Wir lesen Zeitung
und schauen fern.

Kategorie: OE24/Österreich

Kreativität am Arbeitsplatz wird geschätzt. Etwas zu erfinderisch waren allerdings die Redakteure der Gratiszeitung „Österreich“. Sie bastelten sich eine Exklusivstory, die eigentlich gar keine ist.

Das Blatt berichtet vom dramatisch steigenden Spritpreis, der in den nächsten Jahren auf 2 € pro Liter steigen soll. Die heimische Regierung habe sogar vor, den Preis auf 2,4 € zu erhöhen.

Diese brisanten Informationen entnimmt man einem „Geheimdokument“, zu dem „Österreich“ scheinbar exklusiven Zugang genießt:

Aus einem geheimen Dokument, das ÖSTERREICH vorliegt, geht hervor: SPÖ und ÖVP haben sich offenbar klammheimlich geeinigt. Sie wollen die Mineralölsteuer (MöST) anheben.

Prompt folgt ein Auszug aus dem vermeintlichen Geheimdokument:

Tatsächlich ist dieses „Geheimdokument“ der Energie Strategie Österreich (pdf) aber seit 2010 öffentlich zugänglich – „Österreichs“ weltexklusives Geheimzitat steht dort auf Seite 136. Wirtschaftsminister Mitterlehner und Umweltminister Berlakovic stellten das Papier vor über drei Jahren bei einer Pressekonferenz vor. Der Standard, die Presse und andere berichteten noch am gleichen Tag.

Wir bedanken uns für den anonymen Hinweis.

Die „Sport Bild“ hat am 20. März exklusiv in der Printausgabe berichtet, der Extremsportler Felix Baumgartner wolle zum Mond fliegen und suche noch einen Sponsor. Die dpa verbreitete die Nachricht, die APA übernahm sie.  Nahezu alle größeren österreichischen Medien ebenso wie etliche deutsche Zeitungen veröffentlichten die Geschichte. Aber niemand fragte nach, ob die Meldung stimmt. So machte eine Ente ihre Runde.

Die Gratiszeitung „Heute“ brachte die Story am nächsten Tag sogar aufs Cover : „Ich will auf den Mond fliegen“. Die Online-Ausgaben der Kleinen Zeitung, News, Kurier, Salzburger Nachrichten, Kronen Zeitung, Standard, Ö3, und viele mehr stellten die Geschichte vom geplanten Mondflug mit leichten Variationen ins Netz. Die Salzburger Nachrichten, Kleine, Kurier u.a. brachten die Story auch gedruckt.

Nachdem am Sonntag auch „Österreich“ die Geschichte groß brachte, wurde es „Super-Felix“ offenbar zu viel.  Auf Facebook dementierte Felix Baumgartner die Spekulationen.

Es ist immer wieder bemerkenswert mit welcher „billigen effekthascherei“ manche Medienvertreter versuchen Auflage zu machen!!! Als ich neulich beim Laureus Award gefragt wuerde ob ich noch Traeume habe sagte ich:“ Ja, ich wuerde gern zum Mond fliegen“. Daraus wurde dann- „Felix plant naechsten Coup!!“ Diese headline ist so weit von der Wahrheit entfernt wie die Erde vom Mond. Es gibt weder Plaene noch wurde jemals mit meinem langjaehrigen Partner Red Bull darueber gesprochen!!! Ich konzentriere mich in Zukunft auf’s Helikopter fliegen und meine Aufgabe als UN Botschafter. Also liebe Medienvertreter, wenn euch guter Journalismus am Herzen liegt dann schreibt Ihr genau das!! Wenn nicht- habt ihr mir recht gegeben!!Lg Euer Felix

Update: Die APA hat die Meldung von der dpa übernommen. Wir haben das oben im Text entsprechend ergänzt.

