebt haben und sie wenn es
möglcih war gefüttert haben.Und jetzt sind ihre Freunde nicht mehr da.Ihre eigenen Hunde trauen sie
sich nicht mehr auf die Strasse zulassen damit diese nicht auch getötet werden.
Wenn Streuner Menschen angreifen dann ist das schlimm.Aber auf so ein Problem mit
so etwas bestialischen und perversem zu reagieren das geht einfach nicht.Ich wußte vor diesen ganzen
Berichten gar nicht das es solche „Säuberungen“ gibt.Von Tötungsstationen hatte ich auch keine Ahnung.
In den letzten Monaten habe ich soviel unmenschliches erfahren, das ich mir richtig fehl am Platz fühle.
Wie sollen wir unsere Kinder erziehen wenn wir wissen wie furchtbar die Welt ist??!!

Caddy - Am 18. December 2011 um 02:01

suit
danke für die beleidigung.auf dein nivau lasse ich mich nicht herunter.denk was du willst.

KOBUK versus KRONEN ZEITUNG » Duftender Doppelpunkt - Am 19. December 2011 um 10:43

[…] Kirchmeyr, der Autor von „Wenn die Ukraine Hunde tötet, stirbt bei uns die Wahrheit“, setzt sich in seinem Beitrag auf Kobuk1 mit der Kampagne der Kronen Zeitung für die ukrainischen […]

Lim - Am 19. December 2011 um 17:33

Ist ja ganz nett was einige Leute hier schreiben und von Österreich / Deutschland aus können einem die armen Hunde auch recht einfach leid tun. Aber ich möchte einen sehen der in der Straße nachts spazieren geht und auf einmal 20 streunenden Hunden gegenübersteht die alle Hunger haben. Oder wenn man sein Kind zur Schule schickt und weis das am Schulweg jederzeit Hunde warten könnten. Eines sollten sich die Leute bewusst werden die da gegen die Hundetötungen wettern, es sind keine Haustiere sondern Wildtiere und ich wette jeder der hier um die armen Hunde heult denkt nicht einmal an die armen Ratten die in unseren Städten jeden Tag mit Rattengift und Fallen umgebracht werden.
Danke für den Artikel.

Mfg Lim

Alex - Am 21. December 2011 um 00:56

Ich habe beruflich viel in den osteuropäischen Ländern zu tun und kenne das Problem der streunenden Hunde. Dieses Problem existiert in den meisten Staaten Osteuropas, vor allem in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, nicht nur in der Ukraine, und hat nicht das Geringste mit der Fußball-EURO nächstes Jahr in der Ukraine zu tun. Diese Hunde sind meist verhaltensgestört, krank, vermehren sich unkontrolliert und greifen oft Leute an. Dass diese Hunde getötet werden müssen steht somit steht außer Zweifel. Deshalb gibt es in diesen Länder auch bis heute noch Hundefänger. Brutale und schmerzvolle Tötungsmethoden sind dabei natürlich zu verurteilen, aber die Berichterstattung von der selbesternannten Tierschützerin und Socitey-Lady Maggie Entenfellner in Kronen Zeitung und ORF ist schlichtweg ein Skandal. Sie verwendet bewiesenermaßen falsche Fotos aus aus anderen Ländern aus dem Jahr 2003 um Spenden für ihr „Projekt“ zu lukrieren. Weiters behauptet sie, dass ein Hundefänger in der Ukraine 25 € pro getöteten Hund bekommt. Diese Zahl ist völlig absurd und aus der Luft gegriffen. Das durchschnittliche Monatseinkommen in der Ukraine beträgt 220 €. Ein Hundefänger wäre in der Ukraine ein reicher Mann. Und wer sollte das bezahlen??? An allen Ecken und Enden fehlt das Geld, man braucht sich nur die löchrigen Straßen oder das nicht vorhandene Sozialsystem anzuschauen. Für mich steht sie auf einer Stufe mit Wladimir Putin (natürlich in einer viel kleineren Dimension), der die Wahlen in Russland manipuliert um seine Ziele zu erreichen. Es zeigt sich wieder einmal, dass Erfolg und Bekanntheit den Charakter verdirbt. Ich erinnere mich noch wie sie eine kleine nette Stewardess war… Und dass sie eine LKW-Ladung mit Hundefutter im Wert von 14.000 € in die Ukraine bringt schlägt wirklich dem Fass den Boden aus. Anstatt dass sie in dieses bitterarme Land einen LKW mit Spielsachen und Kleidung für obdachlose und elternlose Kinder bringt… Alibimäßig hat sie auch lächerliche 1000 € einem ukrainischen Waisenhaus gespendet, die laut ihrem Bericht in der Kronen Zeitung von einer politischen Partei zur Verfügung gestellt wurden. Ich unterstelle ihr sogar, dass sie diesen manipulierten Bericht über die Hunde in der Ukraine nur deshalb inszeniert hat, um die eingeschlafene Spendenfreudigkeit der sogenannten „Tierschützer“ anzukurbeln und dass sie einen Großteil der Spenden für einheimische Tierprojekte verwendet. Ich hoffe jedoch, dass über die sozialen Netzwerke dieser Skandal in Umlauf gebracht wird, nachdem Kronen Zeitung und ORF diese dubiosen Machenschaften unterstützen, und dass in Zukunft nur mehr einige wenige dumme Menschen Spenden an Maggie Entenfellners Projekte überweisen.