Unter dem Titel „So gefährlich ist ihr Bezirk“ betreibt „Österreich“ (Printausgabe vom 4. Jänner) Verunsicherung und Panikmache in großem Stil. Um einen drastischen Kriminalitätsanstieg in Wien zu belegen, werden die Zahlen des Sicherheitsmonitors herangezogen – einer Statistik, die eigentlich etwas anderes aussagt.

Beim Sicherheitsmonitor handelt es sich um ein internes Analyseinstrument der Polizei, das Erstverdachtsfälle dokumentiert. Die Kriminalstatistik dagegen zeigt die tatsächlichen Delikte, also die Anzeigen der Polizei an die Gerichte. Der Erstverdacht kann von den Ermittlungsergebnissen eben auch abweichen. Bereits 2008 warnte das Bundeskriminalamt vor der Gefahr von Falschmeldungen und Fehlinterpretationen des Sicherheitsmonitors.

Im „Österreich“-Artikel stützt man sich allerdings auf die Zahlen ebendieses Sicherheitsmonitors. Das Blatt gibt für jeden Bezirk hohe Zuwachsraten an (siehe Artikel, roter Kasten). Laut „Österreich“ ergibt das einen durchschnittlichen Anstieg der Kriminalität um 4,3 Prozent für ganz Wien.  Die echte Kriminalstatistik 2012 (PDF) zeigt ein anderes Bild. Sie bestätigt zwar eine Zunahme der Delikte in Wien, allerdings nur um 1,1 Prozent im Vergleich zum Jahr davor.

In absoluten Zahlen ist im Gegenteil eine rückläufige Tendenz in den letzten zehn Jahren zu beobachten

Dem zugehörigen Pressegespräch zur Kriminalstatistik kann man entnehmen, dass der geringe Anstieg 2012 auf der Erfassung neuer Kriminalitätsformen, vor allem im Bereich der Internetkriminalität  beruhe. Das widerspricht schon mal dem konstruierten Bedrohungszenario der „Österreich“-Berichterstattung.

Nach Auskunft der Bundespolizeidirektion stimmt auch der angegebene Zeitraum nicht, da sich des Zahlen des Sicherheitsmonitors auf den Zeitraum April bis September beziehen und nicht wie im Artikel angeführt auf den Zeitraum April bis November.

Aber damit noch nicht genug, dürfte es sich auch noch um die falschen Zuwachszahlen handeln, was sich schwerer belegen lässt, da die Zahlen des Sicherheitsmonitors nicht öffentlich zugänglich sind. Im Gespräch mit der Pressestelle der Bundespolizeidirektion wurde ich aber darauf hingewiesen, dass es sich bei den im Artikel angegebenen Zuwachsraten vermutlich um den prozentuellen Anteil der einzelnen Bezirke an der Gesamtkriminalität Wiens handelt:

Addiert man nämlich die einzelnen Prozentzahlen der Bezirke (Artikel, roter Kasten) ergibt das in Summe 99,8 Prozent. Nimmt man einen Rundungsfehler von 0,2 Prozent an, der sich bei nur einer Dezimalstelle ergeben kann, dann ist man bei 100 Prozent Gesamtkriminalität.

Falsche Statistik, falscher Zeitraum und (wahrscheinlich) auch noch die falsche Spalte erwischt – so kann es gehen, wenn man verzweifelt eine Kriminalitätsexplosion heraufbeschwören möchte.

Der Winter ist im österreichischen Fußball Transferzeit. Bei Rapid Wien gab es am 14. Jänner allerdings noch nichts Neues zu vermelden. Und somit erfand „Österreich“ ein paar  Gerüchte augenscheinlich selbst:

Wilde Gerüchte auf der Internet-Plattform „Transfermarkt.at“: Rapid soll am Tunesier Youssef Mouihbi (27, zentrales Mittelfeld) und am Senegalesen Jacques Faty (28, Abwehr) dran sein.

Doch zu diesem Zeitpunkt behandelte kein einziger Beitrag auf transfermarkt.at das angebliche Interesse Rapids an den beiden Spielern.

Doch selbst wenn es so gewesen wäre: In der Gerüchteküche, auf die sich „Österreich“ wohl bezieht, kann jeder registrierter User Gerüchte eröffnen. Dafür braucht man jedoch den Nachweis einer externen Quelle (ein Online- oder Zeitungsartikel). Gerüchte mit unseriösen Quellen werden von den Betreibern geschlossen.

Das Paradoxe an der Geschichte: Nach dem Erscheinen des „Österreich“-Artikels gab es tatsächlich zwei Gerüchte auf transfermarkt.at. Die Quelle dafür: Eben jener „Österreich“ Artikel, der über vorher noch nicht vorhandene „wilde Gerüchte“ auf transfermarkt.at berichtete.

Nicht einmal eine halbe Stunde nach der Eröffnung der besagten Gerüchte, wurden diese auf transfermarkt.at, aufgrund mangelnder Quellen, aber auch schon wieder geschlossen. Ein aufmerksamer User durchschaute den Trick:

Das Paradoxe ist, dass sich das Schundblatt hier auf ein nicht existierendes Gerücht auf TM.at bezieht. Dieses aber existiert nun mit der Quelle, worin das Gerücht aber schon existieren müsste.

Kurz: Lächerlicher Journalismus von oe24!

„Österreich“ ist keine Zeitung, sondern ein Scripted-Reality-Format. Wie sonst wäre so etwas noch journalistisch zu erklären? In Wien wurde eine Frau auf die Gleise einer U-Bahn gestoßen (zum „Glück“ nicht die U6, sonst gäb’s jetzt am Boulevard kein Halten mehr). Das Fellner-Blatt bringt dazu auf der Titelseite und im Artikel groß ein Foto des Opfers:

Allerdings wurde das Gesicht der Frau verpixelt und mit Augenbalken versehen. Das ist doppelt so viel Anonymisierung wie die Opfer von „Österreich“ üblicherweise erwarten dürfen. Und das hat einen „guten“ Grund: Es handelt sich bei der fürsorglich verfremdeten Dame nämlich nicht um das Opfer. Sondern um dieses Model aus der Getty-Bilderdatenbank („Österreich“ hat das Foto gespiegelt).

Im Bildtext zum Gesicht lügt „Österreich“ noch:

Das Opfer.
Nelly W. (36) …

Nur wenn man sich (oder das Bild) halb auf den Kopf stellt, kommt man der Wahrheit einen Schritt näher:

 Symbolfoto

Und das war nicht das erste Mal. Aber immerhin verschont „Österreich“ so die wahren Opfer. Also lassen wir das Blatt lieber in seinem Getty-Methadon-Programm.

(Mit Dank an Carola für ihren scharfen Blick.)

 

Ich fasse mal zusammen:
Ein junges, blondes Mädchen mit kurzem Rock („Heute”) wurde in einer Wiener Nacht-U-Bahn von zwei Männern, die „überraschend gut Deutsch gesprochen haben“ („Krone”) sexuell belästigt („Heute”) … also angepöbelt („Heute” im selben Artikel). Eine Lehrerin rief schließlich: „Schleicht’s euch raus, es reicht!“ und zog Parallelen zu einer Vergewaltigung in der selben U-Bahnlinie. Daraufhin eskalierte die Situation und die Frau wurde von einem dritten Mann ins Gesicht geschlagen (APA) oder auch von allen drei Männern verprügelt („Heute”). Wobei sie jedenfalls einen Kieferbruch erlitt (APA), um genau zu sein, einen Bruch des Oberkiefers („Heute”).

Um ganz genau zu sein, gar keinen Bruch:

„Frau S., Sie kommen gerade aus dem Spital, wie geht’s Ihnen?“

„Mir geht’s jetzt körperlich besser. Es ist der Kieferbruch ausgeschlossen worden, aber ich bin einfach geschockt.“

(ORF „heute mittag”, 27.12.)