Die Woche in Links (50/11) | gumpelMEDIA - Am 22. December 2011 um 08:49

[…] Wenn die Ukraine Hunde tötet, stirbt bei uns die Wahrheit […]

Richard - Am 23. December 2011 um 10:12

@ alex
zit: „Anstatt dass sie in dieses bitterarme Land einen LKW mit Spielsachen und Kleidung für obdachlose und elternlose Kinder bringt“
Ich erlaube mir da mal eine Frage, Euer Ehren: Wenn das Land so bitterarm ist, wo kommt dann das Geld für die Fußball EM her? Alleine die Bestechung der UEFA Funktionäre muss ja schon Millionen gekostet haben….

Alex - Am 23. December 2011 um 14:32

@Richard:
Die Einnahmen einer EURO übersteigen die Ausgaben bei weitem, ein paar Millionen sind dabei selbst für die Ukraine nur Peanuts. Woher kam/kommt das Geld für die Fußball-WM in Südafrika, die Olympischen Sommerspiele und die Fußball-WM in Brasilien, die Olympischen Winterspiele und die Fußball-WM in Russland? Die ganze Vergabe ist ein reines Politikum. Außerdem wurden in der Ukraine nur wenige Infrastrukturprojekte realisiert welche mit bis zu 70 Prozent von privaten Investoren im Rahmen von Public Private Partnerships getragen werden. Es wurden nicht mal neue Hotels gebaut und alle 3-bis 5-Sterne-Hotels sind von der UEFA reserviert (für UEFA-Funktionäre, Sponsoren, Medien,…). Die normalen Fans werden sich bei der Hotelsuche noch schön wundern… Dass das Land bzw. die Bevölkerung bitterarm ist, ist augenscheinlich. Jeder Westeuropäer, der zum ersten Mal in die Ukraine kommt, ist schockiert. In den meisten Vororten der großen Städte sieht es aus wie bei uns nach dem Krieg, zumindest stelle ich mir das so vor. Wer einmal die abertausenden desolaten einsturzgefährdeten Sowjet-Plattenbauten, in denen die Leute heute noch leben, und die schäbigen Straßen, Straßenbahnen,… gesehen hat, weiß wovon ich spreche. Allerdings gibt es in der Ukraine auch eine reiche Oberschicht, die im Luxus lebt, die dieses Vermögen aber in der Regel durch Korruption und Vetternwirtschaft erlangt hat. Die Masse der Bevölkerung ist aber bitterarm und kämpft tagtäglich ums Überleben. Frohe Weihnachten!

Kathrin K. - Am 23. December 2011 um 19:24

Es ist ein haarsträubendes Thema. Hier auf dieser Seite will man also mit einer Lüge eine angebliche Lüge entlarven. Ich sage Euch: Es ist mir egal, mit welchen Bildern auf diese brutalen Morde dieser Barbaren hingewiesen wird. Wenn Tierschützer in der Ukraine vielleicht keine Kamera haben, um aktuelle Bilder zu machen, ist es mir egal, wenn es die Wahrheit ist. Und wir wissen aktuell aus der Ukraine das es die Wahrheit ist. Auf der bisher erfolgreichsten Petition The petitionsite.com“ bittet eine unterzeichnende Ukrainerin nach eindringlicher Schilderung in englischer Sprache direkt aus der Ukraine um Hilfe; Hunde werden immer noch lebendig verbrannt, in Säcke gestopft verprügelt, erschossen, aufgeschlitzt, vergiftet und sie schreibt auch, dass die Tiere bisher in friedlicher Koexistenz mit den Menschen gelebt haben, von vielen aber schlecht behandelt werden und in erbärmlichem Zustand seien.
Nun rechtfertigt die Ukraine sich neuerdings mit dem angeblichen Ausbruch der Tollwut für die Morde. Ein barbarisches, kaltes Volk ist das, welches größtenteils keinerlei Achtung vor der Schöfpung hat, gottlose Kommunisten-Nation. Es gibt dort aber auch Tierschützer und sie helfen weiterhin, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Also überlegen Sie selber mal, was sie den Leute hier als Wahrheit verticken.

Alex - Am 24. December 2011 um 12:01

@ Kathrin K.

zit: „Wenn Tierschützer in der Ukraine vielleicht keine Kamera haben, um aktuelle Bilder zu machen…“

Das Land ist zwar arm, trotzdem sind dort alle jungen Menschen im Besitz eines fotofähigen Handys, so wie heutzutage in allen Ländern auf der Welt. Sogar in bürgerkriegsgeplagten Ländern wie Libyen, Syrien,… wurde/wird alles mit Handys gefilmt. Ich frage mich also, warum es keine echten Fotos von den brutalen Morden gibt und falsche Bilder dafür herangezogen werden müssen. Vielleicht weil es diese gar nicht gibt und alles nur Propaganda von einigen militanten Tierschützern ist? Solche Leute gibt es überall, auch bei uns – die schockiert sind und einem verurteilen, wenn man z.B. Pferdefleisch ist. Wo ist der Unterschied, ob eine Kuh oder ein Pferd für mich getötet wird? Hinzu kommen noch die ständigen Lügen dieser Tierschützer, wie z.B. dass ein Hundefänger in der Ukraine 25 € pro getöteten Hund bekommt. Jeder der schon einmal in der Ukraine war, kann darüber nur den Kopf schütteln, weil er sofort weiß, dass das bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von 220 € totaler Schwachsinn ist. Ich habe mit Freunden in der Ukraine gesprochen und diese haben mir erzählt, dass man dem Problem der streunenden Hunde neben Kastration am besten dadurch Herr wird, indem man diese Hunde nicht füttert. Schwache und hungernde Tiere bekommen auch keinen Nachwuchs, das liegt in der Natur der Sache, und suchen nach einiger Zeit das Weite, wenn sie kein Futter finden. Leider gibt es auch in der Ukraine unverbesserliche „Tierschützer“, die sich daran nicht halten und diese Hunde füttern und somit genau das Gegenteil bewirken.

zit: „…gottlose Kommunisten-Nation.“

Jeder Kommentar überflüssig. Die Kommunistische Partei der Ukraine hält bei 4 bis 6 % der Wählerstimmen. Du warst bestimmt noch nie in der Ukraine…

Ina H. - Am 24. December 2011 um 12:44

Zunächst einmal sei festgestellt: Mit dem Titel „Wenn in der Ukraine Hunde getötet werden, stirbt bei uns die Wahrheit“ erreichen Sie vorwiegend Menschen, die sich mit dem Thema befassen, Tierschützer oder vorwiegend solche, die vom „Tierschutz-Spam“ genervt sind. Sie sollten sich also nicht beschweren, dass sich hier Tierschützer melden, wo es ihnen doch vorwiegend um ihre journalistischen Erfolgserlebnisse geht. Letztendlich ist es nicht ausschlaggebend, mit welchen Fotos die Wahrheit präsentiert wird. Sie verunsichern also Menschen, deren Interesse am Schutz dieser Tiere durch „Spam“ wie sie es nennen, geweckt wurde und schaden somit dem Tierschutz. Sie hätten vielleicht ein anderes Thema wählen sollen, vielleicht William und Kate oder ähnliches, da könnten sie keinen so großen Schaden anrichten.
An alle Tierschützer hier: Wir leben im Informationszeitalter und es gibt unzählige Berichte aus der Ukraine selbst, dass die Berichte wahr sind, Tiere werden dort auf bestalische und unmenschliche Art grausam niedergemetzelt. Viele Tierschützer vor Ort stehen mit Tierschützern hier in ständigem Kontakt. Es geht auch nicht primär darum, Spenden zu sammeln (ich habe auch noch nicht gespendet) sondern erst einmal den Leuten bewußt zu machen, was dort passiert. Notfalls mit alten Bildern, wenn keine andere Möglichkeit besteht. Machen Sie sich doch mal Gedanken darüber, was sie mit Ihrem Artikel erreichen wollen. Und noch eins sei angemerkt: Es gab hier einen Kommetar über ein dreijähriges Kind, welches dort durch Hundebiss zu Tode kam. Sicherlich wäre meine Einstellung hierzu heute auch eine andere, wäre es mein Kind gewesen. Meine Erfahrungswelt aber ist eine andere, ich teile sie mit unzähligen Menschen weltweit. Ich bin mit Hunden und Katzen großgeworden und ich liebe sie.

Snow - Am 26. December 2011 um 19:18

Total interessant, diese Postings zu verfolgen. Bis heute dachte ich, daß nur Menschen Kobuk lesen, die zu logischem Denken fähig und mit wachem Bewusstsein ausgestattet sind.
Vielleicht können aber zumindest die Leute, die sich mit Tierschutz beschäftigen wollen (was vollkommen in Ordnung und notwendig ist), auf irgendwelchen Seiten posten, die etwas mit Tierschutz zu tun haben, und die anderen, die sich für Medienbeobachtung interessieren, können sich dann hier weiter mit dem Thema beschäftigen. Das wäre nett.