Da hat also mitten in der Nacht eine Reisende in der Wiener U-Bahn einen Fausthieb kassiert, nachdem sie — nach eigenen Angaben — einen Streit mit aggressiven Fahrgästen verbal eskaliert hatte. Und daraus macht die größte Nachrichtenagentur des Landes eine „EILT“-Meldung.

 

Um das klarzustellen: Es geht hier nicht um Verharmlosung oder Entschuldigung dieses Vorfalls. Sondern darum, wie Journalisten auf Biegen und Kieferbrechen eine Gewaltserie herbeischreiben, weil nach einer schrecklichen Vergewaltigung das Thema „U-Bahn-Horror für Frauen“ gerade so schön „zieht“. Und um noch ein bisschen anzuschieben, hat „Heute“ sogar eine Presseaussendung zur Story gemacht (die erste seit Monaten). Damit andere Medien zeitnah aufspringen und die Mär von der unheimlichen Serie gemeinsam erst so richtig ins Rollen bringen.

Lob in diesem Zusammenhang an ORF.at, das einzige(?) Medium, das dem Kieferbruch ein „angeblich“ vorangesetzt und damit (sehr indirekt) den Tipp für diesen Kobuk gegeben hat.

In der „Österreich“-Redaktion  hat wohl jemand kürzlich zu viele Blondinenwitze gelesen. Die Zeitung berichtet am 25.10.2012 über einen Raubüberfall auf einen Taxifahrer und liefert exklusiv sexistische Hintergrundinformationen:

Es war nicht allein die Haarfarbe, weshalb beim Coup ohne IQ alles schiefging.

Na bumm! Scheinbar ist die Haarfarbe der Verdächtigen die wichtigste Information in diesem Artikel. Immerhin wird sie gleich dreimal erwähnt – in der Print-Ausgabe sogar im Titel:

Brutaler Blondinen-Coup. Taxiraub nach Poker-Runde.

Oder weiter im Text:

Wie ÖSTERREICH berich­tete, hielten die Blondinen (zwei gefärbt, eine vielleicht echt) Taxler Erwin D. an (…)

Die erwähnten Frauen werden nicht nur auf ihr Äußeres reduziert, sondern auch aufgrund ihrer blonden Haare als dumm dargestellt. Auch davon abgesehen spart „Österreich“ nicht mit diskriminierenden Beschreibungen:

Cops waren klüger als stark geschminkte Verdächtige.

Geld hatten die zwei beschäftigungslosen Model-Typen und ihre Verkäuferin-Freundin  mit den eigenen vier Wänden (…) auch keines mehr.

Nicht besonders gendersensibel, liebe “Österreich”-Redaktion.

 

 

Bei „Österreich“ nimmt man es nicht immer genau mit Fußball-Ergebnissen. Die Zeitung berichtet über das Champions League-Spiel zwischen Paris St. Germain (PSG) und Dinamo Zagreb mit unterschiedlichen Resultaten.

In der Wiener Ausgabe berichtet das Blatt am 25.10.2012 vom 2:0-Sieg des französischen Teams:

Quelle: AOM

Quelle: AOM

 

Die LeserInnen von „Österreich“ in Niederösterreich und dem Burgenland bekamen am gleichen Tag hingegen einen 3:0-Sieg der Franzosen präsentiert:

Quelle: AOM

Quelle: AOM

 

Demnach erzielte Hoarau in der 88. Minute das 3:0, obwohl der Treffer – wie in der Wiener Ausgabe korrekt berichtet – in Wahrheit nicht gezählt hat. Es blieb beim 2:0!


Da war ein Redakteur von OE24.at wohl etwas zu euphorisch und hat unzensierte Portraitfotos und die vollständigen Namen zweier Lüstlinge veröffentlicht, die in einem Familien-Lokal in den USA Sex hatten.

„Sex sells“ war für OE24.at die Devise – dass das eine Verletzung des Persönlichkeitsschutzes bedeutet, interessierte bei „Österreich“ wohl niemanden.