Dominik - Am 28. December 2011 um 13:42

Das ist wichtige Aufklärungsarbeit! Danke für die Mühe und die reingesteckte Arbeit, lg Dominik

Anti-Nazi-Shirt war der Social-Media-Hit des Jahres - Am 03. January 2012 um 14:36

[…] / Wenn die Ukraine Hunde tötet, stirbt bei uns die Wahrheit (29.553 […]

Likes, Tweets & Co.: die 100 meistempfohlenen deutschen Beiträge des Jahres - popkulturjunkie.de - Am 03. January 2012 um 15:05

[…] Säuglings (29.721) 21. tagesschau.de: Facebook merkt sich, wie seine Nutzer aussehen (29.720) 22. Kobuk!: Wenn die Ukraine Hunde tötet, stirbt bei uns die Wahrheit (29.553) 23. tagesschau.de: Eine ganz einfache Rechnung (29.509) 24. derStandard.at: Nudelsieb auf […]

jacqueline wiesenber - Am 04. January 2012 um 11:06

Argumente hin und her. Tatsache ist, daß Hunde grausam bei lebendigem Leibe geschlachtet oder aufgehäuft werden und verbrannt. Teils noch lebend. Welcher Mensch nennt sich menschlich, der sowas zuläßt. Hunde erschießen ist eine Sache. Fehlerhafte Berichterstattung auch. Aber es gibt keine einzige Rechtfertigung für die Roheit in diesem Vorgehen. Der Kreatur an sich, als Gottes Schöpfung, wenn ich als Nichtgläubige mal daran appeliere, wieviele sich für brave Christen halten, verdient einfach einen gewissen Respekt-bedenke man mal, wer den für die Vermehrung der Strassengunde verantwotlich ist. Im weiteren Sinne ja der Mensch. Und dann ist es ja wohl das Mindeste, daß eine sauberere Lösung gefunden wird, als die jetzt gängige.
Und dass ,mit einem alten Foto hier für eine Sache aufgerüttelt wird, die Leute sonst schön aus ihrem Bewußtsein bannen, finde ich zwar im Sinne der Wahrheitstreue schlecht, im Sinne der Aufklärung aber legitim. Für hungernde Kinder in Afrika werden auch Fotos gezeigt von Kindern, die inzwisc hen auch schon ein paar Jahre älter sind. Da ist es in Ordnung. Es geht hier nämlich um eine Botschaft. Wir brauchen nicht diskutieren, ob der Hund gestern heute oder vorgestern totgequält wird, sondern nur darüber, daß es das morgen nicht mehr geben darf.
Ich bin ein Freund des Fußballs, aber ich bin auch Hundetrainerin. Und mir bleibt das Jubeln dieses Mal bestimmt im Halse stecken !! Wenn andere Freude haben an etwas, was auf Kosten „Unschuldiger“ geht-vor allem in dem Ausmaß, in dieser Form, dann bitte. Ich nicht !

Max - Am 04. January 2012 um 13:42

Interessant zu lesen dass gewisse Poster hier für Propaganda stehen. So schnell verabschieden sich Demokratie und Informationsgehalt im Dienste der „guten Sache“. Mit Emotionen kann man offensichtlich immer leicht Politik machen.

Tommy - Am 09. January 2012 um 00:00

soso wegen 2000 leuten sollen 250.000 tiere sterben
und das zu entscheiden haben eine hand voll trottel
und wir in unsere “demokratie“ müssen das hin nehmen ?
ehrlich gesacht ich fände es tröstend wenn die 2000 leute die beamten sind welche die tiere quälen

nur zu schade das ich in deutschland bin und nicht genug geld für den flug zur ukraine habe

PS: tierschützer stehen in kontakt und reden drüber wie schlimm sie das finden ?
zeigt das ihr tierschützer seit und TUT endlich was oder tragt ihr den titel nur um ein gutes gewissen zu haben ?
wenn ihr das nicht verhindert so werdet ihr von meiner seite aus nurnoch gelächter und spott als antwort bekommen

Martin - Am 10. January 2012 um 09:56

Nur was in den Median gezeigt wird ist real. Deswegen gibt es nur Menschenrechtsverletzungen im Iran und keinesfalls in Somalia…
Und genau deswegen insteressiert sich keine Sau dafür das in Europas größtem Schlachthof in Wietze !!!pro Tag!!! 432 000 Tiere getötet werden.
Würde mal gerne wissen wie vile der selbst ernannten Tierschützer Vegetarier sind.
Entschuldigt bitte meinen Zynismus, aber wegen ein paar Hunden hier rumzuheulen ist einfach nur noch lächerlich.

Sabrina - Am 15. January 2012 um 22:24

Um einige unqualifizierte und uninformierte Kommentare hier zu widerlegen…OFFIZIELL hat die ukraine das töten von straßentieren verboten…INOFFIZIELL werden immer noch KOPFGELDPRÄMIEN PRO TOTEM HUND bezahlt. Bisher werden keinerlei Tierheime etc. gebaut. Einzig ein ukrainischer Milliarder hat den Bau eines Tierheims zugesichert….passiert ist bis jetzt noch nichts. Erst vor wenigen Tagen kam die Meldung des ETN, dass nun endlich die Genehmigung für Kastrationsprogramme gegeben wurden. Allerdings NUR IN KIEW!!! Laufend erreichen uns neue Videos aus der Ukraine, die beweisen, dass NOCH IMMER Straßen von (vorwiegend Hunden) gesäubert werden….Futterstellen, von Volontären eingerichtet, werden „angegriffen“, sterilisierte Hunde, PRIVAT gehaltene Hunde werden vergiftet… es wird kein Unterschied gemacht. Wer sich diese Videos ansehen möchte –> Stop killing dogs – euro 2012 in ukraine gruppe auf facebook… unter „Dokumente“ gibt es genügend Beweismaterial inkl. Übersetzungen in mehreren Sprachen.

Spiel mit dem Tod - Am 16. January 2012 um 16:59

[…] […]

Mc Towell - Am 20. January 2012 um 18:22

Mit welcher Rechtfertigung müssen Hunde in unserer Gesellschaft eine derartige Stellung einnehmen? Sie dürfen ohne Konsequenzen stundenlang bellen, alles zu scheissen, weltweit täglich unzählige Menschen beißen und sogar Kinder töten.
Das alles unter dem Deckmantel einer völlig degenerierten Tierliebe.
Die Leute, die meinen alle Hunde dieser Welt retten zu müssen, sollen in die Ukraine ziehen. Dort können sie dann mit den Straßenkötern leben. Aber bitte nicht alle Hunde nach Österreich importieren. Es gibt schon viel zu viele Hunde und dazugehörige Hundehalter, die ihre entartete Hunde liebe allen Mitmenschen aufzwingen wollen.
Die Hundelobby gesponsert von der Futtermittel Industrie ist unbesiegbar und fühlt sich sicher. Wer es wagt die Hundehaltung zu kritisieren, wird sofort als Hundehasser denunziert, wüst beschimpft und bedroht.
Dabei geht die Bedrohung immer von den Hundehaltern aus. Diese sind meist uneinsichtig, missachten jegliche Gesetze (wie z.B. Leinenzwang, Lärmschutz, usw.). Trotzdem fühlen sie sich immer im Recht.
Die Sozialisation des Hundes in unserer Gesellschaft ist ein trauriges Kapitel in der Menschheitsgeschichte. Deutliche dekadente Anzeichen sind das vermehrte Auftreten von Hundefrisören, Hundepsychologen und Hundetrainern.
Der Hund als Seelen Krücke. Leute, die selbst nicht mit ihrem Leben klar kommen, versuchen sich dann als Hunde -Erzieher und scheitern kläglich. Die Schäden, wie Dauer-Gekläffe, Hunde-Attacken und Tonnen von Hundekot muss dann die Gesellschaft stillschweigend ertragen.
Das ist wahre Hundeliebe!

Mathias' Blog » Im Wilden Osten: Eine Nacht in Sofia - Am 24. January 2012 um 21:04

[…] an Sofia ist zunächst jedes Ostblock-Klischee, das sich auf Anhieb erfüllt: Verrauchte Lokale, Maggie Entenfellners Hunde, Frauen in “Sommerkleidung” trotz eisiger Temperaturen, die Architektur des Kommunismus […]

Bro Derik - Am 27. January 2012 um 11:33

Also erstmal finde ich es ja gut, dass das alles auch mal kritisch hinterfragt wird, jedoch finde ich, dass die Tiere nicht so behandelt werden DÜRFEN ! , wie es der fall in der Ukraine und sonst wo ist.
Das Problem ist doch relativ einfach und doch so kompliziert. Gezielte und radikale KAtration der Rüden.
Und das die Tiere angreifen ist doch selbstverständlich. Die Tiere hungern und der Urinstinkt kommt wieder in ihnen hoch, wer will es ihnen übel nehmen ? Hinzu kommt ja auch, dass die Hunde keine natürlichen Feinde haben, also sich vermehren und vermehren und nichts hält sie auf. Nein wir investieren lieber Milliarden in sonstige unnütze Dinge, anstatt mal etwas Geld zu nehmen und solche lokalen Probleme lösen.
Immerhin sind die Tiere ja nicht von einem Tag auf den anderen entstanden. Und das töten, auf welche Weise auch immer, ist ja nur eine temporäre Lösung, da die Tiere sich wieder fortpflanzen werden. Und n 5-10 Jahren stehen solche Länder wieder vor dem gleichen Problem 😉 Also liebe Regierungen ,… ihr ganzen tollen Akademiker und Clowns ^^, ihr seid doch immer so toll und schlau und wisst alles besser, also macht doch mal konstruktive Vorschläge, wie man das Problem und ähnliche lösen kann und das vielleicht ewige MAssentötung 😉