Das Foto der Dame stammt von ihrer Facebook-Seite.

Bilder und Namen sind u.a. auch in England und den USA erschienen.

 

Update: In einer früheren Version dieses Artikels stand, dass das Facebook-Profil der Dame gelöscht worden sei. Das Profil existiert allerdings sehr wohl noch auf Facebook – Danke Stefan Jaritsch für den Hinweis!

Am 29.11. ging ein Artikel auf OE24.at online, der live vom Begräbnis des kleinen Berk, dessen Vater ihn Tage zuvor erschossen hatte, berichtete:

12.30 Uhr: In diesen Sekunden ist der Sarg mit dem kleinen Berk eingetroffen.

12.25 Uhr: +++ Vor dem Alevitischen Veranstaltungszentrum bei St. Pölten sind etliche Trauergäste bereits angekommen +++ von Minute zu Minute werden es mehr +++

Auf Medienethik wurde bei „Österreich“ in diesem Fall offenbar wenig Wert gelegt. Warum muss auf diese persönlichkeitsrechtsverletzende und niveaulose Art über ein Kinderbegräbnis berichtet werden? Das fragten sich auch Einige auf Twitter:

Dazu ergiebige Facebook-Diskussionen und Kritik von DerStandard.at, Presse.com, Horizont online, Futurezone und Kurier.at. DerStandard.at integrierte sogar einen umfangreichen „Live-Ticker Shitstorm“ und bat Medienanwältin Maria Windhager um eine rechtliche Stellungnahme:

„Ein Begräbnis ist ein klassischer Fall von Privatsphäre, die in der Öffentlichkeit stattfindet. Es ist ein absolutes Tabu, dort einzudringen, es sei denn, die Medien werden speziell zugelassen. Sich dem über einen Liveticker zu nähern ist genauso unzulässig und verpönt. Aus medienethischer Perspektive ist es selbstverständlich, dass man diesen Bereich achtet.“

Medienanwalt Alfred Noll ergänzt dazu:

„Medienrechtlich ist das – leider – unbedenklich. Derlei wäre aber Anlass für den Gesetzgeber, den Umfang des Persönlichkeitsschutzes zu überdenken.“

Futurezone bat den Presserat-Geschäftsführer Alexander Warzilek um seine Meinung: Dieser erklärte ausdrücklich, dass es bei diesem Fall eindeutig ist, „dass wir es mit einer medienethischen Übergreifung zu tun haben“. Nur mit welchen Sanktionen ist seitens des Senats zu rechnen, wenn „Österreich“ nicht zu den teilnehmenden Medien im Presserat zählt? Warum ist die Einhaltung des Ehrenkodexes der Presse noch immer freiwillig und diese Art der Berichterstattung rechtlich zulässig?

Beste Voraussetzungen für einen Live-Ticker bat außerdem die Tatsache, dass es Medienvertretern verboten war, am Begräbnis teilzunehmen, wie DerStandard.at schreibt:

„Polizisten schützten das Areal, für Medienvertreter war der Zutritt verboten.“

Aufgrund dieser großen Resonanz blieben auch Konsequenzen der Berichterstattung nicht aus. Die Sponsoren „Bet-at-home“ und „Microsoft“ bedauern die Werbeplatzierung und kündigten die weitere Unterstützung:

Darauf reagierte der Herausgeber Wolfgang Fellner mit folgender Stellungnahme auf DerStandard.at:

„Als ich davon erfahren habe, habe ich den Ticker sofort einstellen lassen.“ Der Liveticker selbst habe „sicher nicht in die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen eingegriffen. In dem ganzen Ticker steht wörtlich nichts anderes als auch in den APA-Meldungen oder den Berichten anderer Online-Medien“, so Fellner.

Aus dem Originalartikel wurde die Live-Berichterstattung gelöscht und um eine User-Entschuldigung ergänzt. Zumindest etwas.