-Errare human est –

Inaccurate anti-ACTA arguments « Digital Privacy - Am 31. January 2012 um 10:56

[…] media on the Ukraine killing dogs for the European championship, which was nicely emplained by kobuk.at (English […]

Gauck, Occupy, Sarrazin, Atom: Kein #shitstorm ohne #shitmob - Am 22. February 2012 um 07:04

[…] Internet” zum Beleg für ihre Unfehlbarkeit heranziehen. In Österreich profilierte sich die Kronenzeitung mit dem ukrainischen Hunde-Märchen, in Deutschland der MDR mit seinem Boulevardmagazin Brisant. […]

Fußball für Hunde | Social Media Club - Am 23. February 2012 um 16:07

[…] 2012, war schon ein großes Thema in den österreichischen Medien. Belustigend war der Bericht auf KOBUK im Dezember, wo die Inszenierung der Kronen Zeitung wieder einmal aufgedeckt […]

Rosalia - Am 30. March 2012 um 11:10

…mögen diese Bilder wo auch immer herstammen… so sind sie doch nur STELLVERTRETEND für das was in der Ukraine, verstärkt FÜR DIE WM, passierte. …. Das man solche Bilder Zuhauf auch aus anderen Ländern kennt, ist Tierschützern längst bekannt. Unbestritten ist, das für die WM das Land unter Zeitdruck stand und es nicht um das Leben der Bevölkerung hinsichtlich der Streuner ging, sondern darum ein sauberes Land vorzuweisen. Im übrigen sind Straßenhunde in der Regel friedlebend.

Ulrich Krökel » Blog Archive » „Töten Deutsche keine Hunde?“ - Das Osteuropa-Blog - Am 01. April 2012 um 09:34

[…] bekommt Bresjuk in seinem Kampf gegen die „Skandalisierung“ unter anderem von Bloggern der Universität Wien. Auf dem Höhepunkt der Hundedebatte im vergangenen Herbst wiesen sie nach, dass zahlreiche […]

animal2000 » Blog Archive » Bitte Schreiben: Internet - Am 15. April 2012 um 19:02

[…] Wenn die Ukraine Hunde tötet, stirbt bei uns die Wahrheit https://www.kobuk.at/2011/12/wenn-die-ukraine-hunde-toetet-stirbt-bei-uns-die-wahrheit/siehe auch: PETA-Ermittlerinnen finden erneut Massengräber in der Ukraine. Stand: 26.03.2012 […]

Hubert - Am 24. May 2012 um 10:21

Die Beweislage zu den Hundemassakern (vergiftet, erschlagen, erschossen, verbrannt) ist erdrückend. Wer das abstreiten will handelt böswillig.
Wer da einige Bilder als Mittel hernimmt um die Hundeabschlachtungen in Zweifel zu ziehen, handelt in böser Absicht. Die Hundemassaker in der Ukraine sind FAKT und es ändert nichts daran, wenn ein Bild von einem früheren Hundemassaker in einem anderen Land stammt. Auch dann hat das schließlich stattgefunden. Ober wollen sie unterstellen, dass so eine Hundetötung gestellt ist von einem „Couch-Tierschutzverein“? Dann würde sich wirklich jede weitere Diskussion mit KOBUK erübrigen.

Diese Menschen, die diese Hunde abschlachten, müssen anstelle eines Herzens einen Stein im Körper haben, die Todesschreie der armen gepeinigten Hunde mögen sie ein Leben lang verfolgen.

KOBUK Titelzeile:
Wenn die Ukraine Hunde tötet, stirbt bei uns die Wahrheit

Und weiter:
„Wie “Kronen Zeitung” und ORF falsche Internetpropaganda verbreiten und auf wen das österreichische Parlament wirklich hört.“

Aha… Kronen Zeitung und sogar der ORF, man höre und staune (!) verbreiten falsche Internetpropaganda!

Und dieses KOBUK, das kein Schwein (pardon) kennt, das deckt auf und verbreitet die Wahrheit???

Wes Geistes Kind diese ominöse KOBUK ist, zeigt der Prolog auf diesem Schmierenblättchen. Da wird massivst Stimmung gegen Hunde gemacht. Hier ein kurzer Auszug von „KOBUK“

Prolog
„Straßenhunde sind keine Kuscheltiere, sondern übertragen Krankheiten und sind eine ernste Bedrohung, insbesondere für Kinder. Uns Couch-Tierschützern mag diese Sicht nicht gefallen, aber viele Menschen, die täglich mit Streunern konfrontiert sind, und oft selbst “wie arme Hunde” leben, empfinden es so.“

Das ist wahrlich Propaganda, so wie sie wahre Hundefeinde lieben. Dieses Geschreibsel von:

– übertragen Krankheiten
– ernste Bedrohung
– insbesondere für Kinder (das durfte ja nicht fehlen…- wahrscheinlich zum Frühstück verspeisen)
– täglich mit Streunern konfrontiert sind
– selbst wie „arme“ Hunde leben

Mir kommen gleich die Tränen.

Diese Darstellung hier in KOBUK sehe ich an wie die Relativierung, Verharmlosung oder die Leugnung des Holocaust. Da sind eindeutig Hundehasser am Werk.

Hubert

Siraganda - Am 24. May 2012 um 11:11

Was sich der Mensch gegen den Hund, der ihm bei Katastrophen das Leben rettet und den Blinden fuehrt – erlaubt, ist schwerkriminell und durch NICHTS zu rechtfertigen! Diese Morde muessen sofort aufhoeren oder diese schweren verbrecherischen Untaten werden auf den Menschen zurueckfallen!

Ob Hunde in Rumaenien, der Ukraine, der Tuerkei oder Mexiko, China oder sonstwo gemordet werden – dies ist eine Schande fuer die Menschheit und solange Regierungen nicht imstande sind dagegen zu wehren sind sie mitschuldig!

Man kann nicht zwei Herzen haben – eins fuer die Tiere und eins fuer den Menschen! Man hat ein Herz oder man hat keins! Aber dem Tier gebuehrt nicht nur Erbarmen und Achtung, sondern Gerechtigkeit! Das Tier will nichts vom Menschen, ausser in Ruhe gelassen zu werden! Der Mensch will alles – bis dieser Planet dem Erdboden gleichgestampft ist! Dieser zweibeinige Troll ist nicht der einzige Bewohner hier auf Erden, sondern er hat diesen Planeten mit den anderen Lebewesen ehrlich zu teilen, oder er wird untergehen!

A. Kozbunarova - Am 24. May 2012 um 16:57

Nicht erstaunlich ist jedoch der Mangel an qualifizierter journalistischen Recherche, weil es einfach hier um die Kronen Zeitung geht. Anderseits aber bin ich nicht sicher ob die von Leserbriefe stammenden Informationen nachzurescherschieren und zu überprüfen sind. Ich gehe von der Auffasung heraus, dass jeder sein Recht auf freies Wort hat und wenn die Frau Entenfellner einen Brief mit falschen Informtion zugunsten ihrer Überzeugungen schreiben will, dann kann sie dass freilich tun.
Meiner Meinung nach handelt es sich gar nicht um Wahrheit und Qualität des Journalismus hier, Medien produzieren Wirklichkeit und das kennen wir. Es müssen in diesem Fall viel mehr die Hintergründe hinterfragt werden. Ich mache mich nur Gedanken darüber, wie krank dieses System ist, wenn man in einem Leserbrief gleich die Möglichkeit findet so eine „Hilfs“-kampagne mit zweifelhaftem Wesen zu starten.
Was mir besonders aufgefallen ist, ist die „inteligent“ ausgedachte PR-Kampagne des ehrgeizigen Herr Strache ( ein Bravo! dem Retter der leidenden ukrainischen Strassenhunde! Mit großer Menge Ironie ) und zweitens das totale Fehlen an Informationen, wohin und mit welcher Begründung die Spenden fließen. Eins ist sicher, die ukrainischen Strassenhunde mit mittlerweile bosnischer bzw. mexikanischer Medienmigrationshintergrund sind die letzten die von der großzugigen Sraches Spende profitieren. Ist das nicht einfach das nächste Spiel hinter den Kulissen, dessen besten Buddy die Kronen Zeitung ist und das auf keinen Fall was mit irgendeiner Berechtigungt zu tun hat?!
Einfach kann ich nicht begreiffen, was für ein Ziel die Kronen Zeitung verfolgt haben sollte und wer hinter der ganzen Tragikomödie stehen könnte.
Und noch etwas am Ende: da ich aus einem Land komm, wo die Strassenhunden nicht nur überall zu sehen sind, sondern auch die Nachrichten über überfallene Menschen fast zu Alltag geworden sind, wäre ich neugirig, wer am schnellsten die goldene Gans in so einer Geschichte anerkennen würde:
https://balkanec.blog.bg/drugi/2012/04/05/kak-nai-lesno-da-se-otyrvem-ot-pomiiarite.935116 (das sind alle Fotos von Menschen, die in Bulgarien in den letzten Jahren von hungrigen und agressiven Hunden angegriffen worden sind)
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Siraganda - Am 24. May 2012 um 19:48

Es ist allein Schuld des Menschen, wenn streunende Hunde angreifen, weil er es gar nicht soweit kommen lassen duerfte! Die meisten Tiere wurden ausgesetzt und haben sich anschliessend vermehrt! Statt teure Sportveranstaltungen und politische Konferenzen die eh nichts bringen ist es die Pflicht des Menschen, Sterilisationsprogramme zu organisieren, um die Vermehrung der Hunde einzudaemmen. Ausserdem sollten saubere Tierheime die Vierbeiner aufnehmen, wo sie anschliessend gepflegt und plaziert werden koennen! Der Mensch ist nicht der einzige auf diesem Planet und er muss das Leben mit den anderen Lebewesen teilen – sonst ist er ein faschistoider Troll! Gleiche Rechte fuer alle Lebewesen, vor allem die Hunde, von denen sich der Mensch bei Katastrophen ja so gerne bedienen laesst! Nur mit der Dankbarkeit ist er weniger schnell zur Stelle! Diese gemeingefaehrlichen Verbrecher, die schutzlos umherirrende Hunde ermorden sind schlimmer als ein reissendes Tier, weil letztendlich auch der Mensch vor denen nicht sicher ist! Jedenfalls moechte ich als Frau keinem von denen nachts begegnen! Wenn Tierblut an Menschenhaenden klebt ist es sehr schnell auch Menschenblut, das hat uns die Geschichte gelehrt!

Claudia - Am 11. June 2012 um 12:34

Hi,
ich freue mich zwar das ihr die Schockfotos scheinbar richtig recherchiert habt, aber die Aussage das es vorbei ist, ist einfach nur erlogen…es geht weiter…vlt nicht mehr offiziell, aber es geht weiter…
Peta war erst Ende März 2012 (!!!) in der Ukraine und hat genug Beweise mitgeracht über aktuelle Hundemorde…

https://www.peta.de/ukraine

Ihr könnt dort gerne nachlesen…oder haltet ihr das auch für falsch recherchiert. Die Peta-MAs waren gar nicht dort sondern haben das irgendwo im Studio gedreht?

Ihr sagt, wir übertreiben, ich sage ihr untertreibt…wer bezahlt euch dafür das ihr sowas hier schreibt?

Fangt an zu recherchieren, dann würdet ihr natürlich genug herausfinden was wirklich in der Ukraine los ist.

Lernt ihr an der Uni nur, wie man Fotos als falsch entlarvt oder auch echten Journalismus?

Wisst ihr was noch schrecklicher ist, als die tatsache das die Fotos nicht aus der Ukraine sind. Das es wirklich in jedem Land solche Monster leben, die das Tieren antun?

Ich war in Polen, falls dort einer von euch auch schon mal im Landesinneren war, müsstet ihr das ja auch wissen: Dort gibt es auch massig Hunde in der Stadt die freu rumlaufen. Die tun niemanden etwas, die sind keine Gefahr für jemanden…Natürlich findet man immer Hunde die einen Beißen…auch in Deuthschland und ich rede nicht von den angeblichen „Listenhunden“ (die bekanntlich nicht so gefährlich sind, wie Reporter-in-Spe, wie ihr es seit, gerne darstellen)…Die Hunde die dort leben sind fast ausschließlich keine Gefahr für die Menschen und genauso wird es in der Ukraine sein. Auch diese werden nicht gefährlich sein, sie gefallen nur nicht den Schlippsträgern…denn wenn man Fotos/Videos von den schönen Austragungsorten der EM zeigen will, will man keine streunenden Hunde sehen und das allein ist der Grund für dieses Massaker!

Denkt mal drüber nach, geht noch in ein paar Vorlesungen, und recherchiert noch ein bisschen weiter…etwas (wie ein Foto) als Lüge darzustellen ist leicht (das schaff selbst ich) aber einen ordentlichen Bericht zu schreiben, der von allen Seiten beleuchtet ist (!!!), das bedarf einen echten Reporter…

Der EM2012-Shitstorm - Seite 10 - Am 11. June 2012 um 16:03

[…] […]

Silviane - Am 12. June 2012 um 19:47

Ganz klar, wieder mal wird ein “ Holocaust“ verleugnet und die helfenden Menschen diffamiert.
Diesmal geht es um Tiere, die auch fühlende Wesen sind.
In einem Jahr wird es dann heißen, die fahrbaren Krematorien und die Grausamkeiten hat es nie gegeben.

Photoshop-Journalismus in Österreich « The Dead Cat Bounce - Am 29. July 2012 um 15:41

[…] beiden Originalquellen zum Vergleich vorliegen. Allerdings wäre dies nicht der erste Fall, bei dem die Krone die Wahrheit mittels Fotos verfälscht. […